Mehrere Servos zerschossen
- sansibar
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Was mir noch in den Sinn kam:
Nachdem das erste Servo mit direkt angeschlossenem 2S Li-Ion Akku keinen Zucker machte, habe ich einen Zepsus Magnetschalter mit 7.4V Wandler angeschlossen. Auch etwas mit dem Sinn, die Spannung und Geschwindigkeit an den Servos konstant zu halten. Der Akku fällt wahrscheinlich aber ziemlich schnell von der Spannung her gegen 7.4V oder gar darunter. Was macht dann der Wandler am Ausgang?
Nur um Missverständnisse auszuräumen. Das Verhalten zwischen Jeti inkl. 7.4 Wandler und Servotester ist konsistent. D.h. einige Servos laufen "noch", andere sind definitiv funktionslos.
Bei dem auseinandergebauten Servo sind keine Auffälligkeiten an Motor und Platine zu sehen (Motor läuft ja auch noch, wenn er direkt bestromt wird). Auch äusserlich vor dem Ableben keinerlei Auffälligkeiten. Von jetzt auf nachher war eben fertig, auch ohne Last.
Nachdem das erste Servo mit direkt angeschlossenem 2S Li-Ion Akku keinen Zucker machte, habe ich einen Zepsus Magnetschalter mit 7.4V Wandler angeschlossen. Auch etwas mit dem Sinn, die Spannung und Geschwindigkeit an den Servos konstant zu halten. Der Akku fällt wahrscheinlich aber ziemlich schnell von der Spannung her gegen 7.4V oder gar darunter. Was macht dann der Wandler am Ausgang?
Nur um Missverständnisse auszuräumen. Das Verhalten zwischen Jeti inkl. 7.4 Wandler und Servotester ist konsistent. D.h. einige Servos laufen "noch", andere sind definitiv funktionslos.
Bei dem auseinandergebauten Servo sind keine Auffälligkeiten an Motor und Platine zu sehen (Motor läuft ja auch noch, wenn er direkt bestromt wird). Auch äusserlich vor dem Ableben keinerlei Auffälligkeiten. Von jetzt auf nachher war eben fertig, auch ohne Last.
von sansibar
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- schmie
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Servus miteinander,
zunächst gehts mir wie Lukas, das "Built-In Safe System": macht mich da auch etwas stutzig.
so wie das ausschaut, schaltet die Servoelektronik ab, sobald ein Schluß an den Motorleitungen entsteht. Elektronisch muss das dann so sein, dass die Signalleitung unterbrochen wird und keine Ansteuerung mehr stattfindet ( sonst würd ja der Rauch aufsteigen)
2. Möglichkeit wären Thermosicherungen, ist aber unwarscheinlich, denn sonst würde das Servo nicht sofort wieder nachsteuern sobald der Schluß weg ist.
Aus dieser Sicht sollte mal betrachtet werden, ob die Servos auf die Eingangs Signalspannung empfindlich sind.
Es wurde ja schon mal berichtet, dass es manchmel an Jeti Empfängern vorkommt dass die Signalspannung nur schwach an die 3,3 Volt rankommen.
Dazu wär noch interessant, was für ein Servotester verwendet wird. Da gibts ja auch welche, die diverse Ausgangseinstellungen erlauben.
Wenn dieser Servohersteller wirklich über die Signalleitung das Servo abschaltet, gäb es auch noch die Qualität der Steckverbindungen zu betrachten.
Da zählt natürlich auch die Minusleitung mit dazu. Meine Theorie würde auch die geringeren Ausschläge erklären.
Mein Vorschlag:
mit Oszi mal die genaue Signalspannung am Empfänger messen.
dann mit einem "Signalverstärker" die gleichen Servos nochmal testen.
Dass das Problem vom Sender kommt, kann ich mir nicht vorstellen.
Dies sind nur mal so meine Gedanken dazu, erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit.
