THEMA:

Antennensignal 2 ist mehr als in Ordnung. Da kannst noch einen km weiter weg.

Bei paralleler Verlegung finde ich das völlig normal. Wenn die Antennen im falschen Winkel zum Sender steht nimmt die Signalstärke doch spürbar ab.
Ich habe in engen Segler-Rümpfen wo keine optimale Verlegung möglich ist bei Distanzen von 300m auch gelegentlich die "Signalverlust"-Meldung ohne jegliche Folgen.

Hierzu gab es schon einmal eine Diskussion: Da der Rück-Kanal schwächer sendet wie der Hin-Kanal wird diese Meldung in der Regel einen Verlust des Rück-Kanal Empfangs bedeuten, während die Steuerung noch einwandfrei funktioniert. Ich würde mir einmaleine klare Aussage von Jeti wünschen, wie das tatsächliche Systemverhalten in dem Fall ist und was genau zur Anzeige kommt.

@emax. Der Skydreamer hat eine Spannweite von 1600mm.
Ich habe vor einiger Zeit geschrieben, das ein 4m Segler in 1000m Entfernung so groß wie ein Fliegenfurz auf meiner Brille erscheint.
Nun habe ich den Fliegenfurz vermessen und bei einem 4m Segler ist dieser 0,2mm = 2/10 mm groß.
Bei einem 2m Segler ist er 0,1mm = 1/10mm groß, bei 1,6m = 0,08mm = 8/100mm.
Ich verstehe nun nicht das du besser lesbare Fonts im Display deiner DC-16 brauchst wenn du einen 0,08mm großen Punkt erkennen
und sauber steuern kannst .

P.S Wer es nicht glaubt kann es nachrechnen oder auch zeichnerisch ermitteln.
Den Abstand der Brille habe ich mit 5cm vor den Sehzellen im Auge angenommen, was eigentlich zu viel ist, bei kleinerem Abstand wird aber das Objekt noch viel kleiner!!!
Mfg
Harald

Hallo,

also ich habe einen Voll GFK BOREAS 2500 mm von Staufenbiehl (siehe gerade Testbericht in der aktuellen MFI); eingebaut ist ein R9 EX; wobei auch hier die beiden Antennen einfach quasi parallel nach hinten liegen im Rumpf.

Bis dato nicht ein einziges Problem, auch in grosser Höhe nicht. Die Antennenwerte liegen im Schnitt bei ca. 5, ab und zu auch bei 2 und 3. Aber nicht einige einzige Warnung - warum auch ? Selbst 1-2 ist noch ok.

Harald:

vielleicht sind in Edgars Wohngegend die Fliegen und damit die F...rze auch grösser



Gruss

PW

HNAGL schrieb:

ein 4m Segler in 1000m Entfernung so groß wie ein Fliegenfurz auf meiner Brille erscheint.

Entweder stimmt an deiner Rechnung etwas nicht oder die Theorie weicht mal wieder eklatant von der Praxis ab.

Bei uns ist vor zwei Wochen ein Flash Jet bei Vollgas eingefahren. Er war zwar weit weg, aber die Fluglage war bis zum Absturz noch klar erkennbar.
Ursache Signalausfall (laut Pilot, allerdings einer der besten seiner Zunft). kein Jeti.

Die Absturzstelle war gut über einen Kilometer entfernt, der Flieger hatte ca 1,7m Spanne, und war immernoch erkennbar

Hallo Peter,
Du verwechselst zwei Sachen, ein Segler mit 1000m über Boden an einem wolkenlosen Tag ist für das Auge unsichtbar, da du keinen
Kontrast mehr zusammen bringst. Fliegst du mit dem 4m Segler in weiße Wolken, dann hast genug Kontrast um diesen zu sehen.
Das gleiche gilt wenn er relativ niedrig fliegt und du den Boden als Kontrast hast um diesen zu sehen.
Wir haben eine 4m K6 schon mal auf 800m mit einer 3m Schleppmaschine geschleppt und in der Thermik bis auf 1080m über Boden gebracht!!!
Bei dieser Höhe ist sie wirklich nicht größer, wie der besagte....
Das der Pilot in über 1000m die Vorderseite seiner Tragfläche von seiner Rückseite unterscheiden konnte halte ich für eine Gerücht,
da ab ~ 500m das Farbsehen aufhört, man sieht so kleine Objekte nur mehr Schwarz - Weiß bzw. Grau!!!
Bei den Fischern gibt es das Jägerlatein und bei den Modellfliegern....

P.S Die Rechnung stimmt, sie ist mit über 16 Dezimalen Stellen gemacht. Wer es will, dem kann ich die CAD-Zeichnung schicken,
da kann ich dir auch in 300km die Größe deines Fliegers bestimmen.
Ein Gegenstand mit 4m hat in 1000m Abstand den gleichen Sehwinkel wie ein Objekt von 0,2mm in 5cm Abstand.
Der Sehwinkel bestimmt die sichtbare Größe für das Auge, hat meine 14 jährige Tochter gerade im Physikunterricht durchgemacht!!!
Optische Übersetzung 1:250!!!
MFG Harald