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Erfahrung mit Zündung direkt an der CB 200 07 Jan 2017 08:43 #7

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ja so denk ich auch; schaden kanns nicht

wenn ich bei den Kollegen so schaue, sind die Entsör Ringe in den Servokabeln aber etwas aus der Mode gekommen.
Auch bei langen Servoleitungen machen die Kollegen da nichts mehr rein

(sorry, passt zwar nicht zur Zündung, aber zu eingeschleusten Störungen ;) )

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Erfahrung mit Zündung direkt an der CB 200 07 Jan 2017 10:00 #8

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ich habe ein paar elektronische Bauteile, die gehen nur mit Ferritringe. ohne stürzt der Rx sofort ab (macht einen Reboot)

liegt sicher 100%ig an den externen Teilen, aber da sie mit Ferritringe einwandfrei funktionieren, müssen die doch noch irgendwas bewirken.
LG Peter www.modelcity.eu
Grüsse aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer

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Erfahrung mit Zündung direkt an der CB 200 07 Jan 2017 10:50 #9

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Hallo,

ich bin kein Verbrennerflieger und werde es auch nie. Aber eines werde ich nie begreifen. Warum leben die Verbrennerflieger noch immer hinter dem Mond und verwenden dicke Zündakkus?
Seit hundert Jahren ist in Automobilen ein Generator eingesetzt, der die Zündung mit der nötigen Energie versorgt. Damit könnte man einen Zündakku komplett sparen bzw. nur extremst klein zum Start dimensionieren.
Das noch mit galvanischer Trennung wegen mir und die Sache wäre perfekt. Unerklärlich für mich seit jeher. Und kommt mir jetzt nicht mir Mehrgewicht oder Leistungseinbußen. Das ist Unsinn.

Aber zum Thema. Wie Harald schon sagt gibt es da ein Problem, wenn die Zündstecker etwas lose sind und spucken.
Das liegt aber mitunter auch an den RC-Komponenten selbst, die nicht wirklich toll geschützt sind, weil es die Vorschrift nicht erfordert. Mit ein paar Bauteilen und einem anderen Gehäuse wäre das Problem keines mehr. Wenn man diesen Aufwand wagt, geht es ohne galvaische Trennung, ansonsten ist eine Trennung in Erwägung zu ziehen. Ob es bei den angesprochenen Komponenten so gemacht ist, kann ich nicht ermessen weil ich sie nicht kenne.

Zu den Ferritkernen. Die waren vor allem zu 35MHz Zeiten sinnvoll, weil damit die Antennenwirkung der Servokabel unterbunden wurde. Schädlich sind sie bis heute nicht, nur ist der Aha-Effekt wegen des neuen Frequenzbandes nicht mehr so hoch. So ziemlich jedes höherwertige Computerkabel hat solche Kerne noch drin, damit nix über die Leitungen in das Gerät kommt. Diese Geräte durchlaufen aber auch strengere EMV-Tests als in den RC-Komponenten.

Gruß
Onki
Gruß aus dem Nordschwarzwald
Rainer aka Onki
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gepostet unter Verwendung von 100% recycelter Elektronen.

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Letzte Änderung: von onki.

Erfahrung mit Zündung direkt an der CB 200 07 Jan 2017 11:25 #10

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der Trend geht aber eindeutig Richtung eingebauten E-Starter, und da brauchst eh einen fetten Startakku, der dann auch problemlos die Zündung versorgen kann.;)
LG Peter www.modelcity.eu
Grüsse aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer

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Erfahrung mit Zündung direkt an der CB 200 07 Jan 2017 13:20 #11

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liegt sicher 100%ig an den externen Teilen, aber da sie mit Ferritringe einwandfrei funktionieren, müssen die doch noch irgendwas bewirken.


servus Peter, denke mal das liegt am "Einschaltstrom"; Der Ring mit dem gewickeltem Kabel wirkt da als Ohmsche Last:

Warum leben die Verbrennerflieger noch immer hinter dem Mond und verwenden dicke Zündakkus?


hallo Onki, hast auch a bisserl Recht, ich nutz bei den Motoren die eine Magnetzündung haben/hatten, diese auch nach wie vor.
läuft ewig und Anwerfen für mich kein Problem
Aber auch bei denen muss man auf gute Schirmung des Kabels achten!

Gruß
Ernst

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Erfahrung mit Zündung direkt an der CB 200 07 Jan 2017 13:33 #12

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Hallo,
schön das es doch ein Thema ist.
Einen Zündschalter (Emcotec) habe ich natürlich dazwischen, das Ein/Aus Signal ist mit einem Opto-Koppler getrennt, kein Problem.
Den Strom für die Zündung habe ich bei Wea auf eine extra Servobank gelegt. Die CB 400 müsste ja auch verschiedene, da einstellbare
Servobänke, haben, bei der CB 200 sind auch für jedes Servo eigene Sicherungen verbaut, auch Rückstrom von DigiServos wird bei den Boxen
nicht mehr über Kondensatoren ab gepuffert.

Egal, es hat auch mit hörbar "patschenden" Zündfunken nie Probleme gegeben, auch keinerlei Reichweitenveränderung. Der
Vorteil war eben eigentlich nur einen Akku laden zu müssen, bei Wea war der 2te nur ein Packup Akku, der ist meistens immer voll im Modell verblieben.
Da die Akkus immer telemetriert waren, habe ich in einer Flugpause tanken / trinken etc. falls nötig auch den Akku ein bischen Saft gegeben.
Die Idee mit dem Generator ist super, vielleicht liest ja der ein oder andere Motorenhersteller mit... Jet Cat macht es ja vor, der läd nicht nur den Turbinen Akku ,
da kann man sogar die Empfänger Akkus mit laden.

Ich bin kein Elektroniker, aber es wäre sicherlich Interessant zu wissen, kommen von der elektr. Zündbox über den Zündstrom irgend welche Peaks zurück,
welche ein moderner Empfänger nicht abhaben kann. Ein Signalkabel steckt ja sowieso nicht dran.
Die ganze Elektrofliegerei mit 100A und mehr war bei 35Mhz fast gar nicht möglich, auch mit Wahnsinns Entstöraufwand gelang nur selten ein sauberer Flug.
Bei 2,4 GHz steckt man einfach alles zusammen und geht, sind jetzt plötzlich keine Störparameter da? Doch, nur 2,4GHz ist unbeindruckt.

Ich bin auch lieber auf der sicheren Seite und werde einen eigenen Zündakku verbauen, die Empfänger Akkus kleiner dimensionieren.
Vielleicht probiere ich es auch mal aus, dann werde ich berichten.

Gruß
Christian

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