THEMA:

Wie liegen deine Antennen in den anderen Modellen.
Wenn die ähnlich liegen würde ich dort erst mal suchen.
Ansonsten ab zum Service.

Hallo,

oder ganz einfach:

RX aus dem Modell raus und einen normalen Reichweitentest machen.


Gruss

PW

Vielen Dank für die Kommentare soweit.
Also, die Antennen liegen nahe zusammen aber im 90 Grad Winkel.
Eine Abschirmung durch Rumpf und Flügel kann es gegeben haben, aber das hätte dann doch vorher auch schon passieren müssen, oder?
Leider habe ich kein Log aufgezeichnet.
Ich kann mich nicht erinnern eine Warnung schwaches Signal gehört zu haben. Die Warnung steht auf 2 als Schwelle.
Ich versuche mich selbst zu überzeugen, dass es nur die Antennen sind. Einen Reichweitentest mache ich dann auch einmal.
Gruss
Peter

hallo Peter,
die Antennen (die aktiven Antennenteile) sind nicht nur die gelben Endungen der Koaxialleitungen, sondern die gelben Enden plus ca 2-3cm der Koaxialleitung. diese ca. 5-6 cm (minimal) ergeben sauberen Dipol für die 2,4Ghz Frequenzen.
1) Diese Strecke (5-6Cm) sollte möglichst gerade sein.
2) Diese Dipole sollten für möglichst besten Empfang (ist aber nicht unbedingt notwendig) im rechten Winkel zueinander plaziert sein.
3) Um gute Diversity zu haben sollten diese Dipole möglichst weiter als 12,5Cm voneinander entfernt sein (Wellenlängenfaktor)

Bei F3B Modellen welche extren schmale Rümpfe haben ist die rechtwinklige Anordnung nicht machbar, also sollte man möglischst die Antennenenden weit voneinander, (Winkel mit 30-45Grad ist machbar), nicht neben den Akkus und überhaupt nicht innerhalb leitender Rümpfe (Carbonrumpf).

Aus dem Bild deines Models kann man ableiten, dass die Antennen im Prinzip beide nebeneinander liegen und auch am gleichen Platz. Die 3-4 Cm sind nix. Wenn man sich die räumlichen Verhältnisse vorstellt, gerade im Steigflug beim F-Schlepp , dann haben beide Antennen keine Chancen auf Signal da der Rumpf ca. 270-300Grad nach unten ausblendet.

Ich würde eine Antenne in der Haube schön im 2mm Schumpfschlauch entlang der Längstaxe einfedeln mit genug Luft für Bogenbildung damit die Antenne keinen mechanischen Schaden abkriegt.
Die Zweite evtl. sogar auch aus der haube raus aber im Senkrechten nach oben in ein wenig festeren Schlauch (möglich ist 2x Schrumpschlauch übereinander), Schrumpfschlauch lässt sich gut mit Sec.Kleber anheften..
Warum nach oben? Weil es bei Landungen am wenigsten abgkriegt.
Seitlich ist es beim Kreisen immer in der einen Kreishälfte ungünstig.Die senkrechte nach oben ist günstiger beim F3B Rumpf.

Gruß
Jan

Hallo,

Warnschwelle 2 halte ich persönlich für zu hoch. Im Auslieferungszustand ist Level "1" eingestellt. Gerade bei CFK Rümpfen etc, ist "1" schon grenzwertig, weil immer wieder Abschattungen im Flug erfolgen.

Ich selber - selbst bei normalen Modellen" stelle auf "0".

Mal eine ganz blöde Frage:

Hast Du unter "Systemsounds" alles korrekt eingestellt ? Also bei schwachem Signal die korrekte WAV Datei; die Signalverlust eben die WAV für Signalverlust ?


Grund meiner Frage:

Es gab hier schon mal einen Fall, da hatte ein User der Warnung "schwaches Signal" die Warnung WAV "Signalverlust" zu geordnet und der Warnung "Signalverlust" die Wav Datei "schwaches Signal" ....


Gruss

PW

Hallo Peter,

gerade bei den aktuellen Hochleistungsseglern ist das mit der Verlegung der Antennen so ne Sache ...
1) Schau mal ob du es schaffst, 2 von den 2.4GHz-Antennenhörnchen hinter der Kabinenhaube passend anzubringen. Mit etwas Gefrickel kann man dann annähernd 90 Grad Antennenwinkel hinbekommen.
2) Falls das nicht gehen sollte (Gestänge im Weg, ...) mach eines dieser Hörnchen auf die Kabinenhaube drauf und verleg die andere Antenne "quer dazu" in der Kabinenhaube oder auf einem passenden Brettchen.
Zum Schutz der Antennen würde ich sie aber in einen Silikonspritschlauch machen, dann knicken sie nicht so ab.
Eine der Antennen hat bei dir schon einen heftigen Knick, dass mögen die Koaxialantennen übrigens überhaupt nicht!
3) Falls möglich kannst Du auch versuchen die Antennen direkt hinter die Tragflächen zu verlegen und sie dort dann, geschützt durch einen weiteren Schrumpfschlauch, mit jeweils rund 45 Grad nach Außen führen. Bilder dazu findest du in der Bauanleitung vom Erwin XL von PCM.

Ich hab alle 3 Varianten in meinen F5J Seglern umgesetzt und auch in größerer Entfernung keine Empfangsprobleme.

Für den Reichweitentest gehe ich übrigens bei mir immer in den Garten, der Sender kommt auf einen 50cm hohen Holzhocker und ich gehe mit dem Flieger auf die andere Seite des Hauses. Wenn dann, mit dem Haus in der Funkstrecke, dem Sender im Reichweitentestmodus, ..., alles klappt hab ich noch nie Probleme gehabt.

Viele Grüße
Peter