THEMA:

Hallo Gerhard,
vielen Dank!
Ich hätte da aber eine Anmerkung:
Es ist sicherer, mit einer kleinen Grundempfindlichkeit zu beginnen, die bei jeder Geschwindigkeit funktioniert.
Diese kann dann mit dem Telemetriegeber beim Langsamflug erhöht werden.
Grund, wenn die Telemetrie ausfällt geht der Assist auf hohe Empfindlichkeit und das Modell ist so quasi nicht fliegbar, bis man den Assist abschaltet.
Kannst Du mit Deinem Ansatz aber auch leicht realisieren.
Alternativ wenigstens den Standartwert des Telemetriegebers auf +100% stellen.

Ingmar

Hallo Ingmar

Ja, das ist ein guter Einwand.

Das gefällt mir gut.
Leider kann ich es auf meinen Fall der Segelflugmodelle mit GPS-Logger ohne TEK Düse nicht übertragen. Der Unterschied zwischen der Geschwindigkeit über Grund und der gegenüber der Luft kann zu groß werden.

Ich setze den Assist auch nur mit GPS ohne TEK ein in z.B: GP15, SB 14, Ikura; Swifte, Elvira, GP Racer ….
Geht super gut.

Jeti-fan schrieb:

Ich setze den Assist auch nur mit GPS ohne TEK ein in z.B: GP15, SB 14, Ikura; Swifte, Elvira, GP Racer ….
Geht super gut.

"Super gut" ist sicherlich relativ. Ich setze den Assist auch mit GPS ohne TEK ein und das geht gut. Aber dann fehlt mir die Geschwindigkeits-Kompensation.

Wenn Du bei einem 20 km/h Wind mit 40 km/h gegenüber der Luft fliegst, dann gibt Dir Dein GPS 20 km/h oder 60 km/h, je nachdem, ob Du gegen oder mit dem Wind fliegst. Wenn Du daraus eine Korrektur für die Empfindlichkeit berechnest, dann bist Du ohne besser bedient. Oder?

Die Reduzierung der Empfindlichkeit geschieht erst ab ca. 100 km/h GPS.
Ob die Relativgeschwindigkeit de Modells zur Luft nun 80 oder 120km/h beträgt, ist nicht so ausschlaggebend.
Der Empfindlichkeitskanal ist in den unterschiedlichen Flugzuständen unterschiedlich belegt. Die Geschwindigkeit regelt nicht alles.