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Messgenauigkeit vom MuLi 6S ? 06 Jul 2016 00:06 #1

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Hallo,

laut Datenblatt ist die Messgenauigkeit 0,1%!
Bei einem Messbereich von bis zu 4,4V wäre der Messfehler nur +/- 0,0044V!
Da die Werte in meiner Jetibox Mini nur zwei Nachkommastellen hat, wäre eine maximaler Messfehler von +/-0,01V realistisch . . .
Ich musste nun aber feststellen, dass die beiden neueren EX Ausführungen die ich besitze mir die Werte mit bis zu +0,04V und - 0,03V falsch anzeigen und die beiden älteren Ausführungen mit maximal +/-0,02V . . .

Wie ist eure Erfahrung?

Gruß Lutz

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Messgenauigkeit vom MuLi 6S ? 06 Jul 2016 06:21 #2

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Hi Lutz, leider verhält sich das ein kleinwenig anders mit den Toleranzangaben.
Die beziehen sich immer auf den jeweiligen Endwert und NICHT auf die momentanen Werte!
D.h.: bei 6s wären das also ein max. Messfehler von 0,025V (~0,03V) über den gesamten Messbereicht!
Dein MuLi6 sollte also okay sein (auch kenne ich dein Multimeter nicht)! ;)

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Letzte Änderung: von GeGie.

Messgenauigkeit vom MuLi 6S ? 06 Jul 2016 09:27 #3

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Die Messgenauigkeit betrifft sicher nur die reine Messelektronik. Hinzu kommen dann doch bestimmt auch noch Messfehler durch eventuell unterschiedliche Kontaktwiderstände, oder?

Bei meinem MuLi im Oxy ist beim Anstecken des Akkus tendenziell immer die erste Zelle (Cell 1) die mit der niedrigsten Spannung. Ich müsste das bei Gelegenheit mal mit meinem Multimeter (Metrix MTX3281 mit abgelaufener Kalibrierung) gegenprüfen.

Aber für unsere Zwecke wären selbst 1-2% sicher noch völlig in Ordnung.

Gruß Wolfgang

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Messgenauigkeit vom MuLi 6S ? 06 Jul 2016 10:39 #4

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Das mit der ersten oder letzten Zelle kann uns Gerd doch sich erklaeren.
Auch am Pulsar sehe ich das die erste oder letze Zelle immer einen hoeheren Ri und niedrigeren V Wert hat.
Bei jedem Akku der nicht nagelneu ist.
Das faend ich mal interessant, Gerd ?
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Messgenauigkeit vom MuLi 6S ? 06 Jul 2016 11:11 #5

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Das kann u.a. mit der unterschiedlichen Temperaturverteilung (und folglich einhergehenden unterschiedlichen Alterung) zusammenhängen. Die mittlere(n) Zelle(n) erfährt eine höhere Erwärmung als die Äußeren, die ihre Wärme eben nach außen abgeben können.
Nun kann man sich drüber streiten, ob's daran liegt, dass die äusseren Zellen an sich kälter sind,, oder ob es daran liegt, dass die Wärmeverteilung in den jeweils äußeren Zellen unterschiedlicher ist, als dies bei den mittleren Zellen der Fall ist.

In den Anfangszeiten des Lipozeitalters war dieser Effekt noch ausgeprägter, da zuhauf zwischen den Zellen Abstandshalter angebracht wurden, was ich schon damals als Irrweg erkannt, und das direkte Aneinanderlegen der Zellen propagiert hatte.

Gruß Dieter
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Letzte Änderung: von KD-Modelltechnik.

Messgenauigkeit vom MuLi 6S ? 06 Jul 2016 14:01 #6

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Das mit der ersten oder letzten Zelle kann uns Gerd doch sich erklaeren.
Auch am Pulsar sehe ich das die erste oder letze Zelle immer einen hoeheren Ri und niedrigeren V Wert hat.
Bei jedem Akku der nicht nagelneu ist.
Das faend ich mal interessant, Gerd ?

... ich auch ... wenn ich das "nur" bestätigen (nachvollziehen eher - siehe KD) könnte!
Hier mal ein Wärmebild eines geknechteten LiPos ohne Schrumpfschlauch:
www.rc-network.de/forum/showthread.php/5...ewfull=1#post4088811
Ich habe nicht "solche" Akkus und noch nicht einmal das P3 macht das bei mir!?

Aber eine für mich schlüssige Erklärung wäre die eingeleitete Wärme beim Verlöten der Hochstromkabel
in der Fabrik, da die nur an den äußeren Zellen angebracht sind und hier gab es schon 'zig Ausfälle (bei mir)
weil die "kleinen Chinahändchen" es manchmal zu gut, zu lange und zu heiß meinen ... :(
Das schädigt ein LiPopack und dessen Außenzellen nachhaltig und ist ein langsamer Effekt ... :unsure:

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