THEMA:

Hallo René,

der Zugriff über die Geräteübersicht funktioniert erst ab einer gewissen Firmwareversion (3.1 - bin mir aber nicht ganz sicher). Du hast vermutlich eine ältere drauf, daher diese Meldung.
Das ist kein böser Wille von Jeti sondern dient der Kompatibilität mit älteren Modulsendern.
Du kannst die Ausgänge aber dennoch zuordnen, indem du es über die Jetibox-Emulation machst. Ist etwas hakeliger und nicht ganz so komfortabel.
Ich würde die Rx auf die aktuelle Firmware updaten und die komfortablere Funktion über die Geräteübersicht nutzen.

Gruß
Onki

Hallo,

RX`e auf 3.22 bzw. die ganz neue 3.23 Software updaten.


Gruss

PW

Hallo Zusammen
Mit etwas hängen und würgen habe ich die updates machen können. Mein PC hat sich erst nach mehreren Anläufen dazu bewegen lassen, den USB Adapter und dessen Treiber zu akzeptieren. Auch das Update-Programm brauchte mehrere Anläufe. Könnte aber sein dass der vor der Tastatur schuld war???!!!

Nun gibt es in de Zuordnung eine Gruppe A und eine Gruppe B. Ist das so, dass im einen Empfänger alle A und im anderen nun alle B sein sollen.
Finde in der Anleitung nichts dazu. ( Hab schon zuerst gesucht ).

Schöne Grüsse
René

Hallo Harzi,

mal zu der Gruppenzuordnung ein Beispiel:

Ich habe 4 Querruderservos ; da sollte man dann diese 4 Servos derselben Gruppe zuordnen , z.Bsp. Gruppe A

Selbiges wenn ich 2 Höhenruderservos verwende, auch diese beiden Servos sollten derselben Grupp z.Bsp. Gruppe B zugeordnet werden


Gruss

PW

Danke Peter
Wie immer sehr schnell, super

Ist nun Gruppe A gleich Empfänger 1 und Gruppe B gleich Empfänger 2 ?

Gruss René

hallo,
die Zuordnungsfähigkeit der Servoausgänge zu Gruppen hat Jeti aus folgenden Gründen eingeführt.

1) Steigender Strombedarf der digitalen Servos
2) Steigende Geschwindigkeit der Servoelktronik (300hz,400Hz Hechswervos bei Helis..)
3) Steigende Pulsstromabnahme in gemischter Abhängigkeit von Punkt 1 und Punkt 2

Bei den Analogen Empfängern war dieses Phänomen nicht zu beobachten weil die Servosteckplätze (Kanäle) hintereinander (wie Gänsemarsch) die Kanäle welche im PPM Pulstelegramm aus dem Sender rauskamen und anschliessend im Empfänger dekodiert wurden und weitergeleitet an die Servosteckplätze wurden.
So bekam jeder Servosteckplatz ein wenig zeitversetztes Signal und es kam nicht zu den Strompulsspitzen.
Ganz anders bei der digitalen Empfängern Heute. Die Steuersignale werden digital übertragen, im Empfänger werden die Pulsbreiten für die Servos errechnet und diese an die Servosteckplätze je nach Zuordnung weitergeleitet. Weil es aus digitalen Daten errechnet wird (gleichzeitiges Ergebnis), kann passiern (würde), wenn man die Servos nicht zu Gruppen vernünftig zuordnet, dass mehrere Servos im gleichen Moment Steuerimpuls bekommen (sollen losslaufen) und weil die Digitalenservos sehr schnell reagieren und das besonders Stromhungrig machen kann es zum kurzzeitigen (mit normalen Amperemesser nicht messbar) Spannungsabfall , der wiederum verursacht evtl. Absturz des Prozessors im Empfänger usw.usw.

Gerade deswegen sollten Servos, welche an gleichen Funktionen (z.B. 4 Servos für Querruder) in UNTERSCHIEDLICHE Gruppen zugeordnet werden.
Wenn gesteuert wird bekommen die Gruppen die Steuersignale Zeitversetzt mit kleinsten Zeitabschnitten (Anleitungen lesen) und es kommt nicht zu den Spannungseinbrüchen.

Auf die Steuerbarkeit oder deren Präzision hat das keinen Einfluss, es passiert sowieso 50 oder 100 mal pro Sekunde.

Gruß
Jan