@Hennes
Naja.....
Prinzipiell gilt für jeden Akku, das die Spannungslage sinkt, je höher die Strombelastung wird. Wie und wieviel hängt von der verwendeten Zell-Type ab, soll heißen, das Ganze ist bauartdedingt. So sind z.B. "größere" NiMh-Zellen durchaus hochstromfähing, die diskutierten eneloops eher nicht. Daher ist eine allgemeine Aussage nur schwer möglich.
Um da eine genauere Aussage zu den LiFe-Akkus machen zu können, müsste man von der Zelltype die Du einsetzen willst ein Datenblatt mit den Enladekurven vorliegen haben. Und hier beginnt die Schwierigkeit. Viel frei zugängliche Informationen findet man nicht im Netz zu verschiedenen LiFe-Akkus.
Ich gehe einmal davon aus, das Du einen 2-Zellen LiFe-Akku als Empfängerakku ungeregelt einsetzen willst.
Bei der Verwendung von Standard Servos muss beachtet werden, das auch ein voll geladener LiFe-Akku eine Spannung von mehr als 6,5V aufweist (nach dem Trennen vom Ladegerät), was für einen Standardservo zuviel sein kann. Viele Servos sind nur bis 6V einsetzbar. Die zulässige Entladeschlussspannung bei einem LiFe-Akku liegt bei 2V pro Zelle, was bei einem 2-Zellen-Akku also 4V bedeuten würde. Auch hier ist dann die Frage bis zu welcher Spannung funktionieren Deine Servos noch. Gehen wir mal von "sicheren" 4,5V aus, so kannst Du dem LiFe-Akku nicht die volle Nennkapazität entnehmen, genaueres könnte man erst bei einer vorliegenden Entladekurve sagen.
Will man einen aussagefähigen Vergleich zwischen NiMh-Akkus und LiFe-Akkus anstellen, so müsste dieser zwingend nur zwischen demselbem Akkuformat erfolgen, also z.B. Mignon (AA) da die Strombelastbarkeit auch stark von der Baugröße abhängig ist.
Genauer kann ich dir leider keine Infos geben, da mir die entsprechenden Datenblätter fehlen.
m.f.G.
STer