Hallo!
130m sind viel zu wenig. Wir fahren Powerboote auf eine Entfernung bis 350-400m. Bei denen sind die Antennen nach außen geführt, mitunter aber bootsbedingt nur ein paar cm über der Wasseroberfläche. Teilweise wird die Funkstrecke auch noch durch den Rooster als "Wasserwand" abgeschirmt. Keiner von uns (2x DS-16, 1x DS-14, diverse Tx-Module in Graupner-Anlagen) hatte in einem Zeitraum von bestimmt 3 Jahren auch nur einmal ein Empfangsproblem!
Ich vermute, dass dein Empfänger im Boot durch Schräglage unter die Wasseroberfläche gekommen ist. Das kennen von einer Riva, bei der ich den Empfänger innen nur knapp über der Wasseroberfläche befestigt habe. Aber auch dann bricht nur für ein oder zwei Sekunden der Rückkanal ab, volle Steuerbarkeit besteht immer.
Also: Bei entsprechender Montage uneingeschränkte Eignung auch auch für Boote!
Gruß, Kai
Hallo
Also Ich fahre Segelboote mit der DC 16 von Robbe "Atlantis" und "Colin Archer" von Billing Boats dazu diverse Frachter und RC Cars.
Ich kann mich der Ansicht von Kai nur anschließen. Wenn eine der Antennenspitzen sich der Wasseroberfläche nähert, also weniger als 7cm, kann der Funkkontakt durch die Wasserreflektierung unterbrochen werden. Wobei eventuelle Wellenhöhe mitgerechnet werden sollte.
Ich verwende Die Empfänger mit der 40 cm Antenne bei der die Spitzen so hoch wie möglich vertikal und horizontal ausgerichtet sind.
Die Reichweite beträgt damit mehrere hundert Meter. Mein Fahrrevier ist außerdem noch Salzwasser.
Bei Segelschiffsmodellen ist eine Empfangsoptimierte Anbringung der Antennenspitzen wichtig.
Gruß Andreas