Ausgangsleistung Rückkanal
- PW
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Hallo Jens,
völlig korrekt. Wir fliegen in den F3A Modellen den neuen Jeti Mezon Regler mit dem Hacker Q80. Da gab es mit der Telemetrieübertragung noch nie ein Problem. Auch habe ich in einem Segler ein Vario; nie einen Telemetrieausfall gehabt (Höhen bis 600 m).
Bei HoTT gab es mal im Nachbarforum vom jetzigen Geschäftsführer den Hinweis, dass man zum Nachbarpiloten je ca. 2-3 m Abstand halten soll.... , weil sonst die Telemetrie ab und zu spinnen kann.
Gruss
PW
völlig korrekt. Wir fliegen in den F3A Modellen den neuen Jeti Mezon Regler mit dem Hacker Q80. Da gab es mit der Telemetrieübertragung noch nie ein Problem. Auch habe ich in einem Segler ein Vario; nie einen Telemetrieausfall gehabt (Höhen bis 600 m).
Bei HoTT gab es mal im Nachbarforum vom jetzigen Geschäftsführer den Hinweis, dass man zum Nachbarpiloten je ca. 2-3 m Abstand halten soll.... , weil sonst die Telemetrie ab und zu spinnen kann.
Gruss
PW
Rechtsbeistand u.a. bei "Modellflugproblemen"etc. : Rechtsanwälte Wessels & Partner, Tel.: 02362/27065
PW Modellbautechnik ( Jeti Kombiangebote, Beratung/Einstellservice etc.)
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Last Edit:10 Juni 2013 14:33
von PW
Letzte Änderung: 10 Juni 2013 14:33 von PW.
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- onki
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Hallo,
ohne jetzt die ganze Story hier ausbreiten zu müssen hatte ich 2 elementare Probleme.
1. konnte ich bei bestehender BT-Verbindung zum Headset (A2DP) meine Telemetrie so gut wie vergessen (Recihweite 50-70m danach sekunden bis minutenlange Ausfälle der Höhenanzeige bzw. gleichbleibenden Varioton).
2. Hatte ich keine 50m Telemetriereichweite (Höhenanzeige blieb bei 1m stehen und da ist man beim F-Schlepp schnell) wenn ich ca. 2-2.5m neben meinem Schlepppiloten stand (ACT S3D). Das geht nun gar nicht, da man beim Schlepp schon zusammen stehen sollte. Diesen Effekt hatte ich auch mit einer geliehenen MX-16 HoTT.
War ich allein bzw. ohne BT war die Welt weitestgehend in Ordnung. Ich bin aber im Verein um mich auch mal etwas zu unterhalten während des Fluges und was mache ich an der WaKu? Deshalb ist der Umstand für mich untragbar.
Ich hoffe ich kann am Mittwoch meinen ersten Jeti-Flug machen (Sachen sind unterwegs). Bin aber zuversichtlich, das diese Probleme nicht bestehen.
Ist die BT-Störanfälligkeit eigentlich ein Grund dafür (auch wenn nur mit 2,5mW gesendet wird) das Jeti diesbezüglich nix gemacht hat? Oder war das bisher einfach nicht auf der Liste?
Ist sowas in der Art in Planung?
Eine drahtlose Verbindung zum Sender ist mir extrem wichtig, da ich den Sender öfters mal ablegen muß (z.B. Schleppseil einklinken) und da ein Kabel sehr störend ist.
Ich versuche ein B-Speech Tx zu verwenden und dies ggf. fest in das Sendergehäuse zu bauen (mit kleiner Antenne). Dann brauch ich das Ding nicht immer laden.
Die Jeti Firmware sieht soweit sehr gut aus und enthält viele Dinge, die ich mir bei Graupner schon lange wünsche. Mal sehen ob ich irgendwas vermissen werde (außer BT).
Gruß
Onki
ohne jetzt die ganze Story hier ausbreiten zu müssen hatte ich 2 elementare Probleme.
1. konnte ich bei bestehender BT-Verbindung zum Headset (A2DP) meine Telemetrie so gut wie vergessen (Recihweite 50-70m danach sekunden bis minutenlange Ausfälle der Höhenanzeige bzw. gleichbleibenden Varioton).
2. Hatte ich keine 50m Telemetriereichweite (Höhenanzeige blieb bei 1m stehen und da ist man beim F-Schlepp schnell) wenn ich ca. 2-2.5m neben meinem Schlepppiloten stand (ACT S3D). Das geht nun gar nicht, da man beim Schlepp schon zusammen stehen sollte. Diesen Effekt hatte ich auch mit einer geliehenen MX-16 HoTT.
War ich allein bzw. ohne BT war die Welt weitestgehend in Ordnung. Ich bin aber im Verein um mich auch mal etwas zu unterhalten während des Fluges und was mache ich an der WaKu? Deshalb ist der Umstand für mich untragbar.
