THEMA:

Hallo Leute,

Ich habe folgendes Problem.

Ich baue gerade einen Oktocopter mit Motoren die bis zu 40A ziehen. Da diese die Belastbarkeit des MUI 200 um einiges Übersteigen würde ich zwei Sensoren parallel schalten.

Laut meinem technischen Verständnis sollte das funktionieren.

Meine Frage: Täusche ich mich ?
Kann die Jeti das verarbeiten?

MfG Markus

Update:

Habe mal die zwei Sensoren an meinen Empfänger angeschlossen und es werden beide angezeigt. Also funktioniert es soweit mal.

Jetzt ist nur mehr die Frage nach der Verkabelung.

Wäre es besser zwei getrennte Kreise zu machen?

Also zwei "Quadrocopter"?

Oder einfach die Sensoren Parallel zu schalten?

MfG Markus

Bambam schrieb:

Update:

Habe mal die zwei Sensoren an meinen Empfänger angeschlossen und es werden beide angezeigt. Also funktioniert es soweit mal.

Jetzt ist nur mehr die Frage nach der Verkabelung.

Wäre es besser zwei getrennte Kreise zu machen?

Also zwei "Quadrocopter"?

Oder einfach die Sensoren Parallel zu schalten?

MfG Markus

Hallo Markus,

Ich bin nicht sicher, aber ich denke, dass in den Jeti-Sensoren Halldetektoren verbaut sind. Dann ist es nicht so einfach wie mit Shunts. Der Strom durch die zwei Sensoren hängt dann primär von den Kontaktwiderstaenden in den jeweiligen Zuleitung ab. In Summe ist alles richtig, nur was der eine oder der andere anzeigt, kann variieren.

Gruss
Dirk

Die Motoren werden niemals auf 200 A kommen...
Ich hab hier einen 4 kilo Hexa mit 6x30A Motoren, der zieht in der Summe trotzdem keine 60A.
Oder fliegst Du an 2S ?

...bleibt die theoretische Frage, ob man mit zwei (oder mehr) MUIs Ströme von über 200A messen kann. Leider hat Jeti bisher keinen Stromsensor mit höherem Messbereich herausgebracht. Das hat mich für mein neues Modell (leider!) dazu verleitet, es mit Telemetrie von SM auszustatten, da hier Sensoren bis 400A vorhanden sind. Wenn Jeti eine ähnliche Möglichkeit böte, würde ich das sehr begrüßen!

Gruß, Kai

Hallo Kai,

theoretisch schon, praktisch aber nicht wirklich sinnvoll, wie früher schon gesagt.
Die Aufteilung der Ströme wird von den Kontakt- und Leitungswiderständen der jeweiligen Messzweige abhängen und damit besteht das Risiko, dass einer der Zweige deutlich mehr als die Hälfte des Stromes transportiert, wenn dessen Widerstand geringer ist. Außerdem wie soll man dann die Werte sinnvoll überwachen, die Tx läßt ja keine Addition der Werte zu.

Gruß

Dirk