Eigenbausender: 9.6V auf Jeti Duplex Sendermodul
- heimi
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Eigenbausender: 9.6V auf Jeti Duplex Sendermodul wurde erstellt von heimi
Posted 19 Juli 2013 11:30 #1
Hi
Frage:
Ist die Ausgangsleistung des Sendemoduls von der Versorgungsspannung abhängig, oder regelt sich das intern? Angegeben sind ja 3-16V, die Sender von Jeti haben einen Akku von 3.7V. Wird bei einer höheren Eingangsspannung Leistung verbraten?
Ich möchte meinen Eigenbausender mit dem Jeti Duplex Sendermodul ausrüsten. Der alte Akku hat 9.6V und ist hinüber. Ich möchte gerne einen LiMn-Akku mit 2*3.7V einbauen, weil ich für die Logik 5V brauche. Ist das eine taugliche Konfiguration?
Mit bestem Dank
Heimi
Frage:
Ist die Ausgangsleistung des Sendemoduls von der Versorgungsspannung abhängig, oder regelt sich das intern? Angegeben sind ja 3-16V, die Sender von Jeti haben einen Akku von 3.7V. Wird bei einer höheren Eingangsspannung Leistung verbraten?
Ich möchte meinen Eigenbausender mit dem Jeti Duplex Sendermodul ausrüsten. Der alte Akku hat 9.6V und ist hinüber. Ich möchte gerne einen LiMn-Akku mit 2*3.7V einbauen, weil ich für die Logik 5V brauche. Ist das eine taugliche Konfiguration?
Mit bestem Dank
Heimi
von heimi
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- Kupferdings
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Kupferdings antwortete auf Eigenbausender: 9.6V auf Jeti Duplex Sendermodul
Posted 19 Juli 2013 12:07 #2
Hallo,
ich kann mich jetzt konkret nur auf das TU2 Modul beziehen, soweit ich weiß sind alle Jeti Module aber gleich aufgebaut.
Die Module arbeiten nach meinem Kenntnisstand intern mit 3,3V, auch die HF Stufe. Insofern kannst du sicher sein, dass die Sendeleistung immer konstant und unabhängig von der Versorgungsspannung ist, sofern diese in dem vom Hersteller spezifizierten Bereich liegt.
Wenn du also einen 2s LiMn Akku verwendest, brauchst du dir über das Modul keine Gedanken mehr zu machen.
Ob ein Linear- oder Schaltregler verbaut ist, kann ich gerade nicht sagen. Du kannst das aber sehr einfach mit einem Multimeter herausfinden. Messe mit dem Multimeter die Stromaufnahme des Moduls bei verschiedenen Eingangsspannungen, z.B. 1s, 2s und deinen 9,6V Akku. Wenn die Stromaufnahme immer gleich ist, handelt es sich um einen Linearregler, wenn die Stromaufnahme bei niedrigerer Versorgungsspannungsspannung steigt, ist ein Schaltregler verbaut.
Wenn du an deinen 2s Akku noch einen weiteren Verbraucher anschließt, ist das dem Sendemodul in der Regel herzlich egal, solange du zur Erzeugung deiner 5V nicht einen Eigenbau-Schaltregler verwendest, der dir durch unkontrollierte Abstrahlung (und das passiert sehr schnell bei Schaltregler) deine Versorgungsspannung derart versaut, dass die Eingangsstufe des Sendemoduls zur Filterung / Stabilisierung der internen Betriebsspannung das nicht mehr glattbügeln kann.
Mit einem Linearregler für deine 5V bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Viele Grüße,
ich kann mich jetzt konkret nur auf das TU2 Modul beziehen, soweit ich weiß sind alle Jeti Module aber gleich aufgebaut.
Die Module arbeiten nach meinem Kenntnisstand intern mit 3,3V, auch die HF Stufe. Insofern kannst du sicher sein, dass die Sendeleistung immer konstant und unabhängig von der Versorgungsspannung ist, sofern diese in dem vom Hersteller spezifizierten Bereich liegt.
Wenn du also einen 2s LiMn Akku verwendest, brauchst du dir über das Modul keine Gedanken mehr zu machen.
Ob ein Linear- oder Schaltregler verbaut ist, kann ich gerade nicht sagen. Du kannst das aber sehr einfach mit einem Multimeter herausfinden. Messe mit dem Multimeter die Stromaufnahme des Moduls bei verschiedenen Eingangsspannungen, z.B. 1s, 2s und deinen 9,6V Akku. Wenn die Stromaufnahme immer gleich ist, handelt es sich um einen Linearregler, wenn die Stromaufnahme bei niedrigerer Versorgungsspannungsspannung steigt, ist ein Schaltregler verbaut.
Wenn du an deinen 2s Akku noch einen weiteren Verbraucher anschließt, ist das dem Sendemodul in der Regel herzlich egal, solange du zur Erzeugung deiner 5V nicht einen Eigenbau-Schaltregler verwendest, der dir durch unkontrollierte Abstrahlung (und das passiert sehr schnell bei Schaltregler) deine Versorgungsspannung derart versaut, dass die Eingangsstufe des Sendemoduls zur Filterung / Stabilisierung der internen Betriebsspannung das nicht mehr glattbügeln kann.
Mit einem Linearregler für deine 5V bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Viele Grüße,
von Kupferdings
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Diese Konstellation nutze ich seid mehreren Jahren erfolgreich. Meine Elektronik läuft mit 4,8V. Der Regler im TU bzw. TU2 - Modul ist ein Linearregler.
Da ich vom Fach bin, nutze ich den LM3102 ( Schaltregler) zur 4,8V Erzeugung. Als Akku ist aber kein LiIon -Hochstromakku (LiMn) erforderlich. Das Beste ist z.Z. ein 2s NCR18650B von Panasonic. Die sind genauso sicher wie ein LiIon auf Mn-Basis.
Gruß Klaus
Da ich vom Fach bin, nutze ich den LM3102 ( Schaltregler) zur 4,8V Erzeugung. Als Akku ist aber kein LiIon -Hochstromakku (LiMn) erforderlich. Das Beste ist z.Z. ein 2s NCR18650B von Panasonic. Die sind genauso sicher wie ein LiIon auf Mn-Basis.
Gruß Klaus
von K_Mar
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