Hallo Heiko,
ich fliege meine CARF Yak-55SP mit 3 Meter Spw. und einem 3w 150iB2 mit einer CentralBox 200 und zwei LiFePo4 von Hobbyking, weil in der etwa sieben Jahre alten Kunstflugmaschine noch LV-Servos verbaut sind. Hatte anfangs mit zwei älteren A123-LiFePos ähnliche Probleme wie Du. Eine Messung des Innenwiderstandes der beiden 2s-LiFePo-Akkus brachte knapp 300 Milliohm ans Licht. Bei stromhungrigen Powerservos bricht die Versorgungsspannung ein und die Centralbox beginnt zu spinnen. Das ist aber kein Manko der CentralBox, sondern schlechte Akkus mit zu hohem Innenwiderstand und Akkukabeln mit zu geringem Querschnitt sind daran schuld.
Vielleicht kannst Du mitteilen, welche Akkus du verwendest, wie hoch der Innenwiderstand der Einzelzellen ist und welchen Kabelquerschnitt du verwendest. Bei deiner Anwendung mit den genannten Futaba Servos sind 2,5 Quadratmillimeter Kabelquerschnitt angebracht: In meiner Yak mit neun DS 8711 LV-Servos habe ich beim Einschalten und gerissenen Kunstflugfiguren kurzzeitige Ströme bis zu 18 Ampere gemessen.
Die Aufteilung der Servos in Gruppen sieht so aus:
Gruppe A: Querruderservos
Gruppe B: Höhenruderservos, Gas, Choke
Gruppe C: Seitenruderservos
Übrigens, beim 3D-Fliegen haben die drei gekoppelten Seitenruderservos den höchsten Stromverbrauch. Meine 3-Meter-Yak hängt trotz 19,5 kg Gewicht ohne Kreisel mit alten 6-Volt-Servos stabil in der Torque-Rolle. Habe das Torquen mit dem GyroBot 900 WingJet von LF-Technik gelernt. Hoffe, dass Jeti bald ein äquvalentes Produkt mit den ASSIST-Gyros auf den Markt bringt.
Viele Grüße
LoyBoy