Senderreichweite auf Wasser für Boote
- Arriba
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Hallo allerseits
Ich schreibe hier zwar über Futaba-Steuerungen, aber da ich mich mit einer Senderneuanschaffung befasse und dabei eigentlich Jeti favorisiere muss ich mir über einigen Themen Klarheit verschaffen.
Momentan betreibe ich 2 FX-30 Futaba-Steuerungen welche langsam an die Altersgrenze kommen.
Da ich neben Flugmodellen wie Segler, Motorschlepper und Heli eben auch noch Segelboote betreibe bin ich am überlegen wie weit den die Sendeleistung über Wasser reicht.
Mein Sohn hat unser eigenes Segelboot als Modell 1:5 nachgebaut. Das ergibt eine Rumpflänge von 140cm und einer Masthöhe von 160 cm, also nicht ein kleines Boot. Demzufolge möchten wir dem Boot auch einen grossen Freiraum lassen, sprich weiträumig segeln können. Nun hat sich aber gezeigt, dass die Reichweite auf Wasser bei 2.4 Ghz extremstens eingeschränkt ist.
Ich habe mit meinen Sendern vor drei Wochen einen Versuch gemacht.
Ich habe das Modell mit dem Original auf den See hinaus geschleppt. Ausgerüstet mit Telemetrie GPS für die Distanz und einer LED-Beleuchtung die bei Failsave (kein Signalempfang) erlischt. So habe ich schnell gesehen wann der Empfang nicht mehr da war. Also Sohn mit Sender auf dem Bootssteg und ich mit dem Schleppgespann auf den See hinaus.
Resultat:
2.4 Ghz maximaler Empfang 130m
35 Mhz (bei der FX-30 kann das Modul noch getauscht werden) bei 1000m habe ich gewendet der Empfang war immer da auch wenn durch andere Schiffe (grosses Kursschiff) der Blickkontakt unterbrochen war.
Noch ein paar Fakten zum Modellboot:
Rumpf besteht aus 100% Holz, also keine Abdeckung durch CFK oder Ähnliches.
Die Antennen sind im Rumpf so hoch wie möglich eingebaut aber nicht nach aussen geführt. Höhe ca. 20cm über Wasser.
Hat Jemand von Euch Erfahrung mit Jeti wie weit 2.4 Ghz auf Wasser reicht?
Könnte man die Koax-Bereiche der Antennen verlängern, damit die Antennenbereiche zBsp. am Mast entlang nach oben verlgt werden könnten?
Da es bei einer Neuanschaffung eines Senders heute ja fasst nur noch 2,4 Ghz gibt sollte doch irgendwie das Reichweitenthema gelöst werden können, resp. würde ich ein Rechweite um die 300m für Boote erwarten.
Gruss Erich
Ich schreibe hier zwar über Futaba-Steuerungen, aber da ich mich mit einer Senderneuanschaffung befasse und dabei eigentlich Jeti favorisiere muss ich mir über einigen Themen Klarheit verschaffen.
Momentan betreibe ich 2 FX-30 Futaba-Steuerungen welche langsam an die Altersgrenze kommen.
Da ich neben Flugmodellen wie Segler, Motorschlepper und Heli eben auch noch Segelboote betreibe bin ich am überlegen wie weit den die Sendeleistung über Wasser reicht.
Mein Sohn hat unser eigenes Segelboot als Modell 1:5 nachgebaut. Das ergibt eine Rumpflänge von 140cm und einer Masthöhe von 160 cm, also nicht ein kleines Boot. Demzufolge möchten wir dem Boot auch einen grossen Freiraum lassen, sprich weiträumig segeln können. Nun hat sich aber gezeigt, dass die Reichweite auf Wasser bei 2.4 Ghz extremstens eingeschränkt ist.
Ich habe mit meinen Sendern vor drei Wochen einen Versuch gemacht.
Ich habe das Modell mit dem Original auf den See hinaus geschleppt. Ausgerüstet mit Telemetrie GPS für die Distanz und einer LED-Beleuchtung die bei Failsave (kein Signalempfang) erlischt. So habe ich schnell gesehen wann der Empfang nicht mehr da war. Also Sohn mit Sender auf dem Bootssteg und ich mit dem Schleppgespann auf den See hinaus.
Resultat:
2.4 Ghz maximaler Empfang 130m
35 Mhz (bei der FX-30 kann das Modul noch getauscht werden) bei 1000m habe ich gewendet der Empfang war immer da auch wenn durch andere Schiffe (grosses Kursschiff) der Blickkontakt unterbrochen war.
Noch ein paar Fakten zum Modellboot:
Rumpf besteht aus 100% Holz, also keine Abdeckung durch CFK oder Ähnliches.
Die Antennen sind im Rumpf so hoch wie möglich eingebaut aber nicht nach aussen geführt. Höhe ca. 20cm über Wasser.
Hat Jemand von Euch Erfahrung mit Jeti wie weit 2.4 Ghz auf Wasser reicht?
Könnte man die Koax-Bereiche der Antennen verlängern, damit die Antennenbereiche zBsp. am Mast entlang nach oben verlgt werden könnten?
Da es bei einer Neuanschaffung eines Senders heute ja fasst nur noch 2,4 Ghz gibt sollte doch irgendwie das Reichweitenthema gelöst werden können, resp. würde ich ein Rechweite um die 300m für Boote erwarten.
Gruss Erich
von Arriba
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- MichaFranz
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Hallo Erich,Sicher viel viel weiter,Bei direkter Sicht sicher Kilometer.
Die Antennenspitzen müssen nach draußen.Bei meinem 1.3 m Powerboot habe ich weder eine Meldung erhalten,oder einen Gedanken an Reichweite verschwendet.Die Antennen sind am alten Stab ca 25cm hoch befestigt.Jeti Antennen gibt es bis 40 cm.
Micha
Die Antennenspitzen müssen nach draußen.Bei meinem 1.3 m Powerboot habe ich weder eine Meldung erhalten,oder einen Gedanken an Reichweite verschwendet.Die Antennen sind am alten Stab ca 25cm hoch befestigt.Jeti Antennen gibt es bis 40 cm.
Micha
von MichaFranz
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- JAyThaRevo
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Das ist physikalisch bedingt. Wasser reflektiert halt sehr gut...
Die Antenne sollte so hoch wie möglich befestigt werden. Da sind 40cm vielleicht sogar zu wenig für 1000m...
Frag mal direkt bei Jeti an. Die können dir Antennen nach Maß machen!
LG
Die Antenne sollte so hoch wie möglich befestigt werden. Da sind 40cm vielleicht sogar zu wenig für 1000m...
Frag mal direkt bei Jeti an. Die können dir Antennen nach Maß machen!
LG
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von JAyThaRevo
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- Sascha Haber
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Ja, bei einem 1/5 Boot auf jeden Fall Antennen anfertigen lassen.
Die paar Mark sind das auf jeden Fall wert.
Ich habe nur ein 1m Boot und die Antenne auf 30cm hoch und eine am Baum seitlich, da ist auch bei 150, Schluss.
Aber vor allem sehe ich da kein Boot mehr
Die paar Mark sind das auf jeden Fall wert.
Ich habe nur ein 1m Boot und die Antenne auf 30cm hoch und eine am Baum seitlich, da ist auch bei 150, Schluss.
Aber vor allem sehe ich da kein Boot mehr
von Sascha Haber
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- sunbeam
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Hallo!
130m sind viel zu wenig. Wir fahren Powerboote auf eine Entfernung bis 350-400m. Bei denen sind die Antennen nach außen geführt, mitunter aber bootsbedingt nur ein paar cm über der Wasseroberfläche. Teilweise wird die Funkstrecke auch noch durch den Rooster als "Wasserwand" abgeschirmt. Keiner von uns (2x DS-16, 1x DS-14, diverse Tx-Module in Graupner-Anlagen) hatte in einem Zeitraum von bestimmt 3 Jahren auch nur einmal ein Empfangsproblem!
Ich vermute, dass dein Empfänger im Boot durch Schräglage unter die Wasseroberfläche gekommen ist. Das kennen von einer Riva, bei der ich den Empfänger innen nur knapp über der Wasseroberfläche befestigt habe. Aber auch dann bricht nur für ein oder zwei Sekunden der Rückkanal ab, volle Steuerbarkeit besteht immer.
Also: Bei entsprechender Montage uneingeschränkte Eignung auch auch für Boote!
Gruß, Kai
130m sind viel zu wenig. Wir fahren Powerboote auf eine Entfernung bis 350-400m. Bei denen sind die Antennen nach außen geführt, mitunter aber bootsbedingt nur ein paar cm über der Wasseroberfläche. Teilweise wird die Funkstrecke auch noch durch den Rooster als "Wasserwand" abgeschirmt. Keiner von uns (2x DS-16, 1x DS-14, diverse Tx-Module in Graupner-Anlagen) hatte in einem Zeitraum von bestimmt 3 Jahren auch nur einmal ein Empfangsproblem!
Ich vermute, dass dein Empfänger im Boot durch Schräglage unter die Wasseroberfläche gekommen ist. Das kennen von einer Riva, bei der ich den Empfänger innen nur knapp über der Wasseroberfläche befestigt habe. Aber auch dann bricht nur für ein oder zwei Sekunden der Rückkanal ab, volle Steuerbarkeit besteht immer.
Also: Bei entsprechender Montage uneingeschränkte Eignung auch auch für Boote!
Gruß, Kai
von sunbeam
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- Sascha Haber
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Wir fahren hier im Hafen...da sind andere Boote, und wellen, teilweise keine Sichtkontakt...
von Sascha Haber
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