Master Mezon 90 Lite mit Puffer betreiben

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Reiner 1 antwortete auf Master Mezon 90 Lite mit Puffer betreiben

Posted 31 Dez. 2019 10:39 #37
.......und zu welcher Erkenntnis ist der Elektroniker gekommen???
von Reiner 1

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FuniCapi antwortete auf Master Mezon 90 Lite mit Puffer betreiben

Posted 31 Dez. 2019 12:34 #38
Und woran lag es?

Gruss Lukas
von FuniCapi

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Lupo antwortete auf Master Mezon 90 Lite mit Puffer betreiben

Posted 31 Dez. 2019 17:38 #39
Ich habe alles richtig velötet gehabt und dann ja die Spannung mit einem Multimeter im Ruhezustand gemessen. Das war der Fehler. Wird die Diode belastet ist die Spannung auf 0.
So hat er mir das erklärt.
Also Fehler meinerseits.

Gruß Ludger
von Lupo
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Ph antwortete auf Master Mezon 90 Lite mit Puffer betreiben

Posted 02 Jan. 2020 13:40 #40
Hallo,
das ist ja ein Thema, was sehr viele Foristen bewegt und bei dem allerhand Unklarheiten bestehen.
Will auch bei einer Fs 5000 und 6s den Mezon Lite 90 s einsetzen und habe auch das Problem mit dem geplanten Pufferakku.
Habe mal versucht, das hier gelesenene zu den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten für mich zusammenzufassen.

A. Grossegler mit Fes Antrieb oder Klapptriebwerk, lange Flugzeiten, 6-14 Zellen
Hier halte ich es für sinnvoll Antriebstrom und Empfängerstrom völlig zu trennen. Hier gibt es dann die im Thema angesprochenen Probleme nicht. Das Mehrgewicht für eine getrennte herkömmliche Empfängerstromversorung ( auch Doppelstromversorgung)fällt nicht ins Gewicht.
optoRegler entweder ohne Bec mit galvanischer Trennung oder Einsatz eines Reglers mit Bec (und dann Verzicht auf Bec) (hierzu dann das Servoreglerkabel und das Telemetriekabel jeweils nur mit Masse und Impuls in den Empfänger stecken!)

B. Bei Zweckseglern und 3-6 Zellen und grossen Schlepp- und Kunstflugmodellen (kurze Flugzeit zwischen Akkutausch) halte ich es für sinnvoll Bec mit einem extra Pufferakku (Gewichtsgründe, Sicherheit bei Ausfall der Bec, jedoch Notwendigkeit der Überwachung des Stützakkus, wenn durch Dioden getrennt) den man einfacherweise durch die Hackerweiche mit Dioden zusammen mit dem Bec an den Empfänger anschließt (Reiner 1, #1) oder durch eine selbstgebaute Lösung mit Dioden anschließt . Sollte das Telemetriekabel auch ein Pluskabel haben, auch hier eine Diode einsetzen oder nur mit Masse und Impuls anschließen. (Hinweis von Harald, #31)
Stützakku : Bei LV 2000 oder 2500 Eneloop , bei HV 2 Lithium Ionen Akkus.
Bei Yge Reglern sind die Dioden im Regler schon eingebaut , um problemlos einen Pufferakku am Empfänger anschließen zu können. Halte das für eine gute Lösung und frage mich, warum Hacker das nicht auch macht. Das erleichtert die ganze Angelegenheit doch. Habe das in den vergangenen Jahren bei Zweckseglern mit 3-6 S angewandt.
Alternative Lösung:

C. Bei kleinen Modellen mit kurzer Flugzeit nur Bec mit telemetrischer Überwachung der Akkuspannung . Bei 3,7 Volt ist Schluss!
3,7 V gilt natürlich auch für Lösung B.

Hierzu habe ich folgende Fragen :

1. Besteht ein Unterschied zwischen Optoreglern (ohne Bec) z.B von Yge und Reglern mit Bec (Hacker), bei den ich die plus Leitung im Regler - und Telemetriekabel trenne. Liegt auch bei letzterem dann auch eine galvanische Trennung , wenn ich plus weglasse vor oder habe ich hier mit Nachteilen zu rechnen.
2. Wenn ich keinen Pufferakku habe, schalte ich bei 3,7 Volt (80%) den Antrieb ab. Mit welchen sicheren Flugzeiten kann ich da überhaupt noch rechnen. (Z.B. 3 m Segler mit 6 Analogservos, 3s 2600. man. Hat da jemand schon mal Versuchsmessungen gemacht. Es heißt ja immer, du kannst da noch lange fliegen, die Akku erholen sich ja. Ja wie lange denn? Wie mache ich da am besten eine Überschlagsrechnung? Gehe ich das Risiko ein, dass dervRegler bei einer bestimmten Spannung (3v?) ganz abregelt und dann geht nix mehr.
3. Was passiert eigentlich, wenn mir der Regler durchbrennt und Bec wegfällt. Habe ich keinen Stützakku , tja, dann ab Erdmittelpunkt. Habe ich einen Stützakku, muss ich dann nicht mit Rückwirkungen auf den Empfänger rechnen?
4. Bis zu welcher Zellenzahl macht Bec Sinn oder wann trennt ihr Empfänger- und Motorstrom vollständig? Was wäre das Hauptkriterium?
5. Kondensator jeti. Stütz- oder Pufferkondensator? Was wäre an sich der richtige Begriff?
6. Kann der Kondensator kurze Zeit den Ausfall der Bec ( kein Pufferakku ) ersetzen. Wenn ja, wie lange?
7. Besteht überhaupt die Notwendigkeit für einen Pufferakku bei der hohen Zuverlässigkeit der Bec heute. In Zweckseglern bauen wir ja auch nur einen Empfänger und i.d.R. einen Akku ein.

