THEMA:

Moin,
bei dem Updatemarathon meiner ca. 35 Empfänger den ich bisher immer mit meinem PC/Win 8 gemacht habe und nie Probleme mit noch angesteckten Servos hatte, wollte ich es nun mit einem Toshiba Laptop/Win XP versuchen. Solange auch nur 1 Servo angesteckt war schaltete der Laptop die USB-Schnittstelle mit einer Fehlermeldung ab, was nur mit einem Neustart zu reparieren war.
Mein Fazit: USB ist nicht bei allen Rechnern gleich (tolerant).

Gruß

Günter

Hallo,

also ich habe zwei Loptops; einen mit XP und einen mit Win7. Ich habe noch nie Servos abgesteckt, selbst bei Modellen mit 14 Servos nicht.



Gruss

PW

Kommt auch drauf an ob der Laptop selber am Strom haengt oder nicht.
Kleine Netbooks schalten die Stromversorgung auf minimal, starke Servos am RX werden dann ja durch den USB Bus versorgt, das kann schnell schief gehen.
Ich stecke meine Servos auch nie aus, benutze aber einen USB Hub mit eigener Stromversorgung...am Mac...ueber Parallels

hallo,
ja bei den Laptops gibt es verschiedene USB Buchsen (was die Stromversorgung, Stärke und Identifikation angeht)

Wichtig ist zu wissen, dass man möglichst mit der gleichen Spannungslage (5Volt bei USB Buchse) am Empfänger sein sollte, un auch nicht tiefer sein sollte!.
Sonst droht defekt an der USB Seite und das ist bei Laptops schlimmer als bei PCs wo man viele usb Ports hat und evtl. Ersatz leich beschaffbar ist.

Hallo,
auch ich hatte kürzlich einen Empfänger-Update-Marathon mit einem etwa sechs Jahre alten Notebook mit Windows XP zu bewältigen. Dabei ist beim Empfänger-Update mit angeschlossenen Servos der Linearregler für die Stromversorgung des USB Ports im Notebook abgeraucht. Doch alles der Reihe nach:

Bei den Schaumwaffeln, mehreren Valenta F3J-Seglern und meinen Kunstflugmaschinen Yak-55 M (Spw. 2,2 m) sowie Extra-330SC (Spw. 2,3 m) von GB-Models gab es beim RX-Update trotz angesteckter Servos und Stromversorgung aus dem USB-Port des PC keine Probleme - alles lief wie immer am Schnürchen. Bei den Seglern waren während des Updates das Seiten- und Höhenruderservo als Verbraucher am Empfänger angeschlossen, bei den Kunstflugmaschinen hingen jeweils das Gasservo und ein 300-Ncm-Servo fürs Seitenruder am Empfänger. Alle genannten Flugmodelle sind größtenteils mit HV-Digitalservos ausgestattet.

Die böse Überraschung kam, als ich den R14 in meiner zulassungspflichtigen Edge-540 von Bill Hempel (Spw. 3,7m, Motor 3W-275 XiB2 TS, Masse vollgetankt 34kg) updaten wollte. Wegen der verbauten 6V-Servos schaut die Anordnung der Fernsteuerkomponenten so aus: Empfänger R14 mit Rsat2, GyroBot 900 WingJet und PowerBox Royal RRS, an der alle 16 Servos samt Smokepumpe angeschlossen sind. Warum die Stromversorgung des USB-Port im PC gerade hier den Geist aufgab, obwohl hochohmige Verbraucher am R14 hingen, die kaum Strom benötigen, kann ich nicht verstehen.

Schwamm drüber, ich habe einen neuen Rechner gekauft und dafür gesorgt, dass zukünftig der USB-Port im Rechner beim Empfänger-Update mit angeschlossenen Servos garantiert nicht mehr überlastet wird. Die Lösung ist sehr einfach und sieht so aus:

Man nimmt ein Servo-Verlängerungskabel (male/femal), trennt die Plusleitung (rotes Kabel) heraus und schleift dieses ins Kabel zwischen dem Jeti USBa-Adapter und dem Ext-Port des Empfänger ein. Somit wird der Empfänger nicht mehr vom USB-Port des PC/Notebook mit Strom versorgt. Beim Empfänger-Update das Jeti Update-Programm starten und mit dem USBa-Adapter die Verbindung zwischen PC und Empfänger im Modellflieger herstellen. Die Bordstromversorgung im Flieger einschalten uns schon startet das Empfänger-Update automatisch.

Zwei Fotos zeigen, wie man das Servo-Verlängerungskabel fürs RX-Update modifiziert:

voher


nachher

Viele Grüße
loyboy