THEMA:

Hab da mal eine Idee:

Wofür kann man den Digitaleingang nutzen? Für den LiPoWatch von Stephan Merz.

Der LiPoWath meldet sich bei einen Fehler per LED und Pipser, das ist zwar nett, aber in einigen hundert Meter Entfernung nutzt dass nicht so viel.

Meine Idee ist jetzt, den Piepser als Endschalter um zu Programmieren, sollte jetzt mein Akku mucken machen, bekomme ich über den Endschalter eine Warnung. Das hätte den Vorteil, dass der EXT für andere Sensoren frei bleibt und man nicht unbedingt mit dem Expander arbeiten muss.
Geloggt wir in dem LiPoWath selber, so das ich es nicht unbedingt in den Sender pressen muss. Es sind mit dem LiPoWath bis zu 15 Zellen möglich. Es interessiert mich die Einzelspannung im Flug ja nicht, aber ob eine Zelle versucht meinen Akku oder gar mein Modell zu töten ist schon interessant.

Stephan Merz sieht technisch da keine große Schwierigkeit und wer bei Bedarf schon bereit da was zu machen, es muss nur genug Interesse bestehen.
Das ganz ist ja auch Super für die Modul Anlagen zu nutzen.

Wie seht Ihr das?
Gruß

Es geht darum, ob da grundsätzlich Interesse besteht oder nicht. Stephan würde dann eine fertige Lösung anbieten, die in der gewohnten Qualität angeboten wird.
Viele Wege führen nach Rom, darum geht es aber nicht. Ich selber würde da nichts dran machen. Mach schon viel, bis sehr viel selbst, aber da gibt es für mich NUR Plug and Play.(Schuster bleib bei deinen Leisten)

@HNAGL
Vielleicht ist umgestalten/umfunktionieren die bessere Wortwahl, statt um zu programmieren.
HNAGL, was ich dabei nicht verstehe, er gibt ja unterschiedliche Tonfolgen ab, würde das deine Lösung nicht stören?
Ist eine Lösung, der Endschalter/Piepser reagiert und gibt eine Warnung raus, nicht besser. So habe ich ja das generiren der Tonfolge, würde das nicht stören? Hab echt keine Ahnung, gebe ich zu. (Darum auch lieber eine Lösung ab Werk)

Hallo Jürgen,
Herr Menz wird das Schaltrelais in den Peeper integrieren um die akustische Funktion zu erhalten.
Man müsste den Stromkreis bei einem Alarm checken, ob er morst (ein/aus) oder ob verschiedene Spannungen
am Peeperkabel anliegen. Es ist natürlich besser der Hersteller bietet eine fertige Lösung an für die,
die nicht so elektrisch fit sind.
P.S Die Idee ist gut, denn keiner braucht wirklich alle Spannungen der Zellen in der DC-16 angezeigt, bei einem
Defekt einer Zelle sollte bloß ein Alarm erfolgen und das dann einfach mit dem Empfängereingang, ohne den
Rückkanal der Steuerung zu überlasten.

MFG Harald

Genau das ist mein Gedanke dabei, ich brauche eine Warnung, "Da geht gerade was ganz kräftig in die Hose"
Wer dazu eine Meinung hat, kann ja hier mit Abstimmen .

Und ich kann das ganze ja auch mit einem Modul nutzen. Die würden am aller meisten davon Profitieren, wenn auch nur über Morse- Code.

Hi,

ich verstehe die Diskussion nicht.

Ein Pieper wird mit einem Rechtecksignal hoher Frequenz angesteuert. Der logische Eingang eines RX muß auf low gesetzt werden um eine Meldung im Sender auszulösen.

Also muß man SM überreden die Firmware des LipoWatch so zu ändern das der RX passend angesprochen wird.

Dann braucht man nur ein Kabel mit 2 Adern und gut ist.

Gruß

gecko

Ganz so einfach ist es nicht. Mit deiner Methode verbindest du automatisch die Masse des Antriebsakkus mit der Masse der RC-Anlage. In vielen Fällen ist diese identisch, in manchen aber nicht. Wenn gar jemand den LiPo-Watch mit Minus nicht an der "untersten" Zelle anschließt, weil er vielleicht nur andere Zellen messen will (was normal kein Problem ist) gibt es einen saftigen Kurzschluss.

Eine galvanische Trennung wäre auf jeden Fall wünschenswert, dann wird die Angelegenheit narrensicher. Sollte mit Optokoppler kein Problem sein, also nur mit Änderungen an der Hardware.

Hallo!

Ich bin, was Elektrotechnik angeht, ein absoluter Laie. Daher verzeiht, falls ich hier Blödsinn schreibe...

Aber geht es nicht eigentlich nur darum, die beiden Pins im Empfänger zu verbinden? Das könnte ja gegebenenfalls sogar rein mechanisch geschehen. Oder anders: Müsste nicht eine einfache Transistorschaltung ausreichen, welche die beiden Pins verbindet? Die Schaltspannung des Transistor wäre doch vollkommen unabhängig von der (zusammen-)geschalteten Spannung im Empfänger. Auch die an das Gerät, auf dem sich der Transistor befinden würde (in diesem Fall das LipoWatch) angeschlossene, zu messende Spannung (die Lipos), wären doch vollkommen vom Empfänger getrennt, oder?

...so, ich hoffe, ich habe als Laie nicht vollkommen daneben gegriffen

In jedem Fall finde ich das Thema spannend und begrüße alle Lösungen, die Anwendungen für das Feature "Empfängerpin-als-Eingang-benutzen" bieten!

Gruß, Kai