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Wie Doppelstromversorgung eingangsseitig messen? 15 Sep 2014 10:44 #7

  • Remo1
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Hallo,
ich bin eigentlich auch nicht für ein BEC. Eine direkte Stromversorgung ist mir auch lieber.
Meines Erachtens ist aber auch bei Einsatz von 2xLiFePo ein BEC notwendig, da die Nennspannung hier 6,6 V beträgt.
Normale Servos (nicht HV) sind aber nur für max. 6,0 V ausgelegt.

Hat hier noch jemand Erfahrung mit dem direkten Anschluss von 2x LiFePo an 6,0 V Servos ?
Ist die Spannung für diese Servos denn nicht zu hoch ?

VG

Thomas

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Wie Doppelstromversorgung eingangsseitig messen? 15 Sep 2014 10:56 #8

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Nennspannung ist eine Sache, Ladeschlussspannung eine andere. Und die liegt bei 7,2V (!) beim vollgeladenen LiFePo.
Standardservos mit 7,2V betrieben ist schon sehr grenzwertig. Auch wenn die Servos nicht sofort abrauchen, so sind sie doch deutlich im Überlastbetrieb und somit deutlich stärker ausfallgefährdet.

MKS Servos beispielsweise macht man damit definitiv kaputt weil sie explizit nur bis 6,0V zugelassen sind.
Ebenso ist das meiner Meinung nach mit Graupner DS3288.
Futaba S3150 hingegen dürften die Tortur überleben, sie benötigen sowieso etwas mehr Spannung, damit sie überhaupt auf Trab kommen. Deswegen werden sie oft auch mit 5 Zellen NiMh betrieben, was Spannungsmäßig auf das Gleiche wie 2 Zellen LiFePo rauskommt.

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Wie Doppelstromversorgung eingangsseitig messen? 15 Sep 2014 12:14 #9

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Hallo,

ich rede bewusst ja auch von zukünftigen Projekten.
Und wer da immer noch nicht HV-Servos einsetzt ist selber schuld.

Gruß
Onki
Gruß aus dem Nordschwarzwald
Rainer aka Onki
www.onki.de
gepostet unter Verwendung von 100% recycelter Elektronen.

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Letzte Änderung: von onki.

Wie Doppelstromversorgung eingangsseitig messen? 15 Sep 2014 12:27 #10

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Ihr beiden übertreibt doch etwas, unsere Hyperion 2S LIFE haben eine Ladeschlußspannung von 7,1V.
Steckt man den Akku an den Empfänger und macht einen Rudercheck, dann sinkt die Leerlaufspannung sofort auf 6,6 bis 6,7V und keine 7,2V!!
Unter Last bleiben sie dann unter 6,4V.

MFG Harald

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Wie Doppelstromversorgung eingangsseitig messen? 15 Sep 2014 14:48 #11

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@Harald:
Wenn deine Zahlen stimmen, dann brechen deine Zellen aber unter geringer Last (Rudercheck) bereits gewaltig ein.
Da sind meine NiMh wesentlich stabiler, die hänge ich mit allerhöchstens 1,45V pro Zelle vom Lader ab und nach dem Rudercheck haben sie noch über 1,40V pro Zelle.

Es muss jeder selbst wissen, ob und wie weit er seine Servos im Überlastbereich betreibt.

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Wie Doppelstromversorgung eingangsseitig messen? 15 Sep 2014 17:50 #12

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Ja ja, das leidige Thema mit der Spannung für die Servos. :)
Ich denke schon, dass die Spannung voll geladener Life_Akkus so manche 6V-Servos killen könnte. Gerade in Verbindung mit Kreiselsystemen. Deswegen habe ich bei einem 2,6m-Modell die Weiche mit konstanter Ausgangsspannung von 5,9V. Die niedrige und konstante Spannung beruhigt.
In den 2,3m-Kisten betreibe ich LiFe-Akkus direkt an 6V Servos auch mit Kreiselsystemen. Das Gewissen meldet sich öfters aber seit ca. 1 Jahr geht das Ganze Problemlos (alles Hitec-Servos). So richtig wohl fühle ich mich dabei trotzdem nicht, aber deswegen alle (teuer) bezahlten Servos rausschmeißen und auf ein HV-Setup umsteigen?
Onki hat schon Recht, in Zukunft solle ein HV-Setup die erste Wahl sein.

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