Bei Thingverse und Co gefunden
- Kai.Ro
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Was klappt denn da nicht beim first Layer?
Probleme mit der Haftung?
Falls ja würde ich es mit Brim versuchen.
Die Dateien sollten Deinen Drucker eigentlich vor keinerlei Probleme stellen.
Gruß Kai
Probleme mit der Haftung?
Falls ja würde ich es mit Brim versuchen.
Die Dateien sollten Deinen Drucker eigentlich vor keinerlei Probleme stellen.
Gruß Kai
Viele Grüße
Kai
Kai
von Kai.Ro
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- GerdP
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Ja, absolut null Haftung. Selbst die erste Linie, die er am Anfang immer zieht springt quasi von selbst vom Bett. Das war PETG. Auch ein Versuch mit dem originalen Filament, was bisher perfekt funktioniert hat war erfolglos. Düse ordentlich außen gereinigt, Kalibrierung gemacht. Bisher ohne Erfolg.
von GerdP
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- Kai.Ro
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Hallo Gerd,
wie "groß" sind denn Deine Erfahrungen im 3D Druck?
Ich frage nur damit ich einschätzen kann wie tief ich ins Detail gehen kann oder muss.
Für den Moment hört sich eher nach einem Standard Problem mit der Betthaftung an.
Gruß Kai
wie "groß" sind denn Deine Erfahrungen im 3D Druck?
Ich frage nur damit ich einschätzen kann wie tief ich ins Detail gehen kann oder muss.
Für den Moment hört sich eher nach einem Standard Problem mit der Betthaftung an.
Gruß Kai
Viele Grüße
Kai
Kai
von Kai.Ro
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- GerdP
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Ich habe mich lange Zeit mit einem Sidewinder rumgeschlagen. Ewiges levelling, rumspielen mit den Temperaturen, Fluss. Rückzug ect
Deshalb hab ich mir einen Drucker zugelegt, der etwas komfortabler ist, da ich mehr Zeit mit missglückten Drucken verbracht habe wie mit drucken.
Bisher gab es auch keine Probleme. Alles perfekt. Nur auf einmal gibt’s Schwierigkeiten. Eigentlich sind es wie du sagst nur Haftungsprobleme. Deshalb werde ich mal mit der Betttemperatur hochgehen.
Deshalb hab ich mir einen Drucker zugelegt, der etwas komfortabler ist, da ich mehr Zeit mit missglückten Drucken verbracht habe wie mit drucken.
Bisher gab es auch keine Probleme. Alles perfekt. Nur auf einmal gibt’s Schwierigkeiten. Eigentlich sind es wie du sagst nur Haftungsprobleme. Deshalb werde ich mal mit der Betttemperatur hochgehen.
von GerdP
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- Kai.Ro
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OK, dann bist Du ja bereits "leidgeprüft".
Solltest Du bereits wissen was ich nun schreibe ignorier es einfach.
Probleme mit der Betthaftung lassen sich oft sehr einfach beheben.
Viele Nutzer sind leider immer noch der Meinung das Glasreiniger oder noch "schlimmer Isopropanol ausreichend sind für eine ordentlich Reinigung des Druckbetts.
Dem ist leider nicht so. Im Gegenteil, Glasreiniger ist z.B. ein hervorragendes "Trennmittel" beim Druck von PETg auf glatten Druckblechen. Und Alkohol / Isopropanol bzw. Isopropylalkohol sind top Lösungsmittel, verschlimmern durch diese Eigenschaft aber häufig fettbedingt Haftungsprobleme beim 3D Druck. Denn das Zeug verschmiert Fett erstmal nur, und verteilt das Problem damit über das ganze Druckblech.
Da dein Drucker über ein abnehmbares Bett verfügt ist das aber schnell behoben.
Reinige das Druckbett mit einem Handelsüblichen Spülmittel OHNE rückfettende (hautfreundliche) Substanzen.
Danach ordentlich mit warmem Wasser abspülen und mit einem fusselfreien Lappen trocknen.
Deine Haftungsprobleme sollten nun der Vergangenheit angehören.
Wenn Du dann immer noch Probleme hast hilft es auch die Beschichtung des Druckbetts mit einem sehr feinen Schleifleinen nass anzurauen.
Aber bitte, wirklich fein!
Ich nehme dafür 1000er Nassschleifpapier.
War aber bislang erst einmal notwendig bei einem PEI Sheet mit Druckstunden im 4 stelligen Bereich.
Und das hatte ich auch extrem gefordert.
Wichtig ist allerdings das Du alle "verbessernden" Einstellungen wieder rückgängig machst und mit den Standards des Druckers kalibrierst.
Nach der Reinigung ist es essentiell wichtig das Druckbett akribisch fettfrei zu halten.
