THEMA:

Hallo Kollegen,

ich möchte das Thema noch einmal etwas aufkochen, denn ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit den A- und Q-Werten.

Leider sind hier viele Spekulationen und kontroverse Meinungen unterwegs aber leider keine qualifizierte Info von Jeti zu finden.

Mein Resümée:

Q-Wert ist das Verhältnis der gesendeten und vom Empfänger als für gut befundenen und beim Sender als bestätigt erhaltenen Datenpakete
das kann heissen, dass bei einem Q-Wert von 0 immer noch 100% der vom Sender gesendeten Datenpakete gut beim Empfänger ankommen

A-Werte sind die Feldstärken vom Rückkanal wie sie beim Sender ankommen.
das kann heissen dass ein A-Wert von 1 auf dem Sender für den Empfänger immer noch z.B. 5 und grösser sein kann

Somit interpretiere ich die Werte als Kontrolle der Einbauten für die ersten Flüge. Danach kann man die Werte vergessen, da alles mehr oder minder vom Rückkanal abhängig ist, der nur mit 1/3 der Sendeleistung arbeitet.

Das bringt mich zu einer anderen Frage:
Was bringt das 900 MHz-Backup-System zum Einsatz?
- ein niedirger Q-Wert?
- ein niedriger A-Wert?
- eine Komibination davon?

Falls das so wäre halte ich das 900 MHz-System für ein Sicherheitsrisiko!!! Zumal ich mit meiner DS-24, wie andere auch schon, beim Vergleich mit einer DS-16 schlechtere A- und Q-Werte beobachte! Ich zweifle aber, dass dieser Unterschied relevant ist. Aber eben möglicherweise nicht für das 900 MHz-System...

Es gab schon Aussagen, dass das 900 MHz-System zu stottern beginnt wenn mehr als 6 (oder 8 ) Servos angesteuert werden sollen.

In meinen Augen sollte das 900 MHz-System erst in Aktion treten, wenn der Empfänger Probleme sieht und NICHT der Sender!

Ich hoffe ich liege nicht mit allen Bemerkungen richtig.

Vielen Dank,
Patrick

Hallo,

serienmäßig horcht 900 Mhz mit einer gewissen Hz Zahl im Hintergrund mit; wenn nun eine gewisse Konstellation auftritt (gewisse LOW SIGNALS in Verbindung mit einer gewissen Anzahl an verlorenen Datenpaketen), dann springt das 900 MHz System auf eine grösse Hz Zahl um und übernimmt.

Verschwinden dann die Low Signal Bedingungen und kommen wieder Datenpakete in der entsprechenden Anzahl an, geht 900 MHz wieder auf die geringere Hz Zahl zurück (Horchmodus) und 2,4 GHz übernimmt wieder.

Die etwas geringere Q "Anzeige" bei der DC/DS-24 ist diesem "gesamten Procedere" geschuldet. Die DC/DS-14/16 hat ja diese "900 MHz Umschaltberechnung" nicht sowie ferner andere Hardware.

Also wegen der etwas niderigen Q Werte der DS/DC-24 braucht man sich keine Gedanken machen ....


Gruss
PW

patrfran1974 schrieb:

da alles mehr oder minder vom Rückkanal abhängig ist, der nur mit 1/3 der Sendeleistung arbeitet.

das ist auch so ein Knackpunkt.

die ersten RX hatten den gleichen Sendestärken-Wert wie der Sender (in der Anleitung)
später wurde die Sendeleistung der RX im Prospekt niedriger angegeben.
ein Distributor hat hier (wer und wo find ich leider nicht mehr, bin mir aber 100% sicher) geschrieben, dass sich technisch nix in den Rxen geändert hat, sondern nur ein anderes Messverfahren angewendet wird.
Also meine ich dass die Sendeleistung der Rx immernoch annähernd gleich der Sendeleistung des Tx ist. (bei den erwachsenen Rxen)

Würde ich auch so erwarten.

Jeti bietet ja die Möglichkeit die Sensorwerte als Geber zu verwenden. Das macht ja nur Sinn wenn der Rückkanal stabil genug ist, da bei Verlust des Rückkanals die Sensor-Werte baden gehen, und der Sender ausser Tritt gerät.
bei mir ist der Rückkanal noch nie abgerissen, obwohl ich mit manchen Modellen wirklich tief und sehr weit weg fliege.

Irgendwie verstehe ich nicht warum bei Jeti 3 sendemodulle benötigt werden wo Futaba mit einem Modull sicheren verbindung ermöglicht.
Gruß Anatol

Hallo Anatol,

warum hat Futaba nur 18 Kanäle und Jeti 24??

Scheint etwas weiter als Futaba entwickelt zu sein, was mich aber etwas verwundert das es bei Jeti obwohl es so weit entwickelt ist oft das Tehma Signal Qualität angesprochen wird