Hallo zusammen,
für meinen neuen Großsegler (6 Meter, ASG 29) suche ich noch eine Empfängerlösung. Bisher wollte ich mir 2 Stück Jeti R9 (ggf. mit zusätzlichem RSat2) beschaffen. Die Idee war, zwei völlige autarke Stränge zu bauen.
D.h. ein Empfänger (und ggf. Satellit) wird von einem eigenen 2-zelligen LiFe gespeist und versorgt äußere Querruder, Wölbklappen, eine Seite des geteilten Höhenruders und das Klapptriebwerk.
Der andere Empfänger hat ebenfalls einen eigenen 2-zelligen LiFe; speist aber die inneren Querruder, die Störklappen, die andere Seite des geteilten Höhenruders und das Seitenruder. Wenn ich dann an meiner DS-16 den zwei-Wege-Modus aktiviere sollte das Modell immer steuerbar bleiben; egal ob ein Empfänger oder ein Akku aussteigt.
Doch jetzt gibt es ja die Centralbox 200
Habe ich durch die Centralbox irgendwelche Nachteile?
- Was macht die Box wenn ein Akku einen Kurzschluss bekommt? Gehe mal davon aus dass dies die Box abfängt und durch den zweiten Akku weiter gespeist wird.
- Gibt es an der Box „Single Point of Failure“-Stellen? Soll heissen, ein bestimmtes Teil geht kaputt und die ganze Box ist defekt? Eigentlich sollte die Box ja total redundant aufgebaut sein, oder?
- sonst fallen mir keine theoretischen Nachteile ein
Als Vorteil sehe ich:
- Überlastabsicherung aller Servos
- Kapazitätsmessung (Strom, Spannung) der Empfängerakkus
Also, was meint Ihr? Eigentlich kann es doch nur die Centralbox mit zwei Stück RSat2 werden, oder?
Was meint Ihr?
Viele Grüße
Jochen
(der vor kurzem von der MC-32 auf die DS-16 umgestiegen ist und total begeistert ist
)