THEMA:

Das ganze Thema wurde in diesem Forum schon mehrfach ausführlich behandelt, siehe z.B. hier: www.jetiforum.de/index.php/4-jeti-sender...imitstart=0&start=18

Gruss
Reiner

Nein, wurde es nicht..
Da geht es immer nur um eine Sendermuschi und wie man der einheizt.
Ich bin aber genau wie viele andere daran interessiert eben diese wegzulassen und das Gehaeuse selbst zu beheizen.
Und das sollte mit dem Alu wunderbar gehen, die Frage sit nur wo bringt man die Heizelement an, inner oder aussen, und wirkt sich das auf die Sendeleistung aus.

Hallo,

die Frage ist, ob es das bringt. Ich hab mal am Samstag beim Fliegen etwas drauf geachtet, wie meine Hände am Sender sind.
Bei mir berühre ich die schwarze Aluplatte gar nicht weswegen eine Carbonversion auch keine Besserung bringen würde.
Ich hab den Handballen auf dem Acrylpult. Daher wäre, wenn ich eine Heizung brauchen würde, hier der richtige Ansatz.
Das hat Dieter ja auch in seinem Pult so umgesetzt.
Sonst hast du ein warmes Gehäuse ohne viel Wirkung.
Hängt aber von deiner Handstellung ab (Daumensteurer etc.)
Heizung innen wird schwierig wegen Stromversorgung und den unregelmäßigen Innenwänden.
Wenn du ohne Pult fliegst und Daumensteurer bist, würde ich mal versuchen eine Heizfolie auf die Rückwand anzubringen.
Da sind die Finger und die Wärme könnte sich noch auf den Restsender verteilen.

Gruß
Onki

Hi,

es gibt aber auch leute die kein Pult nutzen und z.B. die DS16 in der Hand halten, und so unweigerlich mit dem Sendergehäuse in Kontakt kommen. Nicht jeder fliegt die DC-16 mit einer Schneideunterlage fürs Vesperbrot
Da hilft so eine Heizmatte schon sehr.

ob nun direkt am Sender oder am Pult ist mal sekundär, wichtig wäre die Störsicherheit bezüglich der Sendeeigenschaft des Senders, und ggf kondensation im inneren.

Grüße,
Marco

Also das mit der Kondensation sollte eigentlich kein Problem sein.

Kondensations tritt nur dann auf wenn ein Gegenstand kälter als die umgebende Luft ist, dann wird der Taupunkt unterschritten (relative Luftfeuchtigkeit quasi "größer" 100%) und es kondensiert Feuchtigkeit aus der Luft zu Wassertropfen. Genau das ist aber nicht der Fall. Wenn man den Sender heizt ist das Gegenteil der Fall, die relative Luftfeuchte wird sogar deutlich abgesenkt.
Wenn man die Heizung dann wieder abstellt kühlt es wieder ab und man hat exakt die gleichen Gegebenheiten wie vor dem heizen.

Die einzige Möglichkeit bei der Kondensation auftreten könnte wäre folgende: während der Heizphase müsste feuchtere Luft (also mit einem absolut höheren Wassergehalt) in das Sender Innere gelangen. Diese Feuchtigkeit könnte einzig und alleine sehr schwitzige Hände in den Sender gelangen. Durch die wärmere Atmosphäre im Wetterschutz könnte die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Diese Luft muss dann durch alle vorhandenen Schlitze ins Sender Innere gelangen und sich dort dann abkühlen. Dort kann dann der Anteil der Feuchtigkeit der vorher durch die wärmere Luft mehr aufgenommen wurde, wieder auskondensieren.

Das ist alles meiner Meinung nach extrem unwahrscheinlich.

Zudem spielt es dabei überhaupt keine Rolle ob nun die Senderaluplatte beheizt wird oder in irgendeiner anderen Form das Pult oder durch ein Heizgebläse das Innere des Wetterschutzes.

Ich habe im Inneren meines Wetterschutzes in dem sich meine MC22 befindet seit vielen Jahren ein ca. 50-60 Watt Heizgebläse. Probleme mit Kondensation habe ich da noch nie gehabt. Ich weiß nur eins: es wird richtig schön warm da drin.

Moin,

endlich mal ein praxisbericht dazu.

dann steht dem ja nichts mehr im Weg. dann werde ich wohl mal die Heizfolie an den Sender pappen.
lässt sich ja schnell mal ausprobieren...
wenn es kondensiert dann beim abkühlen...

Grüße,
Marco