Aus Sicherheitsgründen würde ich nie einen Akku längere Zeit im Modell lassen. Zur Lagerung kommen sie immer raus, werden auf Lagerspannung entladen und feuerfest (Metallkisten o.ä.) gelagert. Ich finde es leichtsinnig und grob fahrlässig, in einem Modell für mehrere tausend, wenn nicht gar zehntausend Euro, dauerhaft Akkus aufzubewahren. Onki schrieb ja, dass sie bei ihm auch im Regal einfach so hops gehen. Das würde dann ja auch im Modell passieren....
Wenn das also der einzige Grund ist, spricht für mich nichts gegen Lipos als Empfängerstromversorgung.
Gruß, Kai
Hast du schon mal den Akku in einen engen F3X-Segler rein- und wieder rausgebaut (oder besser rein- und raus
operiert) ?
Das machst du genau ein Mal und sicherlich nicht nach jedem Flug.
@Onki:
BEC mit 2s LiFePo ist ein Witz. Da reicht eine gute Diode und fertich ist die Laube.
Wer verzapft denn den Quatsch, dass da ein BEC ran muss?
Ein BEC ist dann ratsam, wenn der Spannungsunterschied relativ hoch ist wie bei 2s LiPos und LV Servos beispielsweise.
Wir reden hier von max 0.6 bis 0,7V Spannungsdifferenz in der Praxis.
Da wäre ich vorsichtig. Nicht Alle Servos sind für Spannungen jenseits der 5,5V gemacht. Bei althergebrachten Futaba S3150 ist das überhaupt kein Problem, da kannst du die Diode sogar weglassen, aber bei MKS beispielsweise ist es explizit verboten. Der Spannungsabfall an der Diode hängt vom Laststrom ab und ist bei kleinen Strömen nur rund 0,3V. Damit überschreitest du die Herstellerangabe deutlich. Die leicht erhöhte Anzahl an MKS-Ausfällen, von denen man immer mal wieder hört könnte gut auf so was zurück zu führen sein.