Also nicht wieder mit den Fingern darauf fassen. Am besten das Druckblech an den Kanten anfassen, oder im Zweifelsfall Handschuhe tragen. Das hört sich vielleicht extrem an, aber genau mit den "Patschern" auf dem Sheet beginnen die meisten Haftungsprobleme.
Auch Rückstände von bereits erfolgten Drucken sind eine weitere Möglichkeit für Haftungsprobleme.
Aber auch die wirst Du mit den beschriebenen Maßnahmen los.
Im Forum vom Druckerhersteller Prusa findest Du Diese oder ähnliche Beschreibungen zur Behebung von Haftungsproblemen, allerdings sind die meisten dort wohl von mir.
Solltest Du diese Reinigungsprozedur also bislang noch nicht probiert haben, immer ran ans Blech.
Viele Grüße
Kai
P.S. Sollte Dich jemand darauf hinweisen das man nicht mit Wasser ans Druckbett sollte, ist das zwar generell richtig, aber hier nicht relevant. Das Wasser hat schlicht uns einfach nicht genug Zeit um irgendwie "schädlich" zu wirken.
Ich reinige seit Jahren alle meine Sheets auf die Art (sowohl beklebt, als auch direkt beschichtet) und nicht eines davon weist Rost auf.....
Solltest Du bereits wissen was ich nun schreibe ignorier es einfach.
Probleme mit der Betthaftung lassen sich oft sehr einfach beheben.
Viele Nutzer sind leider immer noch der Meinung das Glasreiniger oder noch "schlimmer Isopropanol ausreichend sind für eine ordentlich Reinigung des Druckbetts.
Dem ist leider nicht so. Im Gegenteil, Glasreiniger ist z.B. ein hervorragendes "Trennmittel" beim Druck von PETg auf glatten Druckblechen. Und Alkohol / Isopropanol bzw. Isopropylalkohol sind top Lösungsmittel, verschlimmern durch diese Eigenschaft aber häufig fettbedingt Haftungsprobleme beim 3D Druck. Denn das Zeug verschmiert Fett erstmal nur, und verteilt das Problem damit über das ganze Druckblech.
Da dein Drucker über ein abnehmbares Bett verfügt ist das aber schnell behoben.
Reinige das Druckbett mit einem Handelsüblichen Spülmittel OHNE rückfettende (hautfreundliche) Substanzen.
Danach ordentlich mit warmem Wasser abspülen und mit einem fusselfreien Lappen trocknen.
Deine Haftungsprobleme sollten nun der Vergangenheit angehören.
Wenn Du dann immer noch Probleme hast hilft es auch die Beschichtung des Druckbetts mit einem sehr feinen Schleifleinen nass anzurauen.
Aber bitte, wirklich fein!
Ich nehme dafür 1000er Nassschleifpapier.
War aber bislang erst einmal notwendig bei einem PEI Sheet mit Druckstunden im 4 stelligen Bereich.
Und das hatte ich auch extrem gefordert.
Wichtig ist allerdings das Du alle "verbessernden" Einstellungen wieder rückgängig machst und mit den Standards des Druckers kalibrierst.
Nach der Reinigung ist es essentiell wichtig das Druckbett akribisch fettfrei zu halten.
Also nicht wieder mit den Fingern darauf fassen. Am besten das Druckblech an den Kanten anfassen, oder im Zweifelsfall Handschuhe tragen. Das hört sich vielleicht extrem an, aber genau mit den "Patschern" auf dem Sheet beginnen die meisten Haftungsprobleme.
Auch Rückstände von bereits erfolgten Drucken sind eine weitere Möglichkeit für Haftungsprobleme.
Aber auch die wirst Du mit den beschriebenen Maßnahmen los.
Im Forum vom Druckerhersteller Prusa findest Du Diese oder ähnliche Beschreibungen zur Behebung von Haftungsproblemen, allerdings sind die meisten dort wohl von mir.
Solltest Du diese Reinigungsprozedur also bislang noch nicht probiert haben, immer ran ans Blech.
Viele Grüße
Kai
P.S. Sollte Dich jemand darauf hinweisen das man nicht mit Wasser ans Druckbett sollte, ist das zwar generell richtig, aber hier nicht relevant. Das Wasser hat schlicht uns einfach nicht genug Zeit um irgendwie "schädlich" zu wirken.
Ich reinige seit Jahren alle meine Sheets auf die Art (sowohl beklebt, als auch direkt beschichtet) und nicht eines davon weist Rost auf.....
Viele Grüße
Kai
Kai
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- GerdP
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Danke Kai für deine Tipps,
Reinigen mit Spülmittel hatte ich schon vor deinem Post gemacht. Das hat nicht geholfen. Deshalb schau ich mir jetzt mal die Betttemperatur an.
Reinigen mit Spülmittel hatte ich schon vor deinem Post gemacht. Das hat nicht geholfen. Deshalb schau ich mir jetzt mal die Betttemperatur an.
von GerdP
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