Drehgeber 7 und 8 kalibrieren
- Roady123
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Hallo zusammen,
Warum habe ich immer einen totweg am anfang und ende der Drehgeber. Ca 3 bis 5 raster. Dies lässt sich auch nich kalibrieren. Fehlen hardwareseitig da endanschläge?
Der geber reagiert genau bis zum aufdruck der platte.
Danach nicht mehr.
Grus Christoph
Warum habe ich immer einen totweg am anfang und ende der Drehgeber. Ca 3 bis 5 raster. Dies lässt sich auch nich kalibrieren. Fehlen hardwareseitig da endanschläge?
Der geber reagiert genau bis zum aufdruck der platte.
Danach nicht mehr.
Grus Christoph
von Roady123
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- hgl
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Hallo Christoph,
nur der Vollständigkeit halber - von welchem Sendertyp und Geberart sprichst du?
Ich habe bei einer DS-12 und Experimenten mit den Potis der Drehgeber 5 und 6 (mit Einrastung in Mittelstellung) bei FW v5.03 und v5.05 beobachtet, dass bei einer Kalibration auf reduzierten Gesamtweg (für optional erhältliche Slider von Drittanbietern, statt der orig. Drehknöpfe) der Totweg um die Mittelstellung größer wird und man das so eigentlich nicht nutzen kann. Meine Vermutung ist, dass hier ein paar Parameter "hard coded" in der Firmware stecken.
Von deiner Frage neugierig gemacht, kann ich auch bestätigen, dass auch die Drehgebern 7 und 8 der DS-12 (fein rastend, weshalb ich eher Drehencoder statt Potis vermuten würde; ich habe meinen Sender aber noch nie soweit zerlegt und analysiert) ca. 4-6 Raststellungen über die aufgedruckte Skala hinaus einen Totbereich haben. Sollte es sich wirklich um digitale Encoder handeln, wäre es naheliegend, dass auch hier "hard coded" maximale Drehwege in der Firmware hinterlegt sind und ausgehende von der Mittelstellung gezählt wird und es nur eine Art "Pseudo-Kalibration" oder Justage der der Mittelposition gibt, da ja bei einem Digitalgeber außer wegen Fertigungstoleranzen bei der Einbaulage keine Bedarf für eine Kalibration vorliegt.
Da ich jetzt nicht mit meiner Senderkonfiguration spielen will die Frage an dich:
was passiert denn, wenn du versuchst den Geber asymetrisch (also z.B. nur auf den halben Weg nach links und den vollen Weg nach rechts) und symetrisch, außermittig (also mit verkleinerten max. Drehwinkel und der Neutralposition aus der Mitte versetzt) zu kalibrieren?
mfg Harald
nur der Vollständigkeit halber - von welchem Sendertyp und Geberart sprichst du?
Ich habe bei einer DS-12 und Experimenten mit den Potis der Drehgeber 5 und 6 (mit Einrastung in Mittelstellung) bei FW v5.03 und v5.05 beobachtet, dass bei einer Kalibration auf reduzierten Gesamtweg (für optional erhältliche Slider von Drittanbietern, statt der orig. Drehknöpfe) der Totweg um die Mittelstellung größer wird und man das so eigentlich nicht nutzen kann. Meine Vermutung ist, dass hier ein paar Parameter "hard coded" in der Firmware stecken.
Von deiner Frage neugierig gemacht, kann ich auch bestätigen, dass auch die Drehgebern 7 und 8 der DS-12 (fein rastend, weshalb ich eher Drehencoder statt Potis vermuten würde; ich habe meinen Sender aber noch nie soweit zerlegt und analysiert) ca. 4-6 Raststellungen über die aufgedruckte Skala hinaus einen Totbereich haben. Sollte es sich wirklich um digitale Encoder handeln, wäre es naheliegend, dass auch hier "hard coded" maximale Drehwege in der Firmware hinterlegt sind und ausgehende von der Mittelstellung gezählt wird und es nur eine Art "Pseudo-Kalibration" oder Justage der der Mittelposition gibt, da ja bei einem Digitalgeber außer wegen Fertigungstoleranzen bei der Einbaulage keine Bedarf für eine Kalibration vorliegt.
