THEMA:

Hallo Harald,

mit zwei Antennen kann ich maximal 2 Achsen abdecken.
Warum unbedingt eine Antenne senkrecht?
Ist es nicht besser eher die waagerechten Achsen abzudecken, die Antennen in meiner DC16 liegen ja auch waagerecht.
Die Einkopplung müßte dann doch am besten sein!

Grundsätzlich ist die Lage der Empf.-Antennen im Raum ja ständig eine andere.
Sehe ich da was falsch?

Gruß
Gerd

Die liegende Antenne sichert dir den Empfang in grosser Höhe über Kopf und die senkrechte alle niedrigen weit entfernten
Situationen, wie einen Landeanflug in Kniehöhe.

Foto F5B Milan von Wildtechnik mit Rex-7





Mfg Harald

Hallo Harald,

danke für deine Ausführung.
Nur worauf begründet sich diese?

Bei der Art von Antennen, wie sie Jeti verwendet, hast du die beste Kopplung zwischen Sender und Empfänger, wenn beide Antennen parallel zueinander liegen.
Sender DC16 in Normallage -> Antennen waagerecht => Senktechte Antenne Empfänger, warum in Bodennähe besser?
Was ist die technische Begründung, ich verstehe immer noch nicht.

Da ich es hier nicht schaffe das Bild hochzuladen (so das man es auch sehen kann) anbei ein Link zum Bild der ursprünglichen Fragestellung:

Link zum Bild - Beitrag #222
www.rc-network.de/forum/showthread.php/5...highlight=Freestyler

Gruß
Gerd

Sich an einem Messingrohr im rechten Winkel kreuzende Antennen sind so das schlechteste was man machen kann.

Besser.


MFG Harald

Das was FunCapri geschriebn hat halte ich für das wesentliche:

FuniCapi schrieb:

- Antennenende schön im 90° Winkel zueinander verlegen
- Antennenenden sollten einen Abstand von mindestens 12cm zueinander haben.
- Antennenende soweit wie möglich von leitenden Materialien entfernt verlegen, vor allem Regler/Batterie/Motor/Zündung/Kabel/Anlenkungen/Servos/CFK/Bowdenzüge usw.
- Antennen gegen Kabelbruch schützen

Eine solche Verlegung ist das Optimum. Das bedeutet natürlich nicht, daß der Empfang komplett zusammenbricht, sobal man davon abweicht. Im engen F3B Rumpf muss man teilweise erhebliche Kompromisse eingehen und es funktioniert trotzdem störungsfrei. Ebenso ist es im Heli nahezu unmöglich, die Antennen in großer Entfernung von leitenden Materialien (Metall, CfK) anzubringen und es funktioniert ebenfalls störungsfrei.

GfK / Kevlar Rumpf ist überhaupt kein Problem, weil GfK nicht leitfähig ist und nicht abschirmt. In allen GfK/Kevlar Rümpfen verlege ich die Antennen innen.
CfK Rumpf ist NoGo weil es leitfähig ist und eine innen liegende Antenne komplett ummantelt, also abschirmt. Selbst das habe ich schon funktionierend gesehen, aber das halte ich für fahrlässig.

@Harald:
"Die liegende Antenne sichert dir den Empfang in grosser Höhe über Kopf und die senkrechte alle niedrigen weit entfernten
Situationen, wie einen Landeanflug in Kniehöhe."
Eine waagerechte Antenne im 90° Winkel zur Flugrichtung erfüllt in dem Fall den gleichen Zweck. Sie muss nicht senkrecht nach unten sein.
Ich bin der Meinung: Da man nie weiß, wie die räumliche Lage des Modells in Relation zum Sender ist in dem Moment wo eine schwierige Empfangssituation auftritt, bei der die Antennenposition wirklich lebensrettend ist, ist die jeweilige Ausrichtung egal - Hauptsache 90°.

Der letzte Beitrag von Alex(du heißt doch so?) gibt genau mein Weltbild wieder, so sehe ich das auch.

Gruß
Gerd