THEMA:

Hallo Kai,
Wenn du ein Modell mit zwei Querruder hast und jedes Ruderblatt je zwei Servo = 4 Querruderservos, dann würde ich die beiden linken gekoppelten
in eine Gruppe geben und die beiden rechten gekoppelten in die zweite Gruppe.
Alle vier in eine Gruppe zu geben hat doch keinen Sinn, außer sich Spitzenströme einzuhandeln.
P.S Das die linke und rechte Seite genau in der selben Mikrosekunde starten soll ist doch Nonsens.
MFG Harald

Hallo Harald,

bei einem Doppeldecker habe ich vier Klappen und je Klappe ein Servo; nicht eine Klappe angesteuert von zwei Servos.

Also bei Snaps und einem Doppeldecker merkt man im Wettbewerb schon Unterschiede, wenn ein Servo zeitverzögert rauskommt; zugegeben: nur Winzigkeiten bzw. bilden es sich vielleicht auch ein

Wir hatten zu Beginn beim F3A Doppeldecker keine Zuordnung; aber wir kämpften mit "Eierrollen" etc. Man dreht dann zuerst an der Differenzierung, aber das Problem blieb. Dann haben wir die 4 Querruderservos in eine Gruppe gepackt; und das "Eiern" war weg. Das war auch beim zweiten Doppeldecker (Reservemodell) so.




Gruss

PW

Hallo PW,
Bei dem Doppeldecker ist es das selbe die beiden linken in eine Gruppe und die beiden rechten in eine Gruppe.
Außerdem ist es ja nur der Versatz von ca. 2 Millisekunden in der die Signale an die Servos übertragen werden. Das Signal kommt
ja sowieso alle 50 oder 100 HZ neu. Da hast du sicher einen größeren Toleranzbereich im Servo selber beim Anlauf.

MFG Harald

Hallo,

der Ordnung halber sollte man sagen, das dieses Verhalten nicht erst mit 2G4 kam.
Davor gab es schon PCM und SPCM Empfänger, wo wegen der ebenfalls digitalen Übertragung und der Nutzung eines µC im Empfänger auch die Daten parallel ausgegeben worden sind.
Die serielle Ausgabe war eher zu Zeiten akut, als man noch einen CD4017 Im PPM-Empfänger vorgefunden hat.

Gruß
Onki

hallo Peter,
es ist so wie ichs beschrieben habe.
Ziel ist, die Stromspitzen (im einzellnen ms Bereich) zu vermeiden und dadurch resultierende Spannungseinbrüche (in gleichen Zeit, <> Ohmsches Gesetz).
Also sollte man immer die Servos die auf gleichen Funktion, sprich wo die Befehlfolgen zeitgleich weitergeleitet werden auf verschiedene Gruppen verteilen.
Auf die Steuerbarkeit hat es keinen Einfluss weil es jede 20ms oder 17ms (z.B. bei Einstellung 17ms >1000/17=ca. 58,8 , also in der Secunde wird es 58x nachkorigiert, da geht kein Auge oder Hand mit) = oder weniger je nach Einstellung im Sender/Empfänger neu gestellt wird. Die Zeitlatenz hier is nur ein Bruchteil der Pulsbreite.
Zur Veranschaulichung: in den EX-Rx Anleitungen ist es auf der vorletzten Seite links Graphisch dargelegt , im Bildchen zwei dann die Kanäle 14 und aufwärts im ungünstigen Gruppe.

Wenns früher bei Rollenfliegen geeiert hat >> weniger Arbeiten

HNAGL schrieb:

...Wenn du ein Modell mit zwei Querruder hast und jedes Ruderblatt je zwei Servo = 4 Querruderservos, dann würde ich die beiden linken gekoppelten in eine Gruppe geben und die beiden rechten gekoppelten in die zweite Gruppe...

Hallo Harald,

genau so hatte ich es gemeint; alle Servos von einem Blatt in eine Gruppe Vielleicht habe ich das aber zu undeutlich ausgedrückt. Also z.B. Linke Klappe Gr. A + Gr. A, Rechte Klappe Gr. B + Gr. B

Nach dem, was Jan jetzt schreibt, müssten in deinem Beispiel mit den je zwei Servos je Querruderklappe die beiden Servos der linken Klappe in zwei verschiedene Gruppen, ebenso die beiden der Rechten Klappe. Also z.B. Linke Klappe Gr. A + Gr. B, Rechte Klappe Gr. A + Gr. B.

Edit: Ich überlege gerade, ob es im Sinne der von Jan erwähnten Stromspitzen dann nicht sinnvoller wäre, alle vier Servos auf unterschiedliche Gruppen aufzuteilen? Also z.B. Linke Klappe Gr. A + Gr. B, Rechte Klappe Gr. C + Gr. D. Schließlich würden ja alle vier zusammen bewegt werden.

Dann haben wir alle das wohl falsch verstanden

Gruß, Kai