Antennenverlegung CFK Problem
- banditac
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Hallo Gemeinde,
ich stehe vor folgendem Problem:
Ich habe bei einer Frisch Wilga 3.20 das Servobrett und das RC Brett aus CFK gebaut,
was im Nachhinein nicht so clever war.
Ich stehe jetzt vor dem Problem der Antennenverlegung. Egal wie ich die Antennen des R12 nun verlege,
je nach Fluglage könnten diese keinen "Sichtkontakt" mehr zum Sender haben, da sie durch die Einbauten
gleichzeitig abgeschirmt werden. Hat jemand Erfahrung ob das ein Problem ist, oder muss die Antenne dazu komplett
abgeschirmt werden wie z.B in einem CFK Seglerrumpf um den Empfang zu stören.
Würde mich über Feedback freuen. Schönes Wochenende
Ingo
ich stehe vor folgendem Problem:
Ich habe bei einer Frisch Wilga 3.20 das Servobrett und das RC Brett aus CFK gebaut,
was im Nachhinein nicht so clever war.
Ich stehe jetzt vor dem Problem der Antennenverlegung. Egal wie ich die Antennen des R12 nun verlege,
je nach Fluglage könnten diese keinen "Sichtkontakt" mehr zum Sender haben, da sie durch die Einbauten
gleichzeitig abgeschirmt werden. Hat jemand Erfahrung ob das ein Problem ist, oder muss die Antenne dazu komplett
abgeschirmt werden wie z.B in einem CFK Seglerrumpf um den Empfang zu stören.
Würde mich über Feedback freuen. Schönes Wochenende
Ingo
DS-16 ; Diabolo 550 ; Challenger III ; Mystery ; T-Rex500 ; ME-262; Viking2 ; Bellanca
von banditac
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- kukulle
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Ist es denn nicht so, dass eigentlich nur der vordere (meist gelbe) Teil der Antenne aus dem Rumpf rausschauen muss?
Ich habe das bisher immer so gemacht, und hatte auch bei CFK Rümpfen nie ein Problem.
Gruß kukulle
Ich habe das bisher immer so gemacht, und hatte auch bei CFK Rümpfen nie ein Problem.
Gruß kukulle
intelligent airborne inspection
von kukulle
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- Ecstacy
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Hallo Ingo, es sollte genügen die Enden beider Antennenkabel (möglicht im rechtem Winkel zueinander) ausreichend weit von der CFK-Montageplatte entfernt zu verlegen, denn nur die Antennenenden selbst sind aktiv! Wenn du einen Empfänger mit längeren Antennenkabeln verwendest, sollte die korrekte Antennenverlegung eigentlich problemlos möglich sein! :whistle:
Gruß, Ecstacy
"Positiv denken - negativ fliegen!"
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von Ecstacy
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- banditac
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Danke für die bisherigen Antworten.
Ein nach aussen legen kommt eigentlich nicht in Frage. Der Rumpf ist ja auch aus GFK,
verursacht also keine Probleme.
Das nur die aktiven Antennenenden senden ist mir bekannt, ich verwende Jeti Produkte bereits seit mehrere jahren.
Meine Frage ist halt: Benötigt das aktive Antenenende einen direkten Sichtkontakt zum Sender, oder sendet das auch
drum herum? Ich werde das aber mal testen und einfach eine 50x50cm grosse CFK Platte direkt zwischen Antennen und Sender halten.
Gruss, Ingo
Ein nach aussen legen kommt eigentlich nicht in Frage. Der Rumpf ist ja auch aus GFK,
verursacht also keine Probleme.
Das nur die aktiven Antennenenden senden ist mir bekannt, ich verwende Jeti Produkte bereits seit mehrere jahren.
Meine Frage ist halt: Benötigt das aktive Antenenende einen direkten Sichtkontakt zum Sender, oder sendet das auch
drum herum? Ich werde das aber mal testen und einfach eine 50x50cm grosse CFK Platte direkt zwischen Antennen und Sender halten.
Gruss, Ingo
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von banditac
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- banditac
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So werde ich das jetzt auch machen. Je nach Fluglage gibt es aber dann immer noch die Möglichkeit das beiden
Antennenenden keinen Sichtkontakt zum Sender haben, weil die CFK Brettchen diese abschirmen.
Antennenenden keinen Sichtkontakt zum Sender haben, weil die CFK Brettchen diese abschirmen.
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von banditac
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- alfdd
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Hallo, ich bin kein Experte in Bezug auf 2,4 und Abschirmung. Kann da nur meine Erfahrungen wiedergeben.
1. GFK ist unproblematisch. Schirmt nicht mehr ab als andere Materialien. Ich kenne Seglerbauer, die extra als Rumpfnase bei Kohlerümpfen bei Einsatz von 2,4 GFK einsetzen.
2. Bei meinem HLG ist der Rumpf komplett aus Kohle und die Fläche aus einem Mix GFK und Kohle. Der Rumpf ist sehr schmal. Der R5 liegt mit den Antennen nach hinten gerichtet in der Nase. Die Antennen gehen zu den Seiten schräg aus dem Rumpf raus. Der aktive Teil der Antenen ist also sehr nah am Rumpf und wird noch Teilweise durch die Flächen , wenn man von oben schaut , verdeckt. Mit dieser Art def Antennenverlegung habe ich Teilweise ausblendungen (Rückkanal) . Mein Fazit. Die Kohle stört nicht nur, wenn sie zwischen Sender und Empfänger ist, sondern leitet durch ihre Nähe die Funkstrahlen ab.... Ich hoffe, ich konnte es verständlich rüberbringen. Es wäre also auch falsc die Antennen aussen mit Tesa auf den Kohlerumpf zu kleben. Da wirkt die Kohle bestimmt wie ein "Blitzableiter" für die 2,4 wellen....
1. GFK ist unproblematisch. Schirmt nicht mehr ab als andere Materialien. Ich kenne Seglerbauer, die extra als Rumpfnase bei Kohlerümpfen bei Einsatz von 2,4 GFK einsetzen.
2. Bei meinem HLG ist der Rumpf komplett aus Kohle und die Fläche aus einem Mix GFK und Kohle. Der Rumpf ist sehr schmal. Der R5 liegt mit den Antennen nach hinten gerichtet in der Nase. Die Antennen gehen zu den Seiten schräg aus dem Rumpf raus. Der aktive Teil der Antenen ist also sehr nah am Rumpf und wird noch Teilweise durch die Flächen , wenn man von oben schaut , verdeckt. Mit dieser Art def Antennenverlegung habe ich Teilweise ausblendungen (Rückkanal) . Mein Fazit. Die Kohle stört nicht nur, wenn sie zwischen Sender und Empfänger ist, sondern leitet durch ihre Nähe die Funkstrahlen ab.... Ich hoffe, ich konnte es verständlich rüberbringen. Es wäre also auch falsc die Antennen aussen mit Tesa auf den Kohlerumpf zu kleben. Da wirkt die Kohle bestimmt wie ein "Blitzableiter" für die 2,4 wellen....
von alfdd
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