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Klapp EDF am Segler 27 Feb 2017 23:44 #7

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Hallo es gibt viele Möglichkeiten das zu realisieren.

Ich würde es über eine Flugphase z.B. "Motor" lösen.In allen anderen Phasen hat der Drosselknüppel über eine Funktionskurve nur die "Aus" Funktion.In der Flugphase "Motor" über SC ausgelöst mit einer Verzögerung von z.B. 5 sec. wird der Drosselknüppel in der Funktionskurve wieder linear und der Motor kann nach 5 sec anlaufen..Beim einfahren wird aber sofort der Motor gestoppt und das Triebwerk fährt unabhängig vom Drosselknüppel stehend ein.

Micha
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Klapp EDF am Segler 01 Mär 2017 09:25 #8

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Hallo Micha, Hallo Niko!
Erstmal vielen Dank für die Tipps, jetzt hab ich es fast geschafft...mit einem Mix eurer Ideen.
Drehzahl bleibt auf Gasstick, Motor Ausschalter auf SC - SC fährt auch Klappi aus - für diese Funktion habe ich einen Sequenzer angelegt. Somit fährt der Klappi erst x- Sekunden nach dem Deaktivieren des Antriebs wieder ein.
Keine separate Flugphase anzulegen hat den Vorteil, dass ich den Antrieb in allen anderen bestehenden Flugphasen aktivieren kann. Jetzt muss ich lediglich noch die Verzögerung in der Funktionskurve für den Gasstick einrichten.

Trotzdem wäre es mir nach wie vor das Liebste den Antrieb (Aus und Einfahren, sowie Drehzahlregelung) nur über den Gasstick bedienen zu können.
Ich denke dazu brauch ich einen Microschalter der die ausgefahrene Position als logisches Signal weitermeldet....

Chris

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Klapp EDF am Segler 21 Mär 2017 16:54 #9

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Annahme: Der Klappi und der Motor-AUS-Schalter werden über einen 2-Pos-Schalter gesteuert. Das Ausfahren dauert ca. 3 Sekunden, der Motor-AUS-Schalter ist aber SOFORT aus. Richtig? Nun komme ich aus irgendwelchen Gründen auf die Idee den Motor vor dem Ablauf der für das Ausfahren benötigten 3 Sekunden schon einzuschalten. Denn der Motor-AUS-Schalter ist ja schon aus und der Motor kann gestartet werden. Stelle ich mir das so richtig vor?
Kann ich dem Motor-AUS-Schalter eine Verzögerung zuweisen? Ich habe dazu nichts gefunden.

Per Sequenzer dürfte es auch nicht gehen, im Handbuch steht nur was von Servos bzw. Einzelfunktionen die man sequenziell ablaufen lassen kann.

Sepp

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Letzte Änderung: von p51flier.

Klapp EDF am Segler 21 Mär 2017 17:39 #10

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Hallo Sepp,
das geht mit dem Sequenzer.
Den Ausgang des Sequenzers kannst Du dann so wie Deinen Schalter verwenden.

Musst Du mal etwas mit rum spielen, der Sequenzer ist recht mächtig.

Ingmar

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Klapp EDF am Segler 22 Mär 2017 12:32 #11

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Danke Ingmar, klingt interessant. Werde ich mal testen.

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Klapp EDF am Segler 22 Mär 2017 16:38 #12

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Hallo Sepp,

ich fliege eine ASW28 in 1:3 mit 90er EDF.

Ich weis nicht wie es bei dir ist, aber mein Klapparatismus fährt in ca 0,5 Sekunden ein und auch aus. Sebstbau, Eigenentwicklung. Dadurch das der Antrieb direkt mit einem Servo ausgefahren wird, und ich auch mal im dynamischen Flug das EDF ausfahre (Stichwort rumturnen mit mögl. wenig Energieverbrauch) und auch wieder einfahre, soll das möglichst schnell gehen.

So ein EDF bremst in etwa wie ausgefahrene Störklappen...

Deshalb starte ich das EDF so ca. nach 0,2 Sekunden wenn ausfahren betätigt wurde. Das ganze über einen 3 Pos Schalter, unten Motor aus, EDf eingeklappt. Mitte EDF drausen, Gasvorwahl auf dem Drehregler (zum Thermik Bart zu Bart hopping super, die Kiste fliegt Nullschieber mit ca 250 Watt). Stellung oben ist Vollgas. So wird das EDF quasi "herausgezogen" respektive das Servo unterstützt.

Nun noch ein Logischer Schalter, das wenn Fahrwerk drausen und Schalter ganz oben = Startfase und hier fahre ich meinen Regler in ca 0,5sekunden auf Vollast, damit Nickmoment aus dem Stand minimiert wird.
Auserdem mit diesem logischen Schalter ist ein extremes Dualrate/Expo verknüpft welches das Seitenruder im Zaum hält. (beim Start ist die Seitenruderwirkung duch das Anstralen des EDF enorm).

Beim Einfahren mache ich das so schnell es eben geht. Auf keinen Fall eine Verzögerung. Bremst ja wie Sau...warum auch? Das EDF ist in null komma nix abgebremst.

Letztendlich: einmal ging mir die Kiste im Rumpf auf Vollgas. Was war passiert?

Anfänglich hatte ich ein zu schwaches Servo, bzw. dessen Servohebel war zu schwach. dieser ist gebrochen, so konnte das EDF im Rumpf anlaufen. So what?

Ein Riesenvorteil des EDF Klapptriebwerkes ist doch eben das keine Gefahr besteht wenn es doch mal im Rumpf angehen sollte.

ich habe keinerlei Mikroschalter, und seit ich ein extrastarkes Servo (Größenordnung 30kg) benutze absolut keine Probleme bei vielen Flügen und Starts.

Gas auf Knüppel hatte ich mir Anfangs Überlegt, aber da will ich Klappen bzw. Butterfly beim Segler haben. Segler bei mir IMMER mit 3 Stellungsschalter, wenn Motor.

Besser immer mit System, und dann eben gleich wie bei den anderen Kisten, ist doch insgesammt weniger anfällig für Fehler zwischen den Ohren...

Einen Sequenzer habe ich übrigens auch im Einsatz. Allerdings nur um den Lüfter der meinen Regler kühlt nachlaufen zu lassen. Sonst gibts im Sommer bei hohen Temperaturen Hitzeprobleme.

Grüße

Frank

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