THEMA:

Für telemetrieabfrage ein wirklicher Benefit.

Ich würde trotzdem mal Jeti ne mail zusenden. Evtl haben die einen Tipp. Dann kannst du ja die Antwort hier posten

Hallo, erst mal ein frohes neues Jahr an die Runde. Aus meiner Sicht liegt es einfach daran, das der Schall in kalter Luft anders übertragen wird als in warmer. Man spricht hier von molekularer Dichte der Luft. Dabei werden hohe Töne anders absorbiert als tiefe. Wird bei kälte der Sprachbefehl aufgesprochen wird ganz sicher auch bei kälte der Befehl erkannt, aber im Sommer sind die Probleme wieder da.
Vielleicht liegt es ja daran, das die Toleranz bei der DS12 zu eng gesetzt ist und durch ein Update zu beseitigen ist. Bei meiner DC24 habe ich das Problem nicht ob es nun warm oder kalt ist.
Ich würde die Aufzeichnung einfach mal bei kälte wiederholen und schauen wie sich die Sache verhält.
Gruß Klaus

Die Schallgeschwindigkeit ist temperaturabhängig. D.h bei wechselnden Temperaturen dauert es einfach länger oder kürzer bis der Befehl an der Steuerung ankommt. Die Stimmhöhe (Frequenz) oder Lautstärke (Amplitude) bleibt aber dieselbe solange du nicht erkältest oder heiser bist.
Oder klingt deine Stimme im Winter anders als im Sommer.
Ich würde nicht ausschliessen dass es am Mikrofon oder dessen Einbauart liegt. Z.B. könnte die Membran steif werden was die Empfindlichkeit reduziert. Oder das Gehäuse verzieht sich und beeinflusst irgendwie das Mikrofon. Usw....

Zum Testen könnte man versuchen die Sprachbefehle mit einem Headset mit Mikrofon aufzuzeichnen und auszulösen. Wenn es mit dem Headset auch bei kalten Temperaturen funktioniert dann liegt es ziemlich sicher am internen Mikrofon der DS-12. Da wäre dann definitv eine Meldung an Jeti fällig.

Gruss Lukas

Moin, ich würde zuerst einmal längere Kommandos probieren. "Temp" ist für den Sender evtl. nicht so einfach zu verarbeiten. Teste doch mal ein Wort mit mehr Vokalen, "Temperatur", z.B., ich meine mich erinnern zu können, das das hier schon einmal Thema war.

Gruß Oesti

an der kalten Mikrofonmembrane kann es eigentlich nicht liegen, da der Sender nach Angaben von jantweiler ja aus einer warmen Umgebung kam und zum Zeitpunkt des Betriebes auch noch nicht ausgekühlt sei. Also können es meiner Meinung nach nur äußere Einflüsse sein.
Mit der Absortion meinte ich, das höhen oder tiefen durch wechselndeTemperaturen einfach aus dem Frequenzband abgeblockt werden, die für das Menschliche Ohr nicht registrierbar sind aber für den Sprachbefehl wichtig sind. Bevor jetzt gleich das Gehacke losgeht....alles nur eine Vermutung von mir.
jantweiler hat ja vor den Sprachbefehl bei kälte zu erstellen. Dann wird sich ja zeigen was passiert.

Ich habe das anders herum verstanden, dass aus den Warmen heraus die Sprachbefehle noch ab und zu funktioniert haben, nach dem Auskühlen gar nicht mehr.

Das würde dann doch für die Membrantheorie sprechen.

Von dem Absorbtionseffekt den du beschreibst habe ich noch nie gehört, kennt den jemand?

Gruss Lukas