THEMA:

Wenn der Servoweg nicht ausreicht, dann hat das nichts mit der Senderprogrammierung zu tun. Dann muss die Anlenkung geändert werden. Oder der Schwerpunkt muss nach hinten am Flugzeug.

Gruss Lukas

FuniCapi schrieb:

Wenn der Servoweg nicht ausreicht, dann hat das nichts mit der Senderprogrammierung zu tun. Dann muss die Anlenkung geändert werden. Oder der Schwerpunkt muss nach hinten am Flugzeug.

Gruss Lukas

Das musst Du mir aber bitte erklären, was hat der Schwerpunkt mit dem Servoweg zu tun??
Da habe ich aber viele Jahre etwas falsch gemacht.
Ich möchte nicht dumm sterben.

Reiner

@Lukas, deine Antwort ist eine Antwort, aber das wars dann auch...
Es spielt doch mal keine Rolle warum/weshalb, ich hätte nur gerne eine Lösung für diese Sitzation;-)


Über eine Flugphase funktioniert es nun wie ich möchte.
Landeklappen fahren runter, HR auch und trotzdem ist der komplette Weg nach Oben und Unten noch gegeben.
Trotzdem macht es mich stutzig, ob das der richtige Weg ist.

Reiner schrieb:

Das musst Du mir aber bitte erklären, was hat der Schwerpunkt mit dem Servoweg zu tun??

Je weiter hinten der Schwerpunkt umso kleiner wird das Stabilitätsmass. Je kleiner das Stabilitätsmass desto kleiner ist das notwendige Drehmoment um den Flieger um einen bestimmten Winkel anzustellen. D.h. ein kleinerer Höhenruderausschlag reicht aus um den Flieger aufnicken zu lassen. Gerade beim Ausziehen kurz vorm Aufsetzten ist die Fluggeschwindigkeit am kleinsten, d.h die Höhenruderwirkung ist ebenfalls am kleinsten. Fliege ich nun mit einem zu hohen Stabilitätsmass lässt sich der Flieger nicht ausziehen und sackt durch bevor er mit der eigentlichen Minimalgeschwindigkeit unterwegs ist.

Deshalb ist das von Rouven beschriebene Phänomen neben vielen anderen ein typisches Anzeichen für einen zuweit vorne liegenden Schwerpunkt. Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten warum soviel Höhenruderausschlag gebraucht wird um den Flieger auszuflaren.

Wir werden die Antwort bald haben, denn wenn es tatsächlich am Schwerpunkt liegt, dann führt auch mehr Höhenruderausschlag kaum zu einer Besserung und man riskiert sogar einen Strömungsabriss am Höhenleitwerk was zu einem noch krasserem Durchsacken führt, oft verbunden mit Schäden am Fahrwerk.

Deshalb empfehle ich den Schwerpunkt im Flug zu überprüfen mittels Abfang- und Rückenflugtest bevor man am Höhenruderausschlag rumprogrammiert. Bei keinem meiner Flieger, weder Segler noch Motorflieger, war jemals eine solche Massnahme notwendig.

Gruss Lukas

Hallo Rouven
Ich hab das selbe Problem bei einigen Seglern bei der Butterfly Zumischung vom Höhenruder.Habe bis dato auch keine richtige Lösung gefunden.Wie löst du das mit
Flugphase ?
@lukas, was nimmst du für ein zeug ??? Post #2 und #7 nur mist...... oder du hast es nicht verstanden.

Gruß
Christian

Gilles schrieb:

Wie löst du das mit
Flugphase ?

Z.B mit einer Flugphase Landung welche über den Butterflygeber geschaltet wird bei ca. 10% Knüppelweg. In dieser Flugphase wird das Dualrate für das Höhenruder erhöht oder die Funktionskurve für die Funktion Höhe steiler gestellt.

Warum ich sowas für gefährlich halte habe ich oben erklärt.

Gruss Lukas