THEMA:

Hallo,

Sachen gibt 's .
Ich möchte nur mal kurz aufzeigen, das es auch einfach geht.
Mir reichen 3 Flugphasen dicke um alles unter Dach und Fach zu bekommen. Thermik, Normal und Speed. Dabei werden die WK nur bei Speed als QR-mitgenommen und Snapflap ist aktiv. Sonst unterscheiden sie sich nur in der HR-Trimmung und der gewählten Verwölbung.
Butterfly geht immer und überall mit dem Gasknüppel. Motor wird vom seitlichen Regler bedient. Hier den Gasknüppel zu verschwenden halte ich für Quatsch und eine typische Motorfliegerkrankheit. Ich brauch den Motor nur digital als Kommando "Steigen" und ggf. zum Funktionstest. Warum hier einige Zeitgenossen den Gasknüppel brauchen erschließt sich mir nicht. Butterfly muss aber sauber dosierbar sein, sonst schlägt man so auf wie die "Butterfly-auf-Schalter-leger".
Für den Rest hab ich meine HR-Trimmung. Ich muss das Modell sowieso an die Orts bzw. Windverhältnisse anpassen.

Ich frag mich echt, wie ihr früher geflogen seit ohne all das Zeug .

Gruß und nix für ungut
Onki

Hallo Onki,
ja die gute alte Zeit, da haben wir noch alle Ruder und Funktionen mechanisch auf Null gestellt und dann ausgiebig den Schwerpunkt und die Ruderausschläge erflogen. Dazu mußte man sich allerdings einiges an Wissen erarbeiten. Das war zeitaufwändig und oft genug ging es auch schief.
Heute kauft man sich ein Fertigmodell, baut einen leistungsfähigen Motor ein und der Rest wird mit Mischern und Kurven von der Anlage erledigt. Wenn es dann nicht gut fliegt liegt es selbstverständlich am Modell. Um so profane Sachen wie EWD, Schwerpunkt, Motorsturz, Seitenzug oder Flächenbelastung braucht man sich ja nicht mehr zu kümmern. Wieso haben unsere Manntragenden Leichtflugzeuge eigentlich keine Flugphasen?

Gruß

Günter