Kapazitätsmessung für Empfängerakku
- AlexBonfire
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Ich halte das für Quatsch mit einer mAh-Messung am Empfängerakku.
Hier geht's doch darum, dass der mir nicht plötzlich abkackt, einbricht bei Belastung, - dass die Servos noch können, dass es zu keinem Brownout in dem ganzen Geraffel mit Microcontroller kommt. Dabei spielt auch die Temperatur mit rein. Jedenfalls würden mich die verbrauchten mAh nicht besonders schlau machen.
Kleiner Nebeneffekt: Das mAh zählende Device müsste sich den letzten Stand immer merken, man fliegt ja mehr als 1x mit demselben Akku. Heißt, ich muss diesem Dingens auch sagen können, "hör mal, jetzt iss'n frischer Akku dran, setz' mal auf Null".
MMn ist hier ausschließlich Spannungsüberwachung das seelig machende.
Tom
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- AlexBonfire
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dl7uae wrote: Kleiner Nebeneffekt: Das mAh zählende Device müsste sich den letzten Stand immer merken, man fliegt ja mehr als 1x mit demselben Akku. Heißt, ich muss diesem Dingens auch sagen können, "hör mal, jetzt iss'n frischer Akku dran, setz' mal auf Null".
MMn ist hier ausschließlich Spannungsüberwachung das seelig machende.
Tom
Das machen die MUI's: sie merken sich den letzten Stand. Der automatische Trigger für die Rückstellung auf Null kann nach erneutem Einschalten entweder bei einer einstellbaren Stromschwelle erfolgen oder man schaltet ihn ab und triggert nach erfolgter Ladung von Hand auf Null.
Da hast du natürlich Recht, die Spannung ist wesentlich für die Funktion der RC-Anlage. Aber sollte man die Stromversorgung nicht so auslegen, daß man auch unter Last niemals auch nur in die Nähe des Brownouts kommt ? Wenn man sich die Entladekurven von LiPos betrachtet dann geht's am Ende sehr rapide in den Keller. An die Stelle will ich erst gar nicht hinkommen wo der Alarm beim Spannungsknick anschlägt. Ich würde lieber gerne vorher gewarnt werden, an einer Stelle wo die Entladekurve noch sehr flach ist. Da wäre dann eher die Kapazität gefragt.Hier geht's doch darum, dass der mir nicht plötzlich abkackt, einbricht bei Belastung, - dass die Servos noch können, dass es zu keinem Brownout in dem ganzen Geraffel mit Microcontroller kommt. Dabei spielt auch die Temperatur mit rein. Jedenfalls würden mich die verbrauchten mAh nicht besonders schlau machen.
Ich denke, das Optimum ist eine Kapazitätswarnung VOR dem Spannungsknick für den Regelfall und eine Spannungswarnung falls einmal etwas schiefläuft und die Spannung doch gefährlich absinkt. Läßt sich beides mit einem MUI bewerkstelligen.
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- ***EX
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Wenn du statt eines MUI einen UnisensE verwendest hast du folgenden Vorteil, nämlich beim zweiten Flug mit dem Akku läßt sich
die entnommene Akkukapazität nicht wieder nullen!!! Er zählt je Flug immer weiter. Ersr beim Wechsel des Akkus wird diese wieder
automatisch auf Null gestellt. Er merkt sich also den letzten Akku, bzw er speichert die Startspannung und die aktuelle Spannung.Also
hast du die wirklich gesamt entnommene Akkukapazität zur Kontrolle.
P.S Wir verwenden 2S Lipos mit Spannungswandler auf 5 oder 6V umschaltbar (Keine HBS in Betrieb). Der Spannungsverlauf bei 5V ist sehr stabil.
Auf die integriertet Rx Spannungalarm bei 4,8V verlassen wir uns nciht, die hält er wahrscheinlich bis er schon geschädigt ist, dafür haben die
Lipos eine Kapazität von 2200mah. Ein direkt an den Lipo angeschlossener Unisens wäre doch eine gute Idee. Vielleicht denkt SM-Modellbau
über einen UnisensE-light mit weniger Stromstärke für solche Anwendungen nach?
MFG Harald
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- Oliver
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Uwe hat das in einem anderen Thema beantwortet.
OLI
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