Schönen Abend
Ernst
zunächst gehts mir wie Lukas, das "Built-In Safe System": macht mich da auch etwas stutzig.
so wie das ausschaut, schaltet die Servoelektronik ab, sobald ein Schluß an den Motorleitungen entsteht. Elektronisch muss das dann so sein, dass die Signalleitung unterbrochen wird und keine Ansteuerung mehr stattfindet ( sonst würd ja der Rauch aufsteigen)
2. Möglichkeit wären Thermosicherungen, ist aber unwarscheinlich, denn sonst würde das Servo nicht sofort wieder nachsteuern sobald der Schluß weg ist.
Aus dieser Sicht sollte mal betrachtet werden, ob die Servos auf die Eingangs Signalspannung empfindlich sind.
Es wurde ja schon mal berichtet, dass es manchmel an Jeti Empfängern vorkommt dass die Signalspannung nur schwach an die 3,3 Volt rankommen.
Dazu wär noch interessant, was für ein Servotester verwendet wird. Da gibts ja auch welche, die diverse Ausgangseinstellungen erlauben.
Wenn dieser Servohersteller wirklich über die Signalleitung das Servo abschaltet, gäb es auch noch die Qualität der Steckverbindungen zu betrachten.
Da zählt natürlich auch die Minusleitung mit dazu. Meine Theorie würde auch die geringeren Ausschläge erklären.
Mein Vorschlag:
mit Oszi mal die genaue Signalspannung am Empfänger messen.
dann mit einem "Signalverstärker" die gleichen Servos nochmal testen.
Dass das Problem vom Sender kommt, kann ich mir nicht vorstellen.
Dies sind nur mal so meine Gedanken dazu, erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit.
Schönen Abend
Ernst
Last Edit:29 Aug. 2021 20:09
von schmie
Letzte Änderung: 29 Aug. 2021 20:09 von schmie.
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Hallo
Ich habe meine eigenen Erfahrungen mit MKS gemacht und bin zu KST gewechselt. Ich glaube, ein Markenwechsel erspart Ihnen eine Menge Ärger und vielleicht sogar Ihr Modell.
Ich habe meine eigenen Erfahrungen mit MKS gemacht und bin zu KST gewechselt. Ich glaube, ein Markenwechsel erspart Ihnen eine Menge Ärger und vielleicht sogar Ihr Modell.
Best regards
Regnar
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von Regnar
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Hallo,
bei uns im Verein werden überwiegend KST und Savöx geflogen; bis heute ohne Auffälligkeiten. Abgeraucht sind schon mal Graupner DES und MKS.
Gruss
PW
bei uns im Verein werden überwiegend KST und Savöx geflogen; bis heute ohne Auffälligkeiten. Abgeraucht sind schon mal Graupner DES und MKS.
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PW
Rechtsbeistand u.a. bei "Modellflugproblemen"etc. : Rechtsanwälte Wessels & Partner, Tel.: 02362/27065
PW Modellbautechnik ( Jeti Kombiangebote, Beratung/Einstellservice etc.)
PW Modellbautechnik ( Jeti Kombiangebote, Beratung/Einstellservice etc.)
von PW
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Im F5Jer habe ich schon Probleme mit MKS, KST und Bluebird (neuestes ohne Poti) gehabt. Die kleinen Servos scheinen alle eher überfordert mit Vielfliegen.
Habe die Spannung reduziert. Außerdem erhielt ich von MKS die Information, nicht zu lange im „Leerlauf“ zu testen (beim Einstellen zuhause).
Zur Zeit etwa ein Jahr kein Ausfall. Toi, toi, toi.
Matthias
Habe die Spannung reduziert. Außerdem erhielt ich von MKS die Information, nicht zu lange im „Leerlauf“ zu testen (beim Einstellen zuhause).
Zur Zeit etwa ein Jahr kein Ausfall. Toi, toi, toi.
Matthias
von Chiara
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Ein Oszi auf die Schnelle habe ich nicht.
Gestern habe ich noch zwei verbliebene MKS HV 6130 und zwei HV 6125E laufen lassen und die liefen und haben überlebt. Allerdings mit normalen Wegeinstellungen 100% und ohne Nullpunktsverstellung.