Da ich jetzt nicht mit meiner Senderkonfiguration spielen will die Frage an dich:
was passiert denn, wenn du versuchst den Geber asymetrisch (also z.B. nur auf den halben Weg nach links und den vollen Weg nach rechts) und symetrisch, außermittig (also mit verkleinerten max. Drehwinkel und der Neutralposition aus der Mitte versetzt) zu kalibrieren?
mfg Harald
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JETI-Historie: FC-18 + TU-Modul, Jeti box profi, TU2 Module, DS-12 + MSW-Modul
JETI-Historie: FC-18 + TU-Modul, Jeti box profi, TU2 Module, DS-12 + MSW-Modul
Last Edit:23 Feb. 2025 19:34
von hgl
Letzte Änderung: 23 Feb. 2025 19:34 von hgl.
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Hi Harald,
es handelt sich um eine DC24II und deren Drehkopf 7 + 8
Das habe ich noch nicht getestet. Werde das asymetrische Kalibrieren morgen mal versuchen und Rückmeldung geben.
ich habe aber mal in der config die Werte der kalib auf über 2000 und 1000 eingegeben, bin aber auch zu keinem Egebnis gekommen denn das hat am ausschlag nichts verändert. Ich glaube, dass du da gar nicht so falsch liegst mit den hard coded werten in der FW
Gruß Christoph
es handelt sich um eine DC24II und deren Drehkopf 7 + 8
Das habe ich noch nicht getestet. Werde das asymetrische Kalibrieren morgen mal versuchen und Rückmeldung geben.
ich habe aber mal in der config die Werte der kalib auf über 2000 und 1000 eingegeben, bin aber auch zu keinem Egebnis gekommen denn das hat am ausschlag nichts verändert. Ich glaube, dass du da gar nicht so falsch liegst mit den hard coded werten in der FW
Gruß Christoph
von Roady123
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So ich habe nun folgendes getestet.
1) Geber in die Mitte gestellt, Kalib betätigt und nun nur jeweils eine Markierung nach rechts und links gedreht.
Ergebniss: Der Weg passt perfekt von Mitte bis zur ersten Markierung überein. Dreht man weiter, hat man den rest einen Totweg
2) Geber eine Markierung nach rechts als mitte gestellt, kalib betätigt und 2 markierungen nach links und eine nach rechts.
Ergebnis: Der Ausschlag nach links (2 markierungen) wirk wie expo, der Ausschlag wird langsamer. Der Kalibrierte Weg passt genau dazu
3) Geber auf vollen weg Kalibriert.
Ergebnis: Der Totweg am ende bleibt.
Deine Vermutung könnte stimmen mit den fixen Werten in der FW, Harald.
1) Geber in die Mitte gestellt, Kalib betätigt und nun nur jeweils eine Markierung nach rechts und links gedreht.
Ergebniss: Der Weg passt perfekt von Mitte bis zur ersten Markierung überein. Dreht man weiter, hat man den rest einen Totweg
2) Geber eine Markierung nach rechts als mitte gestellt, kalib betätigt und 2 markierungen nach links und eine nach rechts.
Ergebnis: Der Ausschlag nach links (2 markierungen) wirk wie expo, der Ausschlag wird langsamer. Der Kalibrierte Weg passt genau dazu
3) Geber auf vollen weg Kalibriert.
Ergebnis: Der Totweg am ende bleibt.
Deine Vermutung könnte stimmen mit den fixen Werten in der FW, Harald.
von Roady123
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Das ist kein fixer Totweg in der Firmware, sondern im Poti selbst. Viele Potis haben das damit man nicht durch Fertigungstoleranzen eingeschränkt wird, falls der mechanische Anschlag vor dem elektrischen Endpunkt der resistiven Beschichtung liegt.
Es gibt auch Potis die das nicht haben. Warum Jeti nicht solche gewählt hat weiss ich nicht.
Gruss Lukas
Es gibt auch Potis die das nicht haben. Warum Jeti nicht solche gewählt hat weiss ich nicht.
Gruss Lukas
Last Edit:24 Feb. 2025 22:33
von FuniCapi
Letzte Änderung: 24 Feb. 2025 22:33 von FuniCapi.
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- Roady123
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Hi Lukas, danke für deine Erklärung.
Dann verstehe ich nicht, dass Jeti den Weg nicht mechanisch im nutzbaren Bereich begrenzt. Dann wäre doch alles tutti....
Gruß Christoph
Dann verstehe ich nicht, dass Jeti den Weg nicht mechanisch im nutzbaren Bereich begrenzt. Dann wäre doch alles tutti....
Gruß Christoph
von Roady123
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