ungleichmäßiger Servolauf

Hallo,
bin seit 2 Wochen auch stolzer Besitzer der DS14 und von Futaba umgestiegen. Aufgrund der Probleme mit den REX Emfängern, die man hier auch lesen kann betreibe ich meine beiden Helis 450er und 700er mit dem R2Sat und R3L und dem Mini V-Stabi.
Habe dem Empfänger auf UDI, 20ms und computed gestellt, Sender ist auf 50Hz. Soweit funktioniert auch alles problemlos nur wenn ich die Servos der Taumelscheibe bewege kann man optisch sehen, daß diese zuerst sehr zügig und gleichmäßig laufen, allerdings werden die Servos dann ab etwa 80% des max. Weges deutlich langsamer. Dies tritt in beiden Richtungen auf und ist auch bei beiden Helis (trotz unterschiedlicher Servomarken und Typen) identisch. Ein umstellen der 20ms als auch von computed auf direkt, zeigt keinen Einfluß.
Der V-stabi log zeigt auch keinerlei Fehlereinträge. Der zyklische Weg ist auch gemäß V-stabi auf exakt 8° eingestellt, so daß ich ein anlaufen gegen einen mechanischen Widerstand ausschließe.
Kennt jemand das Problem und die Ursachen?

Was mir noch aufgefallen ist, daß ich bei heftigem betätigen aller Knüppel/Servos die Alarmmeldung "Empfängerspannung zu niedrig" bekomme wenn dieser auf < 4,5V eingestellt ist. Wenn ich den Alarm auf <4V reduziere, kommt der Alarm nicht mehr. Das ist auch bei beiden Helis, identisch obwohl hier die Regler auch unterschiedlich sind. Im 450er Kontronik Jazz, im 700er Helijive, bec auf 5,6V eingestellt und mit 2 separaten BEC Kabeln (Master und Slave) einmal Empfänger und V-Stabi separat versorgt. Im V-stabi Log kommt auch ab und zu der Eintrag Versorgungsspannung unter 4,5V.

Hoffe jemand kann mir helfen, ansonsten ist der Sender echt toll

Gruß
Frank

hallo,
die Taumescheibe wird vom Stabisystem angesteuert und wahrscheinlich gibt der Stabi den extremweg nich so schnell aus. Vielleicht ist es auf dem Tisch anders als in der Luft?

Zum Spannungseinbruch. Das ist sehr kritisch, Becsystem welches um so grosse Voltdifferenz einknickt ist nicht brauchbar. Es ist sogar sehr gefährilch weil das ganze System aussteigen kann.

Hier Starkes BEC (JetiSbec oder SBEC40 ) verwenden oder direkt aus harten Stromquellen einspeissen.

Hallo,

bzgl. Deines BEC würde ich mir ernsthafte Gedanken machen; die Jeti Warnung kommt ja nicht umsonst....

Die Taumelscheibe - wie Jan schon sagte - wird aber das Stabi System angesteuert.

Gruss
PW

buehni wrote: bec auf 5,6V eingestellt und mit 2 separaten BEC Kabeln (Master und Slave) einmal Empfänger und V-Stabi separat versorgt. Im V-stabi Log kommt auch ab und zu der Eintrag Versorgungsspannung unter 4,5V

Hallo Frank,
sehr sehr merkwürdig! Was ich probieren würde:

- schliesse mal beide BEC-Kabel probehalber am Stabi an (notfalls über V-Kabel), um
diese Masseschleife zu umgehen.
- stelle den Sender auf 100 Hz (im Rx "computed" und 20 ms beibehalten)
- hast Du ein Messgerät? Dann miss mal bei Belastung die BEC-Spannungen
direkt am Regler.
- alle Servogestänge probehalber aushängen.

Vielleicht bringt das weitere Erkenntnisse.

Gruss Bernd

Hallo zusammen,
danke für die Rückmeldung, da bin ich erst mal froh, daß das mit den Servos nicht vom Sender kommt. Erstflüge stehen noch aus eventuell ist der Einfluss gar nicht spürbar.

Bezüglich BEC sehe ich auch kritisch, was mich nur wundert ich fliege die komplette Hardware bereits seit 2 Jahren unverändert in den beiden Helis und hatte bisher keine Probleme. Der Futaba Sender hat auch die Empfängerspannung überwacht und ein entsprechender Alarm war auch gesetzt. Aber auch das wäre ja kein Jeti spezifisches Problem, es sei denn der integrierte Sensor für die Spannungsversorgung wäre deutlich empfindlicher/ungenauer als der Futaba oder anders herum. Werde mir das nochmals anschauen.

Hatte ich bei meinem mini-Vstabi mit rsat2 und UDI bei 20 ms auch.
Versuch mal 21 oder 22ms

Bei mir läuft es damit seidenweich und gleichmäßig
Keine Probleme seit ca 300 Flügen mit dem TDR mit dieser Einstellung

Sender auf 50 Hz