THEMA:

Moin,

hab's heute mit einem Vereinskameraden davon gehabt... Er fliegt Modelle in der Preisklasse Mittelklassewagen und hat daher alles Doppelt ausgelegt. Eine Schwachstelle bleibt jedoch, auch bei Jeti: Der Senderakku.
Das wäre doch vielleicht noch eine Verbesserung - einfach den Akku halbieren und eine Weiche dazwischen - dann hätte man bald voll das Maximum erreicht. Selber bauen kann man das natürlich auch, eine fertige Lösung mit Überwachung wäre natürlich der Hit...

Wie seht ihr das?

Gruß Manuel

Hi Manuel

Ich glaube, das ist nicht notwendig. Da der Akku ja bereits aus 2 Zellen besteht und ich habe noch niemals eine solche Akkuzelle mit einem Kurzschluss erlebt. Sollte tatsächlich eine Akkuzelle schwach werden, verliert sie Kapazität. Die zweite Zelle hält aber die Spannung und es ergibt sich nur eine geringere Laufzeit. Meine Meinung... aus der bisherigen Erfahrung.

hkp-manuel schrieb:

Moin,

hab's heute mit einem Vereinskameraden davon gehabt... Er fliegt Modelle in der Preisklasse Mittelklassewagen und hat daher alles Doppelt ausgelegt. Eine Schwachstelle bleibt jedoch, auch bei Jeti: Der Senderakku.
Das wäre doch vielleicht noch eine Verbesserung - einfach den Akku halbieren und eine Weiche dazwischen - dann hätte man bald voll das Maximum erreicht. Selber bauen kann man das natürlich auch, eine fertige Lösung mit Überwachung wäre natürlich der Hit...

Wie seht ihr das?

Gruß Manuel

Hallo Manuel,

Wie wäre es einfach einen 3s an die Ladebuchse zu hängen und im Pult mit unterzubringen. Habe ich schon bei langen Tagen gemacht, Dann bleibt der interne geladen bzw ist wie ein Puffer.

Gruss

Dirk

Hallo,

und wo bleibt der redundante Pilot?
Es gibt keine absolute Sicherheit und der Pilot ist mit Abstand die größte Fehlerquelle.
Auch wenn diese das nur ungern wahrhaben möchten.
Wer das nicht wahrhaben möchte, sollte keine Modelle in der Preisklasse fliegen.
Es gab im RCN vor Jahren auch mal so etwas schizophrene Typen, die 2 Sender mechanisch gekoppelt haben.
Da kann man eigentlich nur den Kopf schütteln.
Wie sagt mein Kumpel: Beim Kauf macht man Verlust, beim Absturz realisiert man ihn dann.
Ein zweiter Akku bringt nix, wenn die Firmware abstürzt oder der µC kaputtgeht.
Zudem wird man im Fehlerfall gewarnt und hat noch Zeit zu landen.

Gruß und eine schöne Arbeitswoche

Onki

Man muss sich die Modelle so in der Preisklasse aussuchen, das ich mir bei einem Verlust ein Ersatzmodell leisten kann,
ohne mich sonst finanzielll einschränken zu müssen. Alles andere ist um ein paar Nummern zu groß.
Sonst fliegt die Angst mit und die ist ein schlechter Pilot.

Mfg Harald

Hallo,

es geht nicht um die Frage ob man sich das leisten kann oder nicht - das muss jeder für sich ganz persönlich entscheiden. Also lassen wir das.

Das Argument dass ein Akku nicht kaputt geht finde ich schwammig - warum bauen wir dann zwei Akkus in das Modell aber beim Sender verzichten wir darauf? Zwei Akkus, zwei Empfänger, Power-/Centralbox, zwei Höhenruderservos, zwei HF Module und beim Senderakku nur einen?

Natürlich kann auch der Sender ausfallen (unwahrscheinlich). Man kann auch nen Herzinfarkt haben... Es geht ja nicht um eine 100% Sicherheit.


Es geht um eine Ausfallwahrscheinlichkeit. Wenn ich mir nun ein komplettes Jeti System anschaue bleibt der Sender als Single Point Of Failure bestehen - klar, das wird immer so sein. Wenn man das nun konsequent weiterführt muss man sich überlegen, wo man noch Risiken rausnehmen kann - und da lande ich bei meiner Überlegung recht schnell beim Akku...


Gruß Manuel