THEMA:

Marco schrieb:

Somit bleibt die Frage ob sich der Lightbridge Air Sender mit dem Duplex Empfänger aufgrund der örtlichen Nähe Stören kann.

ich vermute mal ja, aber das wird es eher selten machen, verhaelt sich wie mit bec reglern und empfaengern, manche packen beides zusammen in einen engen carbon rumpf und es funktioniert wunderbar ohne probleme, andere haben mit der selben regler/empfaenger kombi nur probleme, sieht man ja hier im forum immer mal wieder.

von daher wird dir weder jeti noch DJI das freigeben.

und wenn jetzt drei andere hier schreiben das es bei ihnen funktioniert, kannst du dann der erste sein bei dem es nicht funktioniert.


die light bridge loggt doch sicher auch fehler mit?
lass das ding einfach mal ne ganze weile an, stell nen accesspoint oder nen notebook mit wlan noch dazu, schau hinterher die jeti/dji logs durch, wenn dann nen haufen fehler in einer der logs stehen, lass es.

wenn die logs fehlerfrei sind, musst du immernoch selbst entscheiden ob _dir_ der test genug sicherheit gibt.

wenn du das ding gewerblich nutzt und damit irgendwo drauffaelst (denke mal du fliegst da ja nicht auf ner wiese), wird eher schneller mal nen gutachter eingeschaltet werden, der wird dann bestimmt sagen war so nicht erlaubt und du hast nen echtes problem.

wenn ich entscheiden muesste:
als hobby auf der gruenflaeche haette ich damit wenig bedenken.
gewerblich ueber irgendwelchen fabrik gelaenden oder so, wuerde ich nur mit DJI ohne jeti fliegen einfach weil man im fehlerfall weniger aerger mit der beweislage hat.

lg jerome

Moin,

von daher wird dir weder jeti noch DJI das freigeben.

Ich suche daher ja nach Erfahrungsberichten, bzw einer technischen Erklärung...

und wenn jetzt drei andere hier schreiben das es bei ihnen funktioniert, kannst du dann der erste sein bei dem es nicht funktioniert.

Das hat eben Elektronik und Technik so an sich... damit leben wir alle stillschweigend, auch im Alltag.

die light bridge loggt doch sicher auch fehler mit?

Die Lightbridge loggt leider nicht mit. Ich kann nur die aktuellen Geschehnisse am Display verfolgen, bzw derjenige der die Kamera bedient.

lass das ding einfach mal ne ganze weile an, stell nen accesspoint oder nen notebook mit wlan noch dazu, schau hinterher die jeti/dji logs durch, wenn dann nen haufen fehler in einer der logs stehen, lass es.

wenn die logs fehlerfrei sind, musst du immernoch selbst entscheiden ob _dir_ der test genug sicherheit gibt.

Habe ich bereits getan, wie schon in einem vorigen Post geschrieben hat die Jeti keinerlei Probleme auf den Log geschrieben. Die Bildübertragung war immer einwandfrei, hier im Haus sind sicher an die 10 WLan Geräte aktiv gewesen.

wenn du das ding gewerblich nutzt und damit irgendwo drauffaelst (denke mal du fliegst da ja nicht auf ner wiese), wird eher schneller mal nen gutachter eingeschaltet werden, der wird dann bestimmt sagen war so nicht erlaubt und du hast nen echtes problem.

Dadrum gehts mir. Seither gab es mit Jeti nie irgendein Übertragungsproblem, auch sonst gab es beim Betrieb des Kopters keinen Störungs- oder Zwischenfall.

Je nach Gelände und auftretenden Reflektionen kann das aber wieder anders aussehen... daher kann ich leider nicht alle Situationen im Mischbetrieb antesten.

Scheinbar hat noch niemand, unabhängig vom Sendersystem ausgiebig getestet....
Ich warte weiterhin auf die DC24, bzw den Handsenderund deren 900MHz Modul... In der Hoffnung es so verwenden zu können

Grüße, Marco

Moin Zusammen,

hab die Sache heute ausgetestet.
Es ist in der tat so, dass es so nicht empfehlenswert ist. Bereits nach wenigen Metern sinkt der Q-Wert auf 30%, spätestens nach 50m meldet die Jetianlage " Schwaches Signal"

Ohne Aktive Lightbrigde sind die Werte immer deutlich bei mindestens 85-90%, soweit eben das Auge reicht.

Daher entweder ganz auf die Lightbridge vertrauen oder für Video auf eine andere Frequenz ausweichen.

Grüße, Marco

Ja, der Effekt mit einem starken Sender in der Nähe eines empfindlichen Empfängers mit ähnlicher Frequenz (oder einer harmonischen davon) ist ja bekannt...

Selbst wenn beide Systeme mit unterschiedlichen Frequenzen und unter verschiedenen Protokollen laufen, wird der analoge Eingangsverstärker des Empfängers vom "fremden Signal" zusätzlich zum eigenen Nutzsignal übersteuert, weil man seinen Eingangsfilter aus Gründen der Empfangs-Empfindlichkeit nicht extrem schmalbandig auslegen kann.

Und ein übersteuerter Empfänger gibt eben mal kein sauber verwertbares Nutzsignal mehr ab...

In der Funkerei heisst der Effekt auch "Zustopfen"

Grüße
Henning / DB5SH