Ich hoffe ich kann am Mittwoch meinen ersten Jeti-Flug machen (Sachen sind unterwegs). Bin aber zuversichtlich, das diese Probleme nicht bestehen.
Ist die BT-Störanfälligkeit eigentlich ein Grund dafür (auch wenn nur mit 2,5mW gesendet wird) das Jeti diesbezüglich nix gemacht hat? Oder war das bisher einfach nicht auf der Liste?
Ist sowas in der Art in Planung?
Eine drahtlose Verbindung zum Sender ist mir extrem wichtig, da ich den Sender öfters mal ablegen muß (z.B. Schleppseil einklinken) und da ein Kabel sehr störend ist.
Ich versuche ein B-Speech Tx zu verwenden und dies ggf. fest in das Sendergehäuse zu bauen (mit kleiner Antenne). Dann brauch ich das Ding nicht immer laden.
Die Jeti Firmware sieht soweit sehr gut aus und enthält viele Dinge, die ich mir bei Graupner schon lange wünsche. Mal sehen ob ich irgendwas vermissen werde (außer BT).
Gruß
Onki
Gruß aus dem Nordschwarzwald
Rainer aka Onki
www.onki.de
gepostet unter Verwendung von 100% recycelter Elektronen.
Rainer aka Onki
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Last Edit:10 Juni 2013 14:58
von onki
Letzte Änderung: 10 Juni 2013 14:58 von onki.
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- Kupferdings
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Hallo,
auch wenn meine Nachfrage bezüglich des Fremdmoduls noch nicht beantwortet ist, klinke ich mich nochmal ein.
Bluetooth sendet ja auch im 2,4GHz Band, so dass bei Verwendung eines BT Headsets zwangsläufig ein Konflikt bzw. Kollisionen im Band auftreten. Selbst wenn das 2,4GHz Band noch unterteilt ist und auf einer leicht anderen Frequenz sendet, kann es den Telemetrieempfänger im Sender "zubrüllen". Ob der dann noch was hört, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. der Qualität der Eingangsfilter, die das BT mehr oder weniger gut dämpfen können. Womöglich ist der Eingangsteil bei den Hott Sendemodulen einfach nicht ganz so gut und wird dann bei Verwendung eines BT Headsets etwas taub.
Die Sendeleistung des BT Headsets ist da weitestgehend irrelevant. Selbst bei nur 2,5mW ist ein "zubrüllen" möglich, da die Entfernung einfach sehr gering ist. Die Feldstärke nimmt mit der Entfernung in der dritten Potenz ab, d.h. wenn der Empfänger mit 10mW seine Telemetriedaten sendet und auch nur 30m weg ist, wird sein Signal schwächer als das Signal des BT Headsets sein.
Viele Grüße,
auch wenn meine Nachfrage bezüglich des Fremdmoduls noch nicht beantwortet ist, klinke ich mich nochmal ein.
Bluetooth sendet ja auch im 2,4GHz Band, so dass bei Verwendung eines BT Headsets zwangsläufig ein Konflikt bzw. Kollisionen im Band auftreten. Selbst wenn das 2,4GHz Band noch unterteilt ist und auf einer leicht anderen Frequenz sendet, kann es den Telemetrieempfänger im Sender "zubrüllen". Ob der dann noch was hört, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. der Qualität der Eingangsfilter, die das BT mehr oder weniger gut dämpfen können. Womöglich ist der Eingangsteil bei den Hott Sendemodulen einfach nicht ganz so gut und wird dann bei Verwendung eines BT Headsets etwas taub.
Die Sendeleistung des BT Headsets ist da weitestgehend irrelevant. Selbst bei nur 2,5mW ist ein "zubrüllen" möglich, da die Entfernung einfach sehr gering ist. Die Feldstärke nimmt mit der Entfernung in der dritten Potenz ab, d.h. wenn der Empfänger mit 10mW seine Telemetriedaten sendet und auch nur 30m weg ist, wird sein Signal schwächer als das Signal des BT Headsets sein.
Viele Grüße,
von Kupferdings
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- onki
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Hallo,
das mag ja alles korrekt sein, aber die 2,5mW sind doch Kindergarten im Vergleich zu den 100mW, die neben dir stehen in Form eines anderen 2G4 Piloten. Zudem können die Antennen so angeordnet werden, das sie sich selbst nicht "sehen". 2G4 wird i.R. vor dem Piloten, BT hinten über dem Sender benötigt.
Die Fremdmodulunterstützung ist daher schlecht, da keine geschaltete Versorgungsspannung zur Verfügung steht (nur anliegend wenn Gewünscht im Modellspeicher) und das eingebaute Sendemodul AFAIK selbst nicht abschaltet. Die hat mehr Alibifunktion als Substanz.
