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RSAT im Heli mit Stahlgitterrumpf 11 Apr 2013 19:56 #1

  • Michi3
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Hallo,

ich fliege seit Jahren mit dem Sender-Steckmodul von Jeti in meiner FC-28.

Jetzt baue ich gerade eine Vario-Lama (2,4m Rotor, elektrisch) mit Stahlrohrheckausleger. Der Empfänger R10 kommt in den GfK-Rumpfboden unter das Cockpit. Wenn ich dann hinter dem Heli stehe ist natürlich der gesamte vordere Rumpfbereich durch den metallischen Heckausleger abgeschirmt. Da der R10 nur zwei 20cm lange Antennen hat komme ich damit auch nicht aus dem Abschattungsbereich heraus.
Falls das mit dem Abschatten ein Problem ist (was ich leider nicht weiß) würde ich einen RSAT2 oben in der Decke der Kanzel unterbringen. Der wäre dann einigermaßen frei vom Heckausleger. Wäre das der richtige Weg oder ist das mit dem vielen Metall im Heck kein Problem mit nur einem Empfänger?

Dann noch eine 2.Frage:
Wenn ich den RSAT2 einbaue, kann ich dann sowohl an diesem einen Derhzahlsensor (MRPM-AC) anschließen und gleichzeitig am R10 einen Stromsensor (MUI 150), um mir den Sensor-Expander zusparen oder brauche ich den Expander. Zur Anzeige nutze ich eine Jeti-Box Mini, nicht Profi.
Wohlgemerkt ich nutze nicht den JETI-Sender!

Viele Grüße

Michael

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RSAT im Heli mit Stahlgitterrumpf 11 Apr 2013 20:16 #2

  • Henning
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Hallo Michael,

wenns jetzt ein Großsegler wäre, würde ich eindeutig zu einem zusätzlichen SAT raten.

Bei einem Heli, den Du normalerweise nicht weiter weg als einige Dutzend Meter fliegst, würde ich die 2 Antennen des Empfängers erst einmal in 90° Winkel zueinander und soweit "aussen" wie möglich platzieren und dann einen Empfangstest auf dem Flugfeld machen (Heli am Boden stehend).

Dabei die Stärke der beiden Antennensignale in der geplanten Einbausituation beobachten - wenn im geplanten Flugfenster mit einiger Sicherheit immer eine der Antennen > 2 bleibt, hätte ich persönlich keine Sorgen. Die HF bei 2,4GHz tut auch mit Reflexionen und Abschattungen in der Praxis recht zuverlässig, wenn keine komplette Abschirmung drumherum ist.

Alternativ kannst Du ja einen RSAT an der möglichen Einbaustelle in der Kanzel mitlaufen lassen und auch dessen Antennenpegel (zB auf einem 2.Sender mit Jetibox) parallel beobachten. Dann siehst Du schnell, ob das einen Unterschied ausmacht. Ggf. kannst Du den Pegel des SAT zum Testen auch über den Hauptempfänger "mitlesen", wenn Du den EXT-Telemetrie-Ausgang des RSAT (statt Sensor) an den EXT-Eingang des Haupt-Empfängers hängst (hat das schonmal jemand ausprobiert, sollte m.E. klappen...).

Solange Du nur ein HF-Modul im Sender verwendest (z.B. TUx), kannst du m.W. keinen zusätzlichen Telemetriekanal über den RSAT nutzen, sondern musst die 2 Sensoren an einen Expander hängen. Erst mit 2 HF-Modulen im Sender (DC-16, DS-16) kannst Du auch 2 Rückkanäle und damit doppelte Telemetrie-Bandbreite einsetzen. Beim Heli ist aber Bandbreite m.E. kein Thema, daher eher -> Expander.

Gruß
Henning

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Letzte Änderung: von Henning. Grund: typo

RSAT im Heli mit Stahlgitterrumpf 11 Apr 2013 23:02 #3

  • Michi3
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Hallo Henning,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Ich denke, ich werde es mal am Boden so testen wie du es beschrieben hast.

Macht denn ein RSAT-Empfänger schon Sinn bei meinem "alleinigen" Sendemodul , d.h. ist hier auch Redundanz gegeben, falls der R10 ausfällt oder nichts empfängt, bzw. macht ein RSAT nur Sinn bei der DC-16 bzw. DS-16 mit 2 Sendemodulen?

Viele Grüße

Michael

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RSAT im Heli mit Stahlgitterrumpf 12 Apr 2013 19:05 #4

  • Henning
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Hallo Michael,

ja klar, ein RSAT macht auch bei einem einzigen Sendemodul Sinn als "Empfängerantennen-Diversity", falls beide Hauptantennen abgeschattet sind.

Wenn der Hauptempfänger selbst ausfällt, hilft das allerdings nicht - aber das ist auch eher ein unwahrscheinlicher Fall (häufigste Ausfallursache dürften wohl Empfängerakkus sein, gefolgt von Servos).

Gruß
Henning

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