THEMA:

Nein,
es ist nicht ungewöhnlich, denn die Stellung "by trnasmitter" besagt nichts anderes als das, das die vom Sender kommenden Datenpakete direkt an die Servoausgänge weitergegeben werden. Da ich zwei Altanlagen mit neuen, eigenentwickelten Impulsteilen mit TU2-Modul im PPM-V2 Modus betreibe, habe ich für diese Entwicklungen sehr viele Messungen gemacht, um die Eigenschaften der Jeti-Übertragungsstrecke kennenzulernen.
Daher kann ich das alles gut beurteilen.

Gruß Klaus

OK. Die Annahme das der Sender dann alle 20 ms die Servo-Positionen überträgt kann ich ja nachvollziehen.
Aber eine "Datenengstelle" in Verbindung mit dem RSat kann ich nicht sehen. Bin mir aber auch nicht sicher was genau du damit meinst.

Nochmal:
kann der Hauptempfänger wegen schlechter Feldverhältnisse nichts mehr empfangen, so bekommt er wegen dieser Schnittstellenpoblematik vom Rsat-Empfänger nur jedes zweite Datenpakt, also nur alle 40ms neue Daten.

Gruß Klaus

Hallo Klaus,
wenn ich das richtig verstehe hast du dir eine eigene Schnittstelle gebaut. Du velangst doch jetzt etwas von dem System etwas, vofür es eigentlich nicht Konzipiert ist, oder?

Das andere, was hat das mit dem Sender zu tun, wenn ich das hier lese, gar nichts. Es ist doch ein "Problem" der Spezialanwendung und des RSat und nicht des Sender. Einen Beitrag habe ich doch schon in dich Richtige Rubrik verschoben.

Für mich hört sich das einfach so an, das du zu viel von dem RSat verlangst.

Nein,
ich habe keine eigene Schnittstelle gebaut und es ist auch kein Problem einer Spezialanwendung. Ich habe nur die Daten auf der Leitung zwischen Rsat und Hauptempfänger gemessen.
Ich erwarte nicht mehr, als das der Satempfänger alle Daten, die er hat, zum Hauptempfänger weiterleitet. Denn der Satempfänger soll ja den Hauptempfänger mit Daten versorgen, wenn selbiger Empfangsprobleme hat.
Nur die Datenmenge, die bei der DC16 anfällt, kann von dieser Schnittstelle nicht verarbeitet werden.
Ich habe nur die Messung bei der DC16 abgefragt, weil mit der Datenmenge der DC16 diese Engstelle für viele Anwender interessant wird.

Gruß Klaus

K_Mar schrieb:

Kann der Hauptempfänger wegen schlechter Feldverhältnisse nichts mehr empfangen, so bekommt er wegen dieser Schnittstellenpoblematik vom Rsat-Empfänger nur jedes zweite Datenpakt, also nur alle 40ms neue Daten.

OK. Jetzt kommen wir der Sache näher.
Sorry, aber was Du hier als "Datenengstelle" oder noch dramatischer als "eine Schwachstelle in der Empfangstechnik" bezeichnest, ist schlicht der "allgemeine Standard" im RC-Modellbau!

Auf Grund der Eigenschaften von PPM kann es eben bis zu 40 ms dauern um 16-Kanäle zu übertragen.
Ich kann hier weder eine "Datenengstelle" erkennen und schon gar keine "Schwachstelle"!
Für mich hat der RSat-Empfänger den Zweck der Ausfallsicherheit, und wenn ich bei Ausfall des Hauptempfängers "nur" noch alle 40 ms neue Servo-Positionen bekomme, dann kann ich immer noch (vermutlich sogar ohne das mir das Auffällt) jedes meiner Modelle sicher landen!

Man könnte nun zwar diskutieren warum Jeti nicht eine andere Schnittstelle (z.B. I2C o.ä) gewählt hat, aber das sind Philosophie-Fragen.
Ich bin mir aber sicher das z.B. die Quatrokopter-Fraktion mehr als glücklich ist, das Jeti sich hier für den im Modellbau üblichen Standard entschieden hat. Die verwenden den RSat nämlich als Hauptempfänger.

Ich will Dir das sicher ja nicht unterstellen zumal Du ja offensichtlich selbst schon lange Jeti-Technik im Einsatz hast.
Aber mit solchen Aussagen solltest Du eher Vorsichtig umgehen. Denn wenn ein weniger elektrisch orientierter Mensch "Schwachstelle in der Empfangstechnik" liest, geht das in meinen Augen schon in Richtung Rufschädigung.
Und in anderen Foren kannst Du damit eine gewaltige Lawine los treten

Für mich ist das jetzt jedenfalls geklärt

Gruß
Alex