Gruß
Onki
das mag ja alles korrekt sein, aber die 2,5mW sind doch Kindergarten im Vergleich zu den 100mW, die neben dir stehen in Form eines anderen 2G4 Piloten. Zudem können die Antennen so angeordnet werden, das sie sich selbst nicht "sehen". 2G4 wird i.R. vor dem Piloten, BT hinten über dem Sender benötigt.
Die Fremdmodulunterstützung ist daher schlecht, da keine geschaltete Versorgungsspannung zur Verfügung steht (nur anliegend wenn Gewünscht im Modellspeicher) und das eingebaute Sendemodul AFAIK selbst nicht abschaltet. Die hat mehr Alibifunktion als Substanz.
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Last Edit:11 Juni 2013 08:27
von onki
Letzte Änderung: 11 Juni 2013 08:27 von onki.
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- AlexBonfire
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Im Gegenteil. Die Feldstärke eines Signals verringert sich mit der Distanz im Verhältnis der dritten Potenz.aber die 2,5mW sind doch Kindergarten im Vergleich zu den 100mW, die neben dir stehen in Form eines anderen 2G4 Piloten
Ein 2,5mW Signal in 10cm Entfernung bringt also die gleiche Störung mit sich wie ein 100mW Signal in rund 34cm Entfernung.
Wenn dein Partner in 2m Entfernung steht kommt dabei nur noch so viel an wie bei einem 0,0125mW Signal in 10cm.
Auch das ist nicht gegeben. Die Antennen haben keine Richtstrahlcharakteristik. Sie strahlen rundum ab und Signale werden durch Reflexion unkontrolliert umgelenkt - gerade wenn ein Sender (Bluetooth) mitten im Sendergehäuse sitzt.Zudem können die Antennen so angeordnet werden, das sie sich selbst nicht "sehen". 2G4 wird i.R. vor dem Piloten, BT hinten über dem Sender benötigt.
von AlexBonfire
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- onki
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Hallo,
Die physikalischen Zusammenhänge sind mir hinlänglich bekannt.
Dann wundert es mich tatsächlich, warum die Geschichte bei meinem Kumpel mit ACT S3D Telemetrie und Headset via BT-Smartphoneverbindung (Smartphone ca. 7cm neben den Sendeantennen) funktioniert. Und das in Höhen jenseits der 600m.
Also nur weil es theoretisch nicht klappen kann heißt das noch lange nicht, das es praktisch nicht funktioniert. Auch ein Smartphone funktioniert so mit BT und WLAN in friedlicher Koexistenz.
Wir reden hier über ein ISM-Band, da sind Mehrfachbelegungen nunmal in der Tagesordnung. Mit reiner Feldstärke allein ist hier kein Blumentopf zu gewinnen.
Das mit der Antenne hast du falsch verstanden. Es geht nicht um Richtstrahlcharakeristik sondern um die Anordnung der Antenne am Sender. Wenn die BT-Antenne z.B. an der Gehäuserückseite (oder seitlich hinten) angeordnet ist, schattet das Gehäuse schon den Großteil des Signales nach vorne ab. Dort wird es ja auch nicht benötigt.
Aber vielleicht kommen wir etwas vom Thema ab. Es steht immer noch im Raum welche Angabe denn nun korrekt ist. 15dBm wie im neuen oder 20 dBm wie in den Datenblättern und dem alten Manual?
Die physikalischen Zusammenhänge sind mir hinlänglich bekannt.
Dann wundert es mich tatsächlich, warum die Geschichte bei meinem Kumpel mit ACT S3D Telemetrie und Headset via BT-Smartphoneverbindung (Smartphone ca. 7cm neben den Sendeantennen) funktioniert. Und das in Höhen jenseits der 600m.
Also nur weil es theoretisch nicht klappen kann heißt das noch lange nicht, das es praktisch nicht funktioniert. Auch ein Smartphone funktioniert so mit BT und WLAN in friedlicher Koexistenz.
Wir reden hier über ein ISM-Band, da sind Mehrfachbelegungen nunmal in der Tagesordnung. Mit reiner Feldstärke allein ist hier kein Blumentopf zu gewinnen.
Das mit der Antenne hast du falsch verstanden. Es geht nicht um Richtstrahlcharakeristik sondern um die Anordnung der Antenne am Sender. Wenn die BT-Antenne z.B. an der Gehäuserückseite (oder seitlich hinten) angeordnet ist, schattet das Gehäuse schon den Großteil des Signales nach vorne ab. Dort wird es ja auch nicht benötigt.
Aber vielleicht kommen wir etwas vom Thema ab. Es steht immer noch im Raum welche Angabe denn nun korrekt ist. 15dBm wie im neuen oder 20 dBm wie in den Datenblättern und dem alten Manual?
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