LUA-Skript "Adaptive Crow" und zuwenig Servoweg für HR
- masaga
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LUA-Skript "Adaptive Crow" und zuwenig Servoweg für HR wurde erstellt von masaga
Posted 13 Aug. 2025 21:21 #1
Hi Kollegen,
speziell bei meinen F3F-Modellen fällt mir auf, dass beim Einlernen der Höhenruderkurve fürs Butterfly fast nie der Weg ausreicht, um wirklich nach oben oder unten zu kompensieren, dass die Neigung im Landeanflug passt.
Über bleiben tut dann trotzdem immer eine flatterhafte Hochschaubahnbewegung beim Betätigen des Butterflys. Ich bin mittlerweile schon dazu übergegangen, die Kurve im Butterfly-Menü grob voreinzustellen und das LUA-Skript die Feinarbeit machen zu lassen. Aber auch nach vielen Landungen und wieder am Sender Herumtippen blieb irgendwie der Eindruck bestehen, dass der Servoweg des Höhenruders beim Kompensieren nicht ausreicht. Auch, wenn ich mir die grafische Kurve in der Telemetrieanzeige angeschaut habe, waren die Punkte entweder ganz oben oder unten am Diagramm - nur wenig Punkte waren im Raum verteilt.
Da fiel mir Folgendes ein: bei meiner Freya (RTG, F3F-Modell) musste ich anlenkungsbedingt den Servoweg auf plus/minus 20 (in den Servoeinstellungen) begrenzen. So dachte ich als Jeti-Beginner, die erwünschten 6mm Ausschlag nach beiden Seiten hinzubekommen. Aber schön langsam beschleicht mich der Verdacht, dass ich mir damit auch den Servoweg für das LUA-Skript eingrenze.
Mir fiel nämlich am Heimweg mein alter Stribog ein ... die +/-4mm Ausschlag waren fürs reine Fliegen, aber fürs Butterfly-Vollausschlag waren -6mm nötig. Also hab ich bei meiner Ex-Graupner den Servoweg nicht beschnitten, sondern die +/-4mm mittels "Rate" eingegrenzt. (auch hier waren anlenkungsbedingt auch nur ca +/-20% vom Servoweg nötig). Damit blieben dann für "Tiefe" beim Butterfly genug Reserven, um auf die -6mm hinzukommen. Bevor ich auf diese Idee kam, hatte ich mir auch den Servoweg kastriert und wunderte mich, dass ich nicht auf mehr Tiefe gehen konnte, um die Butterflywirkung auszugleichen.
Da ich auf Jeti neu bin, würde ich gern wissen, ob ich hier den gleichen Denkfehler begangen hab und die wenige Servobewegung auch nicht im Menü des Servowegs eingeengt werden sollte. Wo mache ich dann das sonst? Auch im Menü für "Rate/Expo"?
Danke für eure Hinweise, ob ich richtig liege und ich dann hoffentlich auch für das Höhenruder-Einlernen des Adaptive Crow-LUA mehr Reserven zur Verfügung habe...
Liebe Grüße, Sandro
speziell bei meinen F3F-Modellen fällt mir auf, dass beim Einlernen der Höhenruderkurve fürs Butterfly fast nie der Weg ausreicht, um wirklich nach oben oder unten zu kompensieren, dass die Neigung im Landeanflug passt.
Über bleiben tut dann trotzdem immer eine flatterhafte Hochschaubahnbewegung beim Betätigen des Butterflys. Ich bin mittlerweile schon dazu übergegangen, die Kurve im Butterfly-Menü grob voreinzustellen und das LUA-Skript die Feinarbeit machen zu lassen. Aber auch nach vielen Landungen und wieder am Sender Herumtippen blieb irgendwie der Eindruck bestehen, dass der Servoweg des Höhenruders beim Kompensieren nicht ausreicht. Auch, wenn ich mir die grafische Kurve in der Telemetrieanzeige angeschaut habe, waren die Punkte entweder ganz oben oder unten am Diagramm - nur wenig Punkte waren im Raum verteilt.
Da fiel mir Folgendes ein: bei meiner Freya (RTG, F3F-Modell) musste ich anlenkungsbedingt den Servoweg auf plus/minus 20 (in den Servoeinstellungen) begrenzen. So dachte ich als Jeti-Beginner, die erwünschten 6mm Ausschlag nach beiden Seiten hinzubekommen. Aber schön langsam beschleicht mich der Verdacht, dass ich mir damit auch den Servoweg für das LUA-Skript eingrenze.
Mir fiel nämlich am Heimweg mein alter Stribog ein ... die +/-4mm Ausschlag waren fürs reine Fliegen, aber fürs Butterfly-Vollausschlag waren -6mm nötig. Also hab ich bei meiner Ex-Graupner den Servoweg nicht beschnitten, sondern die +/-4mm mittels "Rate" eingegrenzt. (auch hier waren anlenkungsbedingt auch nur ca +/-20% vom Servoweg nötig). Damit blieben dann für "Tiefe" beim Butterfly genug Reserven, um auf die -6mm hinzukommen. Bevor ich auf diese Idee kam, hatte ich mir auch den Servoweg kastriert und wunderte mich, dass ich nicht auf mehr Tiefe gehen konnte, um die Butterflywirkung auszugleichen.
Da ich auf Jeti neu bin, würde ich gern wissen, ob ich hier den gleichen Denkfehler begangen hab und die wenige Servobewegung auch nicht im Menü des Servowegs eingeengt werden sollte. Wo mache ich dann das sonst? Auch im Menü für "Rate/Expo"?
Danke für eure Hinweise, ob ich richtig liege und ich dann hoffentlich auch für das Höhenruder-Einlernen des Adaptive Crow-LUA mehr Reserven zur Verfügung habe...
Liebe Grüße, Sandro
DC-16II - F3F, F3G, F5J, F3Q
von masaga
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- sunbeam
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sunbeam antwortete auf LUA-Skript "Adaptive Crow" und zuwenig Servoweg für HR
Posted Yesterday 06:32 #2
Hallo Sandro,
ich würde in den Servoeinstellungen die grundsätzlich technisch möglichen Wege einstellen. Achtung: Die Mittelstellung muss man bei den Limits beachten: Ist also deine Mitte bei +10 (doppelte Auflösung beachten!) und hat dein einer Ausschlag sein Maximum bei +60, dann wäre dein Limit bei +70. Mit dem Ausschlag in die andere Richtung von ebenfalls -60 ergäbe sich dann ein Limit von -50.
Alle weiteren Wegbegrenzungen würde ich über DualRate, die Funktionskurven, die Flugphasentrimmung etc. vornehmen.
Viele Grüße
Kai
ich würde in den Servoeinstellungen die grundsätzlich technisch möglichen Wege einstellen. Achtung: Die Mittelstellung muss man bei den Limits beachten: Ist also deine Mitte bei +10 (doppelte Auflösung beachten!) und hat dein einer Ausschlag sein Maximum bei +60, dann wäre dein Limit bei +70. Mit dem Ausschlag in die andere Richtung von ebenfalls -60 ergäbe sich dann ein Limit von -50.
Alle weiteren Wegbegrenzungen würde ich über DualRate, die Funktionskurven, die Flugphasentrimmung etc. vornehmen.
Viele Grüße
Kai
von sunbeam
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