THEMA:

Hallo,

es gibt für Muster bzw. Vorserien andere Dinge... erst, wenn das Produkt final = Serie ist, erfolgt das Komformitäts Prüfungsverfahren. Siehe z.Bsp. manntragend. Bei einer neuen Extra Entwicklung gibt es eine vorläufige Zulassung (für die Entwicklung bis zu endgültigen Serienreife); ist das finale Produkt dann fertig = gibt es die Zulassung für den Serienverkauf.

Vielleicht wird ja auch bestätigt, dass eine andere Platte keine anderen Ergebnisse als mit der Aluplatte bringt ?
Vielleicht kann Marvin dieses alles klären; er hat ja bereits Kontakt aufgenommen zu Jakub. Aber wenn es demnächst nicht höher als 100 m gehen darf, ist der Deckel eh belanglos

Gruss
PW

für die Verwirrung bist du aber selber schuld.

an anderer Stelle hast du geschrieben, dass du für deine Prototypen DC 24 die du bei mir am Platz in Betrieb genommen hast ein gültige CE dazu hattest. Jetzt stellst du fest, eine Konformitätsprüfung gibts erst für die Serienteile.

Moin,

gibt es schon konkretere Hinweise oder gar Entwarnung meiner Bedenken aus #120 / #127 / #131 ?

Hallo Gerd, hallo zusammen,
ich persönlich glaube nicht, dass da mehr als der bereits vorliegende Kommentar "no KE / no CE" von Jeti kommen wird .

Jeder, der einmal verzweifelt in der Stripline ein Gerät auf HF-Lecks im Metallgehäuse untersucht und "gefixt" hat, kann sich vorstellen, welchen Aufwand es bedeutet, alle HF-relevanten use cases zu analysieren und ggf. Gegenmaßnahmen zu finden...

Bei einem sicherheitsrelevanten Sendegerät, wie es unser DC/DS-16 einmal ist, ist z.B. der Fall "klingelndes GSM-Handy in der Hosentasche" in wenigen cm Abstand von den x Prozessoren des Jeti-Senders eine heftige Herausforderung. Wenn da die Bodenplatte fehlt - aubacke - wie naiv kann man eigentlich sein, irgendwelche Hausnummern der "Empfangsstärke" als Bestätigung der Funktionssicherheit zu interpretieren... Muss dazu erst ein Modell vom Himmel fallen, weil der Sender gerade frisch bootet und der Zentral-uC wegen eingestrahlter HF seine Coprozessoren nicht mehr findet?

Wenn ich Hersteller wäre, würde ich monoton darauf verweisen, dass jegliche Änderung am Sendergehäuse (somit auch eine Öffnung bereits im mm-Spaltbereich) die Abschirmung verändert und damit zwangsweise zum Erlöschen der Zertifizierung bedeutet. Und das hat uns Jeti ja bereits gesagt..

Aber gut - ist ja nur meine persönliche Meinung als Amateurfunker und Ingenieur...

Mit HF-sicheren Grüßen,
. Henning DB5SH

Hallo,

Jeti hat doch eine klare Stellungnahme abgegeben
..............
Hi,
yes, another cover - another condition, not valid CE.

Regards
xxxx
JETI model s.r.o.
Lomena 1530
742 58 Pribor
Czech Republic
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Letztendlich muss jeder User selber verantworten, was er an CE geprüften Teilen verändert; der User ist hierfür alleine verantworlich ! Nicht die Herstellerfirma. Die aktuelle CE bezieht sich auf das Produkt so wie es in Serie ausgeliefert wird; also mit ALU Rückplatte.

Ob ein Umbau auf Acryl Rückplatte Auswirkungen auf die korrekte Funktion des Sender hat ? Keine Ahnung, wissen wir nicht und könnte nur durch ein neues Konformitätsbewertungsverfahren - dann mit Acylplatte - herausgefunden werden. Die Kosten eines derartigen KE Verfahrens dürften mittlerweile bekannt sein. Jeti/Cz wird so was sicherlich nicht in die Wege leiten für Pult- und Handsender ( 2 x neue KE Verfahren mit Acrylrückplatte).

Es gibt ja auch User, die ein BT in den Sender einbauen. Auch damit ist kein kein Jeti Sender in dem KE Verfahren gewesen; auch dieses erfolgt auf eigenes Risiko des Users, auch dieses dürfte klar sein. Warum Jeti bis heute nicht selber BT in den Sender serienmäßig gepackt hat, wurde bereits zigfach hier erwähnt. Wenn User es selber einbauen; alles OK.. aber: Eigenes Risiko !

Gruss

PW

Und , gibt´s denn bald die Acryl Platte?

Bedenken sind ja gut und schön, doch praktisch ist etwas ánderes,