Einen guten Start ins neue Jahr und eine schöne Flugsaison 2020 mit immer genügend Strom für Antrieb und Empfänger.

Danke und Gruß
Ph
von Ph
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Ph antwortete auf Master Mezon 90 Lite mit Puffer betreiben

Posted 02 Jan. 2020 13:41 #41
Hallo,
das ist ja ein Thema, was sehr viele Foristen bewegt und bei dem allerhand Unklarheiten bestehen.
Will auch bei einer Fs 5000 und 6s den Mezon Lite 90 s einsetzen und habe auch das Problem mit dem geplanten Pufferakku.
Habe mal versucht, das hier gelesenene zu den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten für mich zusammenzufassen.

A. Grossegler mit Fes Antrieb oder Klapptriebwerk, lange Flugzeiten, 6-14 Zellen
Hier halte ich es für sinnvoll Antriebstrom und Empfängerstrom völlig zu trennen. Hier gibt es dann die im Thema angesprochenen Probleme nicht. Das Mehrgewicht für eine getrennte herkömmliche Empfängerstromversorung ( auch Doppelstromversorgung)fällt nicht ins Gewicht.
optoRegler entweder ohne Bec mit galvanischer Trennung oder Einsatz eines Reglers mit Bec (und dann Verzicht auf Bec) (hierzu dann das Servoreglerkabel und das Telemetriekabel jeweils nur mit Masse und Impuls in den Empfänger stecken!)

B. Bei Zweckseglern und 3-6 Zellen und grossen Schlepp- und Kunstflugmodellen (kurze Flugzeit zwischen Akkutausch) halte ich es für sinnvoll Bec mit einem extra Pufferakku (Gewichtsgründe, Sicherheit bei Ausfall der Bec, jedoch Notwendigkeit der Überwachung des Stützakkus, wenn durch Dioden getrennt) den man einfacherweise durch die Hackerweiche mit Dioden zusammen mit dem Bec an den Empfänger anschließt (Reiner 1, #1) oder durch eine selbstgebaute Lösung mit Dioden anschließt . Sollte das Telemetriekabel auch ein Pluskabel haben, auch hier eine Diode einsetzen oder nur mit Masse und Impuls anschließen. (Hinweis von Harald, #31)
Stützakku : Bei LV 2000 oder 2500 Eneloop , bei HV 2 Lithium Ionen Akkus.
Bei Yge Reglern sind die Dioden im Regler schon eingebaut , um problemlos einen Pufferakku am Empfänger anschließen zu können. Halte das für eine gute Lösung und frage mich, warum Hacker das nicht auch macht. Das erleichtert die ganze Angelegenheit doch. Habe das in den vergangenen Jahren bei Zweckseglern mit 3-6 S angewandt.
Alternative Lösung: Opti Power Ultra

C. Bei kleinen Modellen mit kurzer Flugzeit nur Bec mit telemetrischer Überwachung der Akkuspannung . Bei 3,7 Volt ist Schluss!
3,7 V gilt natürlich auch für Lösung B.

Hierzu habe ich folgende Fragen :

1. Besteht ein Unterschied zwischen Optoreglern (ohne Bec) z.B von Yge und Reglern mit Bec (Hacker), bei den ich die plus Leitung im Regler - und Telemetriekabel trenne. Liegt auch bei letzterem dann auch eine galvanische Trennung , wenn ich plus weglasse vor oder habe ich hier mit Nachteilen zu rechnen.
2. Wenn ich keinen Pufferakku habe, schalte ich bei 3,7 Volt (80%) den Antrieb ab. Mit welchen sicheren Flugzeiten kann ich da überhaupt noch rechnen. (Z.B. 3 m Segler mit 6 Analogservos, 3s 2600. man. Hat da jemand schon mal Versuchsmessungen gemacht. Es heißt ja immer, du kannst da noch lange fliegen, die Akku erholen sich ja. Ja wie lange denn? Wie mache ich da am besten eine Überschlagsrechnung? Gehe ich das Risiko ein, dass dervRegler bei einer bestimmten Spannung (3v?) ganz abregelt und dann geht nix mehr.
3. Was passiert eigentlich, wenn mir der Regler durchbrennt und Bec wegfällt. Habe ich keinen Stützakku , tja, dann ab Erdmittelpunkt. Habe ich einen Stützakku, muss ich dann nicht mit Rückwirkungen auf den Empfänger rechnen?
4. Bis zu welcher Zellenzahl macht Bec Sinn oder wann trennt ihr Empfänger- und Motorstrom vollständig? Was wäre das Hauptkriterium?
5. Kondensator jeti. Stütz- oder Pufferkondensator? Was wäre an sich der richtige Begriff?
6. Kann der Kondensator kurze Zeit den Ausfall der Bec ( kein Pufferakku ) ersetzen. Wenn ja, wie lange?
7. Besteht überhaupt die Notwendigkeit für einen Pufferakku bei der hohen Zuverlässigkeit der Bec heute. In Zweckseglern bauen wir ja auch nur einen Empfänger und i.d.R. einen Akku ein.

Einen guten Start ins neue Jahr und eine schöne Flugsaison 2020 mit immer genügend Strom für Antrieb und Empfänger.

Danke und Gruß
Ph
Last Edit:02 Jan. 2020 13:43 von Ph
Letzte Änderung: 02 Jan. 2020 13:43 von Ph.

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