Bei den anderen Servos habe ich durch einen grossen Offset der Nullpunktsverstellung und maximalen Weg von 150% den Weg für die Butterflystellung der Wölbklappen erst einmal im Trockenen optimieren wollen vor dem Aufpressen des LDS-Systems, auch um noch maximalen Spielraum beim endgüligen Justieren der Klappen später im flugfähigen Zustand zu haben. Mit dem aggressiven Ansatz hatte ich hinterher etwas Bedenken, nachdem so viele Servos ausgefallen waren. Bleibt aber immer noch eines, das nicht einmal aus der Schachtel funktionierte. Auch die Warnung vor zu langem Spielen im Leerlauf.
Also prinzipiell funktioniert es, fragt sich nur wie lange und woran die Ausfälle konkret liegen.
Der MKS Service bestätigt etwas die Vermutung mit dem extremen Offset und maximalen Weg. Die Antwort, ob eine eigenständige Lösung ohne Einschicken möglich ist und welche Impulsfrequenz nun optimaler eingesttellt werden soll, steht noch aus:
Antwort vom MKS Service
www.mks-servo-europe.com/Willkommen-bei-mks-servo-europe-com
Die Servos laufeb bis: 1520µs / 333Hz
Es kann sein das die Servos die Programmierung verloren haben. Wenn am
Sender viel verstellt wird kann es eventl. sein das die Servos
Programmiermodus gesprungen sind.
Hatten wir aber noch nicht.
Zu großer Weg - eventl. sind die Servos aus dem Weg gelaufen. Dort sind
die dann wie tod, da das Poti keinen Kontakt mehr hat.
Oder durch das lange programmieren sind die motoren überhitzt. Die sind
sehr klein und die Digitalservos stellen je bei kleinsten Abweichungen
sofort nach.
Gestern habe ich noch zwei verbliebene MKS HV 6130 und zwei HV 6125E laufen lassen und die liefen und haben überlebt. Allerdings mit normalen Wegeinstellungen 100% und ohne Nullpunktsverstellung.
Bei den anderen Servos habe ich durch einen grossen Offset der Nullpunktsverstellung und maximalen Weg von 150% den Weg für die Butterflystellung der Wölbklappen erst einmal im Trockenen optimieren wollen vor dem Aufpressen des LDS-Systems, auch um noch maximalen Spielraum beim endgüligen Justieren der Klappen später im flugfähigen Zustand zu haben. Mit dem aggressiven Ansatz hatte ich hinterher etwas Bedenken, nachdem so viele Servos ausgefallen waren. Bleibt aber immer noch eines, das nicht einmal aus der Schachtel funktionierte. Auch die Warnung vor zu langem Spielen im Leerlauf.
Also prinzipiell funktioniert es, fragt sich nur wie lange und woran die Ausfälle konkret liegen.
Der MKS Service bestätigt etwas die Vermutung mit dem extremen Offset und maximalen Weg. Die Antwort, ob eine eigenständige Lösung ohne Einschicken möglich ist und welche Impulsfrequenz nun optimaler eingesttellt werden soll, steht noch aus:
Antwort vom MKS Service
www.mks-servo-europe.com/Willkommen-bei-mks-servo-europe-com
Die Servos laufeb bis: 1520µs / 333Hz
Es kann sein das die Servos die Programmierung verloren haben. Wenn am
Sender viel verstellt wird kann es eventl. sein das die Servos
Programmiermodus gesprungen sind.
Hatten wir aber noch nicht.
Zu großer Weg - eventl. sind die Servos aus dem Weg gelaufen. Dort sind
die dann wie tod, da das Poti keinen Kontakt mehr hat.
Oder durch das lange programmieren sind die motoren überhitzt. Die sind
sehr klein und die Digitalservos stellen je bei kleinsten Abweichungen
sofort nach.
Last Edit:30 Aug. 2021 19:37
von sansibar
Letzte Änderung: 30 Aug. 2021 19:37 von sansibar.
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