Doppelte Stromversorgung des Senders
- KD-Modelltechnik
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kaos.dll wrote: Das Argument dass ein Akku nicht kaputt geht finde ich schwammig - warum bauen wir dann zwei Akkus in das Modell aber beim Sender verzichten wir darauf? Zwei Akkus, zwei Empfänger, Power-/Centralbox, zwei Höhenruderservos, zwei HF Module und beim Senderakku nur einen?
Deine Frage wurde ja schon beantwortet ...aber vielleicht "zu schwammig", deswegen ein nochmaliger Versuch:
Der Jeti-Senderakku besteht aus zwei miteinander parallel verbundenen Einzelzellen. Sollte eine dieser Zellen vorzeitig ableben, so wird diese in der Regel hochohmig, sprich in diesem Falle halbiert sich letztlich nur die Gesamtkapazität des Akkus. Der Senderbetrieb ist nach wie vor gesichert.
Ein Akku für die Empfängerstromversorgung besteht aus (mindestens) zwei seriell miteinander verbundenen Einzelzellen ....geht da eine Zelle hops, geht die Gesamtspannung in die Knie (im schlimmsten Falle auf 0V), je höher der Strom desto größer der Spannungseinbruch (bis zum Empfängerreset mit folglichem Absturz)
Der gewählte Stecker samt Verkabelung ist sehr löblich überdimensioniert (der verwendete Steckertyp JST VH ist für Dauerströme jenseits der 5A zulässig), mit breiter Kontaktauflagefläche und hohem Federkontaktdruck. Ich persönlich habe da kein Bedürfnis nach einer Doppeltstromversorgung.
Gruß Dieter
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- loyboy
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Hallo Dieter,...Der gewählte Stecker samt Verkabelung ist sehr löblich überdimensioniert (der verwendete Steckertyp JST VH ist für Dauerströme jenseits der 5A zulässig), mit breiter Kontaktauflagefläche und hohem Federkontaktdruck. Ich persönlich habe da kein Bedürfnis nach einer Doppeltstromversorgung.
die Sache mit der Doppelstromversorgung im Jetisender sehe ich genauso wie Du. Warum eine Doppelstromversorgung, wenn es ein einziger Akku genauso gut tut? Als Vielflieger störte mich jedoch von Anfang an der schmalbrüstige Senderakku mit schlappen 3200mAh: Meist war der Energiespender im Sender auf dem Modellflugplatz oder beim alpinen Segelflug gerade dann leer, wenn er besonders dringend gebraucht wurde. Anfangs habe ich einen 3s/5000 mAh/20C-LiPo an der Ladebuchse angeschlossen und so den schlappen Senderakku während des Fluges nachgeladen. Aber das Gelbe vom Ei war das nicht!
Deshalb habe ich im Juli 2012 zwei 1s/5800mAh/20C LiPo-Zellen vom Chinesen parallel geschaltet und samt MPX-Ladebuchse im Sender installiert. Jetzt hat der Energiespender im Sender 11,6Ah Kapazität und kam mit einem externen Ladegerät mit bis zu 16 A meist innerhalb einer halben Stunde voll geladen werden. Zwei Fotos zeigen, wie ich den Energieprotz samt Hochstromladebuchse auf der Bodenplatte meiner DC-16 installiert habe.
Bitte keine Diskussionen über Basteleien am Jeti-Sender. Wer mit Bohrer, Feile und Lötkolben nicht umgehen kann, soll die Finger von solchen Modifikationen am Jetisender lassen. Für mich als Vielflieger und mittlerweile viele andere Modellflugkollegen hat sich diese Bastelei in den letzten Jahren bestens bewährt. Vielleicht könnte Jeti diese Idee aufgreifen und seine beliebte Senderfamilie alternativ mit potenteren Energiespendern ausrüsten, die man mit einem externen Ladegerät dank Hochstromladebuchse innerhalb 15 bis 30 Minuten voll tankt.
Viele Grüße
loyboy
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- PW
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Mit dem normalen Senderakku läuft die Funke doch um die 10 Stunden ; jetzt gibt
es ja noch den neuen größeren Akku ; siehe Hacker
www.hacker-motor-shop.com/e-vendo.php?sh...&t=880&c=6135&p=6135
Gruß
PW
PW Modellbautechnik ( Jeti Kombiangebote, Beratung/Einstellservice etc.)
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- ***EX
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Bei einem Defekt des Akkus oder des Ladegerätes hast du dann deine vollen 16 Ampere am Sender direkt!!!
Die Ladeelektronik hat im Sender auch seinen Sinn, nicht aber wenn man sie umgeht!!!
MFG Harald
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- Günter
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die Diskussion über die Akkulaufzeiten finde ich absurd. Zu 35 MHz Zeiten war doch nach spätestens 4 Stunden Schluss und selbst moderne Sender der Firma F. mit Farbdisplay bringen Maximal 2 Stunden und das aktuelle Spitzenprodukt der Firma Gr. benötigt mit seinem Serienladegerät Ladezeiten von bis zu 12 Stunden. Da leben wir doch im Himmel. In der Serienausführung bis zu 10 Stunden Betriebszeit und Ladezeiten von einer Stunde und das von einer fast beliebigen Spannungsquelle. Da muss ich mir doch eher Sorgen um die Empfängerstromversorgung machen.
Gruß
Günter
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- Jürgen
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sehe ich genauso, wir haben das Paradies. Jetzt kommen auch noch die Extremsten das Paradies. Der Große Akku bieten für die Alpinflieger, die auf die Berge klettern und alles im Rucksack verstauen müssen, einen echten Vorteil.
Jürgen
the master of the Desaster
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