THEMA:

Hallo!
Herausführen könntest du sie über einen Silikonschlauch, der im Rumpf steckt, und in dem dann der Sperrtopf steckt. Mit mehreren Röhrchen und Schrumpfschlauch bekommt man das auch optisch einigermaßen hin.

Gruß Kai

Hallo Kai,

meinst Du jetzt, auch den Sperrtopf nach außen?

Gruß Jürgen

Da der Sperrtopf zum aktiven Teil der Antenne gehört muss der natürlich auch nach außen.

Hallo,

das Ding macht seinem Namen nunmal alle Ehren. Es ist sperrig.
Es sollte auch der "dicke" Teil außen seinsofern die Rumpfwand aus CfK ist.
Wird anders auch recht schwer weil sonst immer ein Teil der Antenne innen oder in der Zwischenwand ist
Das ist verständlich schwierig weil ein ziemlich großes und dadurch unansehnliches Loch erforderlich ist.
Daher ist eines meiner Entscheidungskriterien auch die "Empfangsfreundlichkeit" bei neuen Projekten.
Der PaceV4 war diesbezüglich der bisher schwierigste Fall weil Vollkohle mit "Sichtfenster" nur im Haubenbereich.
Da ich bekennender "Antenne partout nicht nach außen Verleger" bin hab ich die Antennen mittels Bowdenzugrohren im Haubenbereich drappiert. Das funzt wunderbar.
Ist für die Sperrtöpfe vielleicht auch eine Variante weil die außen wirklich selten dämlich aussehen.
Ich stimme zu, das es sicher eine Erleichterung für den geneigten Empfängerkonsumenten wäre im Vorfeld schon zu erfahren, welcher Antennentyp am Start ist.
So etwas kann entscheidend bei der Typenwahl sein weil eine außen verlegte Sperrtopfantenne meiner Ansicht nach ein no-go ist. Zu dick, zu starr und zu widerspenstig weil das ganze sollte ja auch noch vom Rumpf abstehen.
Hier macht es mehr Sinn etwas Leistung auf dem dB-Altar zu opern zugunsten einer optimalen Optik und auch Robustheit der Antennenkonstruktion. Ist eh genug Luft vorhanden.

Gruß
Onki

onki schrieb:

Hallo,

das Ding macht seinem Namen nunmal alle Ehren. Es ist sperrig.

So etwas kann entscheidend bei der Typenwahl sein weil eine außen verlegte Sperrtopfantenne meiner Ansicht nach ein no-go ist. Zu dick, zu starr und zu widerspenstig weil das ganze sollte ja auch noch vom Rumpf abstehen.

musst halt Sperrtopftaufliche Flieger bauen.
Ich hab da keinerlei Probleme.

bei der Blohm und Voss in den Mini-Canards
bei der DO435 in den Ansauschrohren

Bei einen Segler dem man mit über 200 km/h den Berghang hinunterjagt sind Sperrtopfantennen komplett wurscht.
Schlimmer sind immer die bösen Bäume die so einem Segler in den Weg springen. Die machen dann so blöde
Pferdebisse in den Flächen.

In 5 Meter Abstand und mit mehr als 50 Km/h sieht man keine Antenne mehr.
Wir haben einen im Club mit einem Milan (= Hawk 3 mit Klappen) und einem Rex12 und da siehste nix,
weder im Landeanflug in Kniehöhe noch beim Senkrecht = Raketenstart.
Mfg Harald