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Mezon 120 lite Operation wegen Spannungsversorgun? 01 Okt 2014 15:00 #1

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Hallo,

ich habe auf meiner Werkbank einen nagelneuen Mezon 120 lite liegen, der mit einer CB200 und RC-Switch zusammenarbeiten muß.
Da der Mezon auch für die Stromversorgung verantwortlich zeichnet, ist ein Eingriff zwingend erforderlich, da die Versorgungsspannung bei der CB200 nicht über die Servoanschlüsse erfolgen darf.
Nun bich mit mir am hadern, ob ich dem hübschen Teil gleich das Kleid sprich den Schrumpfschlöauch aufschlitzen soll, damit ich es richtig machen kann.
Die Idee ist vom BEC-Ausgang ein dickeres Kabel (so 1-1,5²) direkt anzulöten (also Plus und Minus) um es der CB200 standesgemäß via MPX-Stecker zuzuführen.
Ferner möchte ich den Schiebeschalter durch ein Solid State Relais (Öffner) ersetzen, damit der Regler durch das Einschalten der Versorgungsspannungs (mittels Angstakku 2s2500 LiFePo) scharfgeschaltet wird.
Die Kabel für Steuersignal bzw. Ext-Bus könnten dann nur mit Signal- bzw. bei vorhandenem Lotpad auch mit zus. Masseleitung versehen werden.

Das ganze könnte ich natürlich auch an die beiden vorhandenen Servokabel anlöten, mir ist allerdings ein wenig unwohl bei der Geschichte (das sind nur 0.33² Kabel so wie ich das peile).

Hat jemand so etwas in der Art schon mal gemacht bzw. wie gut oder schlecht sind die Anschlüsse am Mezon zugänglich?
Gibt es gar "Nacktfotos" des Mezon sodass ich mir das mal in Ruhe anschauen könnte?

Gruß und Danke

Onki

P.S. Bitte keine Diskussionen darüber ob es ratsam ist den Akku einen Flugtag lang angesteckt zu lassen. Ich praktiziere das so seit einiger Zeit und kann keine Gefahrenquelle (zumindest bei einem "Drehstrommotor" entdecken).
Gruß aus dem Nordschwarzwald
Rainer aka Onki
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Mezon 120 lite Operation wegen Spannungsversorgun? 01 Okt 2014 21:39 #2

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Ich verwende den Mezon in zwei Flächenmodellen als Stromversorgung der RC-Anlage und habe in beiden Fällen einen MPX-Stecker so angelötet, daß beide Kabel ihn versorgen. D.h. man muss die Kabel dazu in die einzelnen Adern auftrennen und sowohl den Gaskanal als auch den Telemetriestecker nur noch mit dem orangefarbenen Kabel anschließen. Die von Jeti verwendeten (geschätzt) 2x0,5mm² reichen dazu. In einem der beiden Modelle messe ich bis zu 8A am BEC ohne nennenswerten Spannungseinbruch.
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Mezon 120 lite Operation wegen Spannungsversorgun? 02 Okt 2014 09:18 #3

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Hallo,

Im Moment tendiere ich auch zu der Lösung, da ich nicht feststellen kann wo genau die Kabel angelötet sind und wie gut das erreichbar ist.
Am Löten liegt es nicht, das hab ich ja lange genug gelernt in der Berufsschule :huh:. Ich mag nur keine unliebsamen Überraschungen hinsichtlich der Lage und Größe der Lötpads.

Ich bin schon enttäuscht von dem ach so tollen (und teuren) Mezon. Jeder halbwegs bewanderte Elektroniker weiß, das die verwendeten Stecker nicht für Ströme in dem Bereich zugelassen sind (die werden bei 2A schon warm), den das Mezon zur Verfügung stellt und es keine Möglichkeit gibt, ein vernünftiges Kabel an den Regler direkt anzulöten. Jedes JetiBEC in dem Leistungsbereich verfügt über eine vernünftige Verkabelung und beim vermeintlichen Flaggschiff dann so ein Pfusch.
Wer weiß was die Entwickler geraucht haben, als sie das so festgelegt haben.
Der Regler selbst wird sicher sauber arbeiten (kommt ja nur an einen Segler :lol: ) und die Programmierung ist auch sehr komfortabel. Aber die Spannungsversorgung schießt echt den Vogel ab.
Einerseits wird einem ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn man Stecker an einem neuen Regler abschneidet (Garantie etc.) anderseits wird ein Teil geliefert, was keiner Zulassung standhalten würde und erst modifiziert werden muss, damit es vernünftig seinen Dienst tut.

Gruß
Onki
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Rainer aka Onki
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Mezon 120 lite Operation wegen Spannungsversorgun? 02 Okt 2014 11:02 #4

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Natürlich ist die Spannungsversorgung per MPX-Stecker erste Wahl, aber es gibt halt auch Anwendungen wo dies hinderlich ist.
Wenn man das BEC beispielsweise nicht nutzt oder wenn der verwendete Empfänger keinen MPX-Eingang hat.
Es soll ja tatsächlich noch minderwertige Produkte von Mitbewerbern geben ... :P

Wenn man sich überlegt, daß Futabas S-Bus vorsieht, daß man gleich mehrere Servos in Reihe über einen solchen Stecker anschließt wundert man sich auch.

Trotzdem: Servoströme sind in der Regel immer nur sehr kurzfristig in einem hohen Bereich und die allermeiste Zeit werkeln sie mit kleinen Strömen um den Nullpunkt rum. Um auf eine mittlere Last (!) von 4A zu kommen muss man schon ordentlich auffahren, vielleicht beim 3m-Flächenmodell im 3D-Betrieb.

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Mezon 120 lite Operation wegen Spannungsversorgun? 02 Okt 2014 11:33 #5

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Hallo,

Als Kompromissvorschlag für den Mezon 2.0 (die aktuellen werden ja offenbar nicht mehr weiterentwickelt - Flop?) wäre eine (verriegelbare) MPX-Buchse auf der Reglerplatine die Universallösung. Wer braucht kann seine Spannung da direkt abgreifen und man kann wahlweise Stecker mit Servokabel und/oder MPX-Stecker anbieten. Beim MPX-Stecker reichen die inneren 4 Pins mehr als genug für eine RX-Versorgung. Über die äußeren Pins freuen sich dann EXT-Eingang und das Servosignal.

Gruß
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Mezon 120 lite Operation wegen Spannungsversorgun? 02 Okt 2014 12:41 #6

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Ich bekomme einen Mezon 130A mit nur 5 Hitec HV Servos zum abschalten...
12A, dann macht er zu...
Und das durch die duennen kabel...Junge Junge.
Seit ich das Linus HV2BEC drin habe ist alles gut.

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