Aktivierung eines Back-up Empfängerstromsystems per Telemetrie anzeigen?

@ hoegi: das kann man ja selber einstellen in der DC-16.
Bei mir kommt der Alarm solange bis die Spannung wieder überm Limit ist. Wäre also bei der "Notlandung" dann dauernd zu hören, bzw. solange das Backup aktiv ist.

Hallo,

Meine Lösung ist ja etwas anders aber aufgrund der geringeren Spannung im Backupfall werde ich ständig von der Tante im Sender angeblökt, dass die Spannung zu niedig ist. Das merkt man schon, speziell wenn man im Flug den Akku abwirft und vorne plötzlich knapp 600g fehlen:dry: . Trotzdem konnte ich noch problemlos landen. Bei 1100mAh LiFePo-Kapazität des Backupakku und einem Stundenverbrauch von etwa 600mAh kann man sich für die Landiung genug Zeit lassen, wenn die Höhe es hergibt.

Ich finde den OptiGuard interessant aber von der Bedienung zu kompliziert, weil er separat abgeschaltet werden muss.

Wäre doch eine tolle Produktidee für Jeti, dies in einer Art Master/Slave-Weiche zu realisieren, also keine gewöhnliche Weiche.
Eingang A ist der Master und muss über eine höhere Spannung verfügen (z.B. 8V BEC). Eingang B ist der Backupakku (z.B LiFePo).
Dazu noch ein Schaltsignal, damit der RC-Switch (oder der Magnetschalter) das System einschalten kann und die Spannung am Ausgang ausgibt.
Im eingeschalteten Regelbetrieb wird der Backupakku auf einer definierten Spannung gehalten (LiIon/LiFePo ggf. per Jumper konfigurierbar).
Der Backupfall könnte dann entweder über den Spannungsabfall oder ein Schaltsignal publik gemacht werden.
Damit müsste man sich nicht mehr um den Backup-Akku kümmern.

Weichen mit zwei gleichwertigen Akkus halte ich heutzutage nicht mehr für sinnvoll, sie machen nur doppelt so viel Arbeit.

Gruß
Onki

@Klaus und Onki
Solange der Backup mit geringerer Spannung arbeitet, ist mir das klar. Der von mir erwähnte Guard stellt sich aber auf die BEC Spannung ein, dh nach einer kurzen Übergangszeit ist die Spannung wieder wie gehabt, deshalb meine Frage, ob diese kurze Zeit ausreicht, um den Spannungsalarm auszulösen. Es geht auch nicht um einen sich langsam entladenden Akku, auch hier ist klar, dass der Alarm irgendwann anspricht. Was mich interessiert, ist der brüske Übergang im Falle eines BEC- oder Akkufailures mit anschliessend gleicher Spannung.

Eine Lösung mittels Weiche wäre tatsächlich praktisch!

ja, reicht aus.
Ich teste das vor jedem Flug indem ich den Flugakku ausstecke, sofort meldet die DC-16 den Abfall, aber alle Servos arbeiten natürlich.
Technisch ausgedrückt: beim Trennen des Flugakku muss die Empängerspannung < 0,5 V werden als die reguläre (bei mir 5,5 V) Empfängerspannung damit der Guard anspricht. Das tut sie natürlich.
Sobald ich den Flugakku wieder anklemme ist Ruhe und alles arbeitet standardgemäss.

@ onki: ich habe das so gelöst, dass ich das Kabel des OptiGuard-Akkus zwischen seinem Akku und seinem Stecker aufgetrennt habe und mit einer Verlängerung versehen habe und Multiplex-Stecker und Buchse. Die habe ich nach vorne gelegt wo es erreichbar ist. So kann ich den Guard nach dem Flug abschalten, weil ich komme durch den Einbau nicht an den internen kleinen Ausschalter heran.
Wichtig dabei: alle 4 Kabel auftrennen, dass beide Zellen des 2s-Lipo getrennt werden können.