THEMA:

Hallo zusammen,
ich hoffe mein erster Beitrag hier ist auch ein produktiver.
Ich bin vor kurzem mal über den Thread gestoßen und denke das passt ganz gut dazu:
jetiforum.de/index.php/4-jeti-sender/136...ate-und-tx-frequency

Hieraus lese ich dass es erstmal egal ist ob 50hz oder 100, so lange der Empfänger mit den Standard Output Groups belegt ist, also jeder Ausgang hat eine eigene Gruppe.
Man kann zwar mit 100Hz (10ms) senden, am Empfänger ausgegeben werden kann aber immer nur 20ms da erst alle Gruppen abgearbeitet werden.
Also so lange man keine Gruppenzuordung ändert wird sich als an den 50Hz an den Servos auch nichts ändern.

Hoffe das verstehe ich so richtig.

Grüße
Stefan

hallo,
teils falsch,
die Gruppen haben damit nicht zu tun.

Wenn Empfänger auf feste Zyklik eingestellt ist (fabrikneu ist es 17ms) dann bekommen es die Servos immer mit 17ms. In welcher gruppe die zugeordnet sind oder werden ist wurscht. Der Zyklus läuft in diesen Fall mit 17ms durch, ( 1000ms/17ms=58,8Hz = mal in der Secunde.

Ok dann dann nur zum Verständnis,
wenn ich einen R8 habe und jeder Kanal einer Gruppe zugeordnet ist wäre das nach der oben genannten Rechnung 8 Gruppen a 2,5ms =20ms.
Bei einem R16 also 40ms egal ob 17ms eingestellt sind oder 100Hz.
Das ist also nicht richtig sondern die Kanäle werden trotzdem mit 17ms ausgegeben bzw. 10ms bei 100hz?

Hallo Stefan,

ja bin froh über Deinen Beitag.Ich habe schon gedacht da entwickeln Experten
einen neuen JET-Sender.
So wie Du beschreibst läuft das Ganze . Am Ausgang eines jeden Empfängers summieren sich alle Kanalsignale ,einschliesslich
Synchronisation auf 20 msec.Und der Zyklus läuft mit einer Taktfrequenz von 50 Hz durch. Das war vor 50 Jahren schon so und
ist es heute noch.Und der Steuerbereich jedes Kanals ist 1,5 msec. +/ _ 400 msec.

Da riefen einige in der Jeti-Frühzeit immer aufgeregt nach dem " PPM -Signal". Ja ,das ist dieser Zyklus . Er existiert auch am jettender.
Sonst hätte man kein Jeti-Sendemodul in alte Sender einsetzen können.

Die Eingangsschnittstelle eines Servos ,egal ob digital oder analog arbeitet völlig identisch.
Der ankommende Eingangs/ Steuerimpuls wird verglichen mit einen intern ,über das Potentiometrer erzeugten Reverenzimpuls.
Jede Impulsabweichung der beiden Signale führt dann letztlich zu einer Servobewegung.
Damit früher die Servos nicht nervös hin umd her sprangen gab es zur Bedämpfung eine sogenate Totzeit.
Diese wurde bei alten Servus z.T sehr hoch gewählt. Damit waren die Servos sehr ruhig.
Diese Servotypen führen mit modernen Anlagen oft zu Problemen.

Und der Begriff / die Auswirkung " DIGITAL " erfolgt servointern mittels eines Prozessors.
Die Ansteuerung des Motors erfolgt dadurch schneller ,exakter, mit mehr Strom u.a. m.
Gleichzeitig werden Strom u.a.m. überwacht.


Ich benutze auch einen Jeti-Sender gemischt mit analog und digital-Servos bei 50 Hz.
KEINE PROBLEME.

Nur manche Digitalservos singen oder pfeifen etwas.Dies ist ein Ergebniss der exakten, schnellen,
digitalen Ansteuerung der " H- Brücke " die den Motor steuert.Der Motor macht dabei immer leichte Überschwinger
und wirkt dann wie ein kleiner " Lautsprecher ".

Also keine Panik , keine Sorgen ,einfach mit den " alten 50 Hz " weiterfliegen.
Aber bitte nichts NEUES erfinden .
Probiert doch mal aus was mit 100 Hz passiert dann wisst ihrs.



Gruß Manfred

Hallo ihr beiden,
Ihr verwechselt da so einiges.
1) Am Ausgang eines jeden Empfängers summieren sich alle Kanalsignale ,einschließlich
Synchronisation auf 20 msec

Die einzigen Ausgänge sind die Servosteckplätze und da liegt, wenn dieser als Servosteckplatz definiert ist, sicher kein PPM-Summensignal an.
Probiert es doch einfach aus. Steckst du einen Servo an einen Summensignalausgang an, so brummt er nur und nicht mehr. Er ist verwirrt und sonst nichts.

2.) Da riefen einige in der Jeti-Frühzeit immer aufgeregt nach dem " PPM -Signal". Ja ,das ist dieser Zyklus . Er existiert auch am jetisender.
Sonst hätte man kein Jeti-Sendemodul in alte Sender einsetzen können.

Der einzige Platz wo im Sender oder in einem Jetimodul ein PPM Signal zu finden ist der interne PPM-OUT Stecker und beim
Tu2 Modul der PPM-IN PIN. Wie kann der Sender 16 Kanäle in einem Standard PPM-8 Signal verpacken?
Das einzige was seit früher gleich geblieben ist das, das gesendete Signal alle 20ms neu geschickt wird, bei 100 HZ alle 10ms.
Ich verrate es euch, es ist ein digitales Datenpaket das im Empfänger aufbereitet wird und an den Servosteckplätzen hast du dann das
analoge Signal des einzelnen Kanales das zwichen 1,00ms und 2,00ms beträgt. Im Sonderfall von 0,75ms bis 2,25ms.
Alte analoge Servos verstehen es nicht.

Wenn ihr es mir nicht glaubt unser schlauer Kupferdings hat es hier sehr gut erklärt.

MFG Harald

Bei mir funktioniert der Link leider nicht