Neustart des Empfängers
- Copter94
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Hallo zusammen,
gestern hatte ich ein sonderbares Erlebnis, welches ich mir (noch) nicht ganz schlüssig erklären kann.
Ich war auf dem Feldweg draußen, um ein paar Runden mit meinem E-Flite Splendor zu fliegen.
Dieser ist mit einem neuen REX 6 ausgestattet, welcher bis dato auch hervorragend seinen Dienst verrichtete.
Dann, beim dritten Flug, gerade beim Torquen (gottseidank in ca 40-50m Höhe) kam ein Alarm an meiner DC24 V2
--> "Neustart des Empfängers".
Das Modell war daraufhin ca. (lange) 2s nicht steuerbar - ich hatte mich schon auf den Einschlag gefasst.
Plötzlich war aber wieder alles normal, worauf sofort die Landung erfolgte.
Zur Info: Ich nutze (wie die allermeisten wohl auch) das 5V BEC des Reglers, welcher im Splendor serienmäßig drin ist.
Es kamen auch schon öfters Meldungen während des Fluges bzgl. "niedriger Rx-Spannung".
Der Schwellwert für diesen Alarm ist an der DC24 standardmäßig auf 4,5V eingestellt.
Per Datenanalyse schaute ich ab und an den Rx-Spannungsverlauf am Sender an, dieser war aber jetzt nicht besorgniserregend.
Natürlich bricht bei einer Snaproll oder einer aggressiven 4-Punkt-Rolle mal die Spannung ein, aber nie so stark, dass der Empfänger aussteigen müsste.
Die Log-Daten zum besagten Flug habe ich ins Jeti-Studio geladen und die Rx-Spg., A1, A2 und Q dargestellt.
Bilder dazu hänge ich hier an.
Der eingekreiste Zeitpunkt stellt den Neustart des Empfängers dar.
An diesem Punkt sind doch aber keine eingebrochene Spannung sowie keine schlechte Empf.-Qualität oder schwache A1/A2 - Werte zu sehen?
Ich tippe zwar auf eine wacklige und überforderte BEC-Versorgung, kann es aber mit den Logs nicht bestätigen..
Achso: Der Rex wurde aus der Schachtel heraus ins Modell gebaut -> es erfolgten bisher noch keine Updates.
Kann mir hier jmd weiterhelfen, warum sich der REX6 neugestartet hat?
Wäre Euch sehr dankbar!
Beste Grüße
Till
gestern hatte ich ein sonderbares Erlebnis, welches ich mir (noch) nicht ganz schlüssig erklären kann.
Ich war auf dem Feldweg draußen, um ein paar Runden mit meinem E-Flite Splendor zu fliegen.
Dieser ist mit einem neuen REX 6 ausgestattet, welcher bis dato auch hervorragend seinen Dienst verrichtete.
Dann, beim dritten Flug, gerade beim Torquen (gottseidank in ca 40-50m Höhe) kam ein Alarm an meiner DC24 V2
--> "Neustart des Empfängers".
Das Modell war daraufhin ca. (lange) 2s nicht steuerbar - ich hatte mich schon auf den Einschlag gefasst.
Plötzlich war aber wieder alles normal, worauf sofort die Landung erfolgte.
Zur Info: Ich nutze (wie die allermeisten wohl auch) das 5V BEC des Reglers, welcher im Splendor serienmäßig drin ist.
Es kamen auch schon öfters Meldungen während des Fluges bzgl. "niedriger Rx-Spannung".
Der Schwellwert für diesen Alarm ist an der DC24 standardmäßig auf 4,5V eingestellt.
Per Datenanalyse schaute ich ab und an den Rx-Spannungsverlauf am Sender an, dieser war aber jetzt nicht besorgniserregend.
Natürlich bricht bei einer Snaproll oder einer aggressiven 4-Punkt-Rolle mal die Spannung ein, aber nie so stark, dass der Empfänger aussteigen müsste.
Die Log-Daten zum besagten Flug habe ich ins Jeti-Studio geladen und die Rx-Spg., A1, A2 und Q dargestellt.
Bilder dazu hänge ich hier an.
Der eingekreiste Zeitpunkt stellt den Neustart des Empfängers dar.
An diesem Punkt sind doch aber keine eingebrochene Spannung sowie keine schlechte Empf.-Qualität oder schwache A1/A2 - Werte zu sehen?
Ich tippe zwar auf eine wacklige und überforderte BEC-Versorgung, kann es aber mit den Logs nicht bestätigen..
Achso: Der Rex wurde aus der Schachtel heraus ins Modell gebaut -> es erfolgten bisher noch keine Updates.
Kann mir hier jmd weiterhelfen, warum sich der REX6 neugestartet hat?
Wäre Euch sehr dankbar!
Beste Grüße
Till
von Copter94
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- NitroRex
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wen das Bec kurzzeitig unter 4V fällt, schaltet sich ein Rex ab ..... dass muss nur ein bruchteil einer Sekunde sein ...
und mal sehen welche Software , oder doch besser ein Update ......
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Bell 412 , Pht2
H145 T2, Jakadofsky Pro 7000
Jeti DS 16 VII
H145 T2, Jakadofsky Pro 7000
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Last Edit:08 Sep. 2024 11:06
von NitroRex
Letzte Änderung: 08 Sep. 2024 11:06 von NitroRex.
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- FuniCapi
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Wenn die Stromversorgung offensichtlich nicht ausreichend leistungsfähig ist, was soll dann durch ein Update besser werden? Sehe da beim besten Willen keinen Zusammenhang.
Da hilft nur ein besserer Regler oder Stützkondensatoren.
Gruss Lukas
Da hilft nur ein besserer Regler oder Stützkondensatoren.
Gruss Lukas
von FuniCapi
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- sunbeam
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Ich denke auch, dass es die zusammengebrochene Spannung war - so schnell, dass das ggf. nicht per Telemetrie erfasst worden ist.
...es gab doch mal ein Update, was einen Neustart beschleunigte/ermöglichte, aber ich glaube, das bezog sich nur auf den Assist.
Viele Grüße
Kai
...es gab doch mal ein Update, was einen Neustart beschleunigte/ermöglichte, aber ich glaube, das bezog sich nur auf den Assist.
Viele Grüße
Kai
von sunbeam
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- HZ42
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Hallo,
ich hatte den Fall auch schon - auch im 3D Flieger. Der Grund war (messtechnisch erwiesen) dass die Servos in Kombination mit den 3D typischen tiefen und großen Rudern mit großen Außschlägen und vor allem schnellen Bewegungen eine hohe Rückspannung erzeugt haben - und zwar beim plötzlichen Stoppen der Ruderbewegung. Das ist der Moment, in dem die Bewegungsenergie des Ruders wieder vernichtet werden muss. Einige Servos vernichten die Energie offensichtlich intern, andere Servos speisen in die Versorgung zurück. Bei Verwendung eines Akkus (ohne Weiche) ist das kein Problem. Dann wird der Akku für einen winzigen Moment geladen. Bei BEC oder Weichen (auch Jeti Box) kann die Energie nicht zurück fließen und es werden Spannungsspitzen (keine Einbrüche!) erzeugt. Wenn mehrere Servos gleichzeitig laufen (Snaps) kann das auch Servos killen. Das ist bei mir leider passiert, bevor ich die Ursache gefunden hatte.
Stützkondensatoren helfen, aber leider nur mäßig. Große Kondensatoren haben zwar eine hohe Kapazität aber leider auch einen hohen Innenwiderstand. Und ELKOs altern recht schnell.
Die Bessere Lösung ist die Energie servoseitig nicht zurück zu speisen sondern zu vernichten (in Wärme umzuwandeln).
Alle Savöx Servos die ich vermessen hatte waren gut.
Alle KST Servos die mir in die Finger gefallen sind waren gut.
Die Hacker Servos waren leider mit großem Abstand die schlechtesten (und bei mir auch die Ursache).
Wer jetzt meint, Savöx und Hacker kommen doch aus der gleichen asiatischen Fabrik: Laut Aussage vom Savöx Importeur stimmt das, Hacker hat aber eine ältere Generation Elektroniken verbaut und hat die Hardware-Updates nicht mitgemacht. Vermutung: Weil sie eigene Software verwenden mit Servotelemetrie und diese hätte neu geschrieben werden müssen.
Holm und Kabelbruch, Hanno
ich hatte den Fall auch schon - auch im 3D Flieger. Der Grund war (messtechnisch erwiesen) dass die Servos in Kombination mit den 3D typischen tiefen und großen Rudern mit großen Außschlägen und vor allem schnellen Bewegungen eine hohe Rückspannung erzeugt haben - und zwar beim plötzlichen Stoppen der Ruderbewegung. Das ist der Moment, in dem die Bewegungsenergie des Ruders wieder vernichtet werden muss. Einige Servos vernichten die Energie offensichtlich intern, andere Servos speisen in die Versorgung zurück. Bei Verwendung eines Akkus (ohne Weiche) ist das kein Problem. Dann wird der Akku für einen winzigen Moment geladen. Bei BEC oder Weichen (auch Jeti Box) kann die Energie nicht zurück fließen und es werden Spannungsspitzen (keine Einbrüche!) erzeugt. Wenn mehrere Servos gleichzeitig laufen (Snaps) kann das auch Servos killen. Das ist bei mir leider passiert, bevor ich die Ursache gefunden hatte.
Stützkondensatoren helfen, aber leider nur mäßig. Große Kondensatoren haben zwar eine hohe Kapazität aber leider auch einen hohen Innenwiderstand. Und ELKOs altern recht schnell.
Die Bessere Lösung ist die Energie servoseitig nicht zurück zu speisen sondern zu vernichten (in Wärme umzuwandeln).
Alle Savöx Servos die ich vermessen hatte waren gut.
Alle KST Servos die mir in die Finger gefallen sind waren gut.
Die Hacker Servos waren leider mit großem Abstand die schlechtesten (und bei mir auch die Ursache).
Wer jetzt meint, Savöx und Hacker kommen doch aus der gleichen asiatischen Fabrik: Laut Aussage vom Savöx Importeur stimmt das, Hacker hat aber eine ältere Generation Elektroniken verbaut und hat die Hardware-Updates nicht mitgemacht. Vermutung: Weil sie eigene Software verwenden mit Servotelemetrie und diese hätte neu geschrieben werden müssen.
Holm und Kabelbruch, Hanno
von HZ42
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- klaus
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Hallo Till,
Ich hatte das Phänomen auch schon.
Bei mir war ein defektes Servo daran schuld. Grundsätzlich funktionierte das Server normal, aber an einer ganz bestimmten Stellung des Servos verursachte es einen Kurzschluss und der Empfänger ging damit in den Neustart.
Dann lief wieder alles normal, bis das betreffende Servo den genannten Ausschlag erreicht hatte und der Empfänger Erneut einen Neustart machte.
Vielleicht hilft dir das ja bei der Fehlersuche, indem du mal alle Servos langsam bis an die Einstellung bewegst.
Gruß Klaus
Ich hatte das Phänomen auch schon.
Bei mir war ein defektes Servo daran schuld. Grundsätzlich funktionierte das Server normal, aber an einer ganz bestimmten Stellung des Servos verursachte es einen Kurzschluss und der Empfänger ging damit in den Neustart.
Dann lief wieder alles normal, bis das betreffende Servo den genannten Ausschlag erreicht hatte und der Empfänger Erneut einen Neustart machte.
Vielleicht hilft dir das ja bei der Fehlersuche, indem du mal alle Servos langsam bis an die Einstellung bewegst.
Gruß Klaus
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