Master Mezon 130 BEC mit Akkuweiche betreiben

Hallo,

wollte meinen Mezon 130 auschließlich im BEC-Betrieb betreiben. Da ich insg. 9 HV-Servos dran habe ist mir dies doch zu gefährlich.

Meine Überlegung ist, den Empfänger REX 10 (2x Batt-Eingang) über eine ACT-Weiche Safety-Power-Switch 30A zu betreiben. Weiche hat 2 Ausgänge für die Empfängerstromversorgung. Die Weiche arbeitet ohne Spannungsregelung.
Die BEC-Spannung würde ich so einstellen (z.B. 7,0 Volt), dass diese nur im Notfall, wenn beide Akkus ausfallen, greift. Ich möchte in jedem Fall die Telemetrie des Reglers nützen.

Spricht etwas gegen die Vorgehensweise? Was ist noch zu beachten?

Hallo Steini,

ich nutze in 2 Modellen das BEC des 120er Mezon lite (ist leider der kleinste, leichteste und günstigste Mezon aber immer noch riesig) als Primär-Stromversorgung an einer CB 200. Die andere Seite der Weiche besetzt ein 2sLiFePo.
Ist zum einen mein Notakku für den unwahrscheinlichen Fall eines BEC Ausfalls (gibt es das beim Mezon ünberhaupt?) und zum anderen meine Standby-Versorgung für den RC-Switch, der zusätzlich noch den Mezon ein bzw. ausschaltet (mittels halbleiterrelais über die Betriebsspannung der CB200.
Details dazu hier . Das klappt außerordentlich gut und ist sehr zuverlässig. Ich betreibe 13 HV-Servos damit. Die mittlere Strombelastung in der Praxis liegt um die 1A. Der maximal gemessene Spitzenstrom liegt bei unter 4A. Eine ACT-Weiche ist eigentlich das selbe Modul wie die Weiche in der CB200 (nur ohne Sensorik), da sollte es also keinerlei Probleme geben.

Ich würde das BEC auf 8V stellen und einen LiFePo als Notakku, dann kann man anhand des Spannungshubes (8V runter auf rund 6,3V) den eventuellen Ausfall sehr gut mitbekommen (Spannungswarnung z.B. auf 7.5V). Als Notversorgung ist das Mezon BEC viel zu schade.

Es gibt auch dedizierte Backuplösungen, die sich sogar selbst laden, die sind aber recht teuer und für meine Zwecke nicht brauchbar.

Gruß
Onki

Hallo Onki,

ich weiß dass der Mezon als Notversorgung eingentlich zu schade ist. Aber ich betreibe den Mezon an 12S an der Leistungsgrenze in einem Schlepper. Daher möchte ich die Primärversorgung über die Weiche machen.

Spricht etwas dagegen, wenn ich so vorgehe wie ich es vorhabe und das BEC auf z.B. 7,0V einstelle. Dadurch würde die Primärversorgung eigentlich immer über die Weiche erfolgen. (P.S. ich kenne deine Stromversorgung an der CB200).

Gruß
Jochen

Hallo Jochen,

das sollte so herum auch ohne Probleme klappen. Aber auch bei 12s ist es dem Mezon eigentlich egal, ob der die paar Watt RX-Versorgung noch raushaut. Sollte ihm das zu viel sein, kannste das ja an der Warnung vernehmen und mit dem Zweitakku mehr als bequem landen.
Der Weiche ist es total egal, wer den Strom liefert, die schaltet immer nur zum Spannungshöchsten um.
Du schreibst noch was von "beiden Akkus". Du willst aber nicht noch zusätzlich eine Doppel-Akkustromversorgung realisieren? Das wäre dann doch etwas zu viel des Guten.

Gruß
Onki

Ich wollte an die Weiche 2 Akkus dranmachen und die 2 Ausgänge an den Empfänger (Batt-Eingänge) anschliessen.
Schwarzes BEC-Kabel an z.b. Eingang 1 und rotes BEC-Kabel an EXT.
P.S. ich habe den REX 10und nicht die CB 200.