THEMA:

sunbeam schrieb:

Das ist meiner Meinung nach nicht richtig; im 2HFMode wird zwischen beiden Empfängern permanent hin und her geschaltet.

Gruß, Kai

Hallo Kai,
im 2-Wege-HF wird für die Steuerung zu möglichst 100% der Master-Empfänger verwendet. Nur wenn dieser für eine bestimmte Zeit keine brauchbaren Pakete empfängt, wird auf den Slave (Backup-Empfänger) zurückgegriffen.
Hier wird nicht permanent hin und her geschaltet. Früher dachte ich immer, dass der Empfänger mit der momentan besten Empfangslage verwendet wird. Dem ist leider nicht so.

Beide Empfänger erhalten jedoch ständig alle Steuersignale durch die beiden HF-Module des Senders. Falls du das meinst, hast du Recht.

Beide Empfänger können im 2-Wege-HF Modus Telemetriedaten zum Sender zurück schicken.

Der Vorteil des Clone-Modus erschließt sich mir nicht. Ich denke, er ist ein Relikt aus der Zeit, als es den 2-Wege-HF Modus noch nicht gab. Oder? Gibt es da ander Gründe?

Gruß Mario

marap schrieb:

Beide Empfänger erhalten jedoch ständig alle Steuersignale durch die beiden HF-Module des Senders. Falls du das meinst, hast du Recht.

Hallo Mario,

ja, das meinte ich. Was ist dann der Unterschied zu dem, was du in dem Absatz davor beschrieben hast? Ich könnte im 2HFModus ja Funktionen zwischen den Empfängern aufteilen und einwandfrei fliegen.

Clone-Empfänger erhöhen nur die Redundanz auf der Empfangsseite, wenn schon beide Funkstrecken mit je einem Empfänger "belegt" sind. Zur Sicherheit könnte ich an einem E-Eingang einen Clone mitlaufen lassen und quasi damit die Antennen verdoppeln. Aber irgendwie ist es auch ein Relikt, das stimmt schon.

Gruß, Kai

sunbeam schrieb:

Was ist dann der Unterschied zu dem, was du in dem Absatz davor beschrieben hast? Ich könnte im 2HFModus ja Funktionen zwischen den Empfängern aufteilen und einwandfrei fliegen.

Hallo Kai,
na der Vorteil eines echten Hin- und Her- Schaltens wäre, dass man echt ständig den Empfänger mit der momentan bestens Empfangslage verwenden könnte. Jetzt wird immer der Master bis zum bitteren Ende verwendet. Erst wenn da wirklich nichts mehr zu holen ist, wird mal der Slave benutzt, obwohl dieser vielleicht schon lange die bessere Signalqualität hatte. Sobald der Master wieder ein paar korrekte Pakete bekommt, wird er wieder benutzt. Da kann der Slave noch so guten Empfang haben. Das ist suboptimal, aber, wie man sieht, am Ende technisch ausreichend und sicher. Was ist schon optimal...

DanM schrieb:

Empfänger im Clone-Modus kann man nicht als Telemetrie Empfänger nutzen. In Deiner Konfiguration musst Du den Zwei-Wege HF Mode wählen wenn Du Telemetrie vom Rex3 willst.

Richtig

DanM schrieb:

Dabei wird dann aber nur ein Sender HF-Modul zur Steuerung des Modells benutzt, was ich so nicht machen würde. Kauf Dir einen EX-Telemetrie Expander.

Falsch



Gruss Lukas

Vielen Dank für Eure schnelle HIlfe - hab jetzt den Sensor über einen Expander am 12er Assi laufen - alles zur vollsten Zufriedenheit.

marap schrieb:

...Jetzt wird immer der Master bis zum bitteren Ende verwendet. Erst wenn da wirklich nichts mehr zu holen ist, wird mal der Slave benutzt, obwohl dieser vielleicht schon lange die bessere Signalqualität hatte. Sobald der Master wieder ein paar korrekte Pakete bekommt, wird er wieder benutzt. Da kann der Slave noch so guten Empfang haben...

Hallo Mario,

das verstehe ich nicht ganz: Es gibt doch Anwendungen, bei denen 2 Empfänger im 2HF-Modus laufen und die Funktionen auf die beiden Empfänger aufgeteilt sind. Nach deiner Schilderung dürfte das nicht funktionieren, weil die Funktionen am zweiten Empfänger immer nur im Falle einer Störung beim ersten Empfänger angesprochen werden würden. Dem ist doch in der Praxis aber nicht so, da laufen beide Funkstrecken doch gleichberechtigt nebeneinander?

Viele Grüße
Kai