warnung Antriebsakku
- MichaFranz
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Der Muli 6 überwacht die Einzelzellenspannung,die nie unter 3,3 volt kommen sollte.Die Leistung der Lipos ist sehr abhängig von der Tagesform.Da kommt schon mal aus einem Highend 5500 nur nutzbar 4200 heraus.nach drei Flügen sind es dann 5200.So kannst Du die Akkus wirklich nach ihrer Tagesform während des Fluges beurteilen und durch Veränderrung der Last wieder langsam an ihre Leistung führen.Stelle die Warnung bei Flächen Modellen auf 3,5; Hubi 3,6; und Copter 3,7 Volt;. Danach kannst Du dann durch die dann erfolgenden Ansage der niedrigsten Zellenspannung entscheiden wie lange Du noch je nach Akkuzustand fliegen kannst.
Micha
So sieht das in einem T-rex 450 aus mit schwachen,nicht defekten Akku.
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- WalterL
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Ich hatte bisher noch nie eine Einzelzellenüberwachung eingebaut und werde mir das auch kaum antun. Den Zustand des Akkus siehst du auch beim aufladen, dort schaue ich mir die einzelnen Spannungen kurz an, auch zur Kontrolle dass alles richtig eingestellt ist (Zellenzahl). Eine genauere Ueberwachung macht meiner Meinung nach nur Sinn bei Hochleistungsantrieben (Helis, Hotliner, Impeller etc.).
Also, bei einem harmlosen Elektrosegler würde ich keinen zu grossen Aufwand betreiben. Theoretisch braucht es nicht mal die Kapazität, da man bei reinem Vollgas ein- aus auch mit dem Timer alleine arbeiten kann.
Gruss, Walter
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- w.w.
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WalterL wrote: Hallo Thies,
Ich hatte bisher noch nie eine Einzelzellenüberwachung eingebaut und werde mir das auch kaum antun. Den Zustand des Akkus siehst du auch beim aufladen, dort schaue ich mir die einzelnen Spannungen kurz an, auch zur Kontrolle dass alles richtig eingestellt ist (Zellenzahl). Eine genauere Ueberwachung macht meiner Meinung nach nur Sinn bei Hochleistungsantrieben (Helis, Hotliner, Impeller etc.).
Also, bei einem harmlosen Elektrosegler würde ich keinen zu grossen Aufwand betreiben. Theoretisch braucht es nicht mal die Kapazität, da man bei reinem Vollgas ein- aus auch mit dem Timer alleine arbeiten kann.
Gruss, Walter
Also beim Laden siehst Du davon nicht immer etwas. Ich habe bei älteren Akkus Einzelzelspannungen, die lange bevor ich an die 70-80% DOD komme unter 3,4 oder sogar 3,3V fallen. Ohne Einzelzellüberwachung sieht man das nicht. Beim Laden sind diese Akkus dann nach wie vor unauffällig.
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- onki
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ich werde mir eine Einzelzellenüberwachung auch auf keinen Fall antun. Man kann es wirklich übertreiben mit der Sensorik.
Nicht zuletzt weil ich schon viel zu viele Infos übertrage und dann noch 6 weitere unnütze Werte.
Die Akkus werden beim Laden überprüft und deren Innenwiderstand sollte bei den Einzellzellen nicht aus dem Raster fallen (daran kann man faule Zellen recht gut erkennen).
Im Flug erachte ich es als hinderlich mich auch noch um die Zellenspannung zu kümmern.
Zudem erfordert das bei R-Empfängern einen Expander was komplett überflüssig ist.
Im Flug ist für mich die entnommene Kapazität relevant und ggf. die Akkuspannung. Je nach Akku stelle ich als Warnschwelle 80-85% der Kapazität ein also bei einem 5000er Akku rund 4000mAh. Das gibt mir genug Polster für einen Landeabbruch und schont die Akkus hinsichtlich der Entladegrenze.
Ich möchte eigentlich schwerpunktmäßig fliegen und mirr nicht von zu vielen Messwerten die Birne verdrehen lassen.
Eine reine Überwachung via Timer ist unpräzise und nicht immer sinnvoll da beim E-Segler am Hang die Entladung durch reine Flugzeit mitunter höher als durch den Motor ist.
Ich denke es gibt drei verschiedene Fraktionen diesbezüglich.
1. Diejenigen die nach Gehör fliegen und landen wenn der Regler abschaltet und / oder die Drehzahl deutlich hörbar einbricht.
2. Kapazitätsmesser die nach Warnschwelle landen.
3. Telemetriejunkies die auf zig verschieden Werte achten und dennoch den Akku nicht besser schonen.
Gruß
Onki
Rainer aka Onki
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- w.w.
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Bei neuen Akkus habe ich bis runter auf 70% Entladung keine Einzelzellspannung, die einen Alarm auslöst, bei den alten (ca. 1Jahr im Einsatz) hatte ich schon bei verbrauchten ca. 50% der Kapazität Spannungen unter 3,4V. Daher halte ich eine Überwachung beider Werte durchaus für sinnvoll. Andererseits fliege ich nur kleine Helis und die fallen leider vom Himmel, wenn der Akku schlapp macht. Bei der Größe ist leider nicht viel mit Autorotieren.
Eigentlich quäle ich im Hubschrauber meine Akkus nicht wirklich. Von der Dauer-Nennbelastbarkeit 75C (Herstellerangabe ) bin ich dabei weit entfernt: 1550mAh*75C = 116A. Maximalstrom im Flug liegt bei <20A.der Mittelwert bei ca. 15A.
Bei einem REX-Empfänger ist auch kein Expander erforderlich.
Gruß Wolfgang
Gruß Wolfgang
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