Kapazitätsmessung für Empfängerakku
- Oliver
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1) die Ströme kleiner sind sehr genau gemessen werden müssen, sich sonst beim Integrieren zu große Fehler ergeben,
2) die Lastspitzen extrem kurz sind und auch genau genug gemessen werden müssen, in kurzen Sampleraten.... oder so ähnlich habe ich das verstanden.
Da ist mir die Spannung, wenn natürlich der Akku auch nicht defekt ist (dann ist die Kapa. Messung aber auch Käse), lieber, da auch einfacher.
Danke dir.
Oliver
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- gecko_749
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aber bitte die Spannungsgrenzen des LinkVario ( 10 V ) dabei nicht überschreiten.
Geht also nur bei max 2s LiPo.
Und wie du schon richtig erkannt hast ist die Spannungsmessung hier die richtige Wahl - so wird auch ein defekter oder unterkühlter Akku erkannt.
Gruß
gecko
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- Oliver
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nur 2s Lipos werden angeschlossen.
Danke
Oliver
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- AlexBonfire
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Oliver wrote: Ich mache zuhause mal am Pulsar 3 eine Entladung und schaue, wann die Akkus wo einen Spannungsknick machen und diese Spannung kann ich dann mit etwas Reserve beobachten, als Alamr eingeben. Da ein Empf. Akku ja nicht entladen wird wie ein Antriebsakku ist die Kapazität der Spannung unterlegen. Ein Kollege, Elektrotechniker, meinte, dass eine Kapazitätsüberwachung beim Empfängerakku viel aufwendiger ist, da
1) die Ströme kleiner sind sehr genau gemessen werden müssen, sich sonst beim Integrieren zu große Fehler ergeben,
2) die Lastspitzen extrem kurz sind und auch genau genug gemessen werden müssen, in kurzen Sampleraten.... oder so ähnlich habe ich das verstanden.
Oliver
Da würde ich dann aber mal mit unterschiedlichen Strömen entladen und das Resultat vergleichen. Die Akkuspannung ist - gerade gegen Ende der Akkukapazität - sehr stark von der momentan anliegenden Last abhängig. Diese ist jedoch sehr starken Schwankungen ausgesetzt so daß ein Spannungsknick nicht wirklich erkennbar ist.
Kapazität ist aufwändiger zu "messen" (genauer gesagt zählen), aber die MUI's machen das einwandfrei. Meine Erfahrung mit dem MUI30 als Empfängerakku-Überwachung im Segler ist die, daß die Werte nahezu identisch sind mit den Kapazitätswerten, die hinterher vom Lader wieder eingeladen werden.
Die MUI's messen sowohl Spannung als auch Strom und Kapazität. Damit sind alle Varianten, ein Limit zu überschreiten abgesichert - besser als eine reine Spannungsüberwachung.Eine Spannungsüberwachung des Akkus ist in diesem Fall einer Kapazitätsmessung klar vorzuziehen.
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- Oliver
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Die Idee mit dem Entladen und Beobachten der Spannungskurve kam mir beim HLG, da ich dort nie wusste, bei welcher Spannung ist Schluss.
Natürlich sind bei unterschiedlichen Entladeströmen andere Ergebnisse zu erwarten.
Wenn ich mal mit 2A entlade, liege ich aber nicht so falsch. Oder?
OLI
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- wstech
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und die Kapazitätsmessung nützt nichts, wenn von falschen Startbedingungen ausgegangen wird. Meine wenn der Akku nicht voll geladen war.
Zugegeben - beim Lipo lässt sich der voll geladene Akku mit der 4,2V Zellenspannung brauchbar erkennen.
Also bei Empfängerakkus hat sich das mit der Spannungsüberwachung bewährt, egal ob NiMH oder LiPo. Wir kontrollieren dies schon seit 20Jahren über Telemetie auf diese Art mit Erfolg.
Wolfgang
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