Hallo Peter,
da kenne ich nur das
Techaero Ultra Ibec
und das
Techaero Ultra ibec HV
, daß dies mit Entkopplung der Zündung ermöglichen soll und zusätzlich die Funktion eines Killswitch übernimmt. Es gibt eine Normale und eine HV Version.
Ibec steht hier für (Ignition Battery Eleminator Circuit). In Amerika wird es schon länger und anscheinend gerne verwendet. In DE laß ich auch schon positives.
Häufig wird es direkt von einem 2x 2s Akku/Weichen Setup am Empfänger (HV-Version) verwendet:
Akku>Empfänger>Ibec>Zündung).
Ausprobieren würde ich es aber nur mit Akkuweiche davor.
Die Frage ist halt, wie viel Volt kommen durch Akkuweiche>Empfänger>Ultra Ibec bei einem "6V/LV-Setup" noch bei der Zündung an?
Wenn die Zündung noch für 4,8-6V ausgelegt ist, könnte es funktionieren.
Ansonsten wäre da ein dedizierter Zündakku und ein Empfängerakku besser/Sicherer.
Die meisten neuen Zündungen sind für den Betrieb mit 2s oder 3s ausgelegt. 6V sind da schon grenzwertig bzw. zu wenig. Bei manchen Zündungen die mit 4,8V bis 7,4V angegeben sind, sinkt bei 5,5V schon die Zündspannung was gerade bei Mehrzylinder Motoren zu Problemen führen kann.
Solange wir keine Gewichts oder Platzprobleme im Modell haben, würde ich immer einen dedizierten Zündakku, Lipo/Li-ion (je nachdem ob ich ihn baubedingt im Modell lassen muß) + Killswitch bevorzugen. Da kann die Zündung komplett ausfallen und ich kann das Modell eventuell noch retten oder wegsteuern um "schlimmeres" zu verhindern. Alle unsere Verbrenner bis auf eine kleine 10cc J-3 haben ein 3 Akku Setup 1xZünd 2xRX Akku.
Zündung, direkt ohne Trennung/Filterung, am Empfänger Akku/BEC würde ich aus den Gründen die Ingmar schrieb nie machen. Das Risiko wäre mir persönlich zu hoch.
Elektronische Störungen durch die Zündung können auch bei funktionierender Zündung auftreten (Masseproblem) weshalb die meisten Killswitches, durch Optokoppler, galvanisch vom Empfänger getrennt sind.
Gruß